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DOI: 10.12687/phleb2437-5-2018
Ein IgA-Antiphospholipid-Syndrom – eine seltene klinische Variante
Article in several languages: deutsch | EnglishPublication History
Eingegangen:
09 July 2018
Angenommen:
18 July 2018
Publication Date:
14 September 2018 (online)


Zusammenfassung
Das Antiphospholipid-Syndrom vom IgA-Subtyp ist eine Variante innerhalb der Erkrankungsgruppe des Antiphospholipid-Syndroms. Es ist ebenso mit einem deutlich erhöhten Risiko für thrombembolische Komplikationen assoziiert wie das Antiphospholipid-Syndrom vom IgG, IgM-Isotyp. Das klinische Bild an der Haut ist mannigfaltig, es reicht von einer Livedo racemosa, über Ulcera cruris bis hin zu disseminiert auftretenden, vaskulitisch imponierenden Läsionen. Vor allem die vaskulitischen Veränderungen lassen sich am ehesten durch die Eigenschaften des Immunglobulin-Subtyps erklären. Zur weiteren Diagnosesicherung und Abgrenzung anderer Differentialdiagnosen ist die Hinzunahme von IgA-Antikörpern sowie eine Hautbiopsie oft hilfreich.