Phlebologie 2018; 47(05): 257-260
DOI: 10.12687/phleb2439-5-2018
Kasuistik – Case report
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Extraluminale Valvuloplastie – Indikation und Ergebnisse anhand eines Fallberichtes

Article in several languages: deutsch | English
D. Mühlberger
1   Klinik für Gefäßchirurgie, Katholisches Klinikum Bochum, Klinikum der Ruhr Universität Bochum
2   Venenzentrum der Dermatologischen und Gefäßchirurgischen Kliniken, Ruhr Universität Bochum
,
A. Mumme
1   Klinik für Gefäßchirurgie, Katholisches Klinikum Bochum, Klinikum der Ruhr Universität Bochum
2   Venenzentrum der Dermatologischen und Gefäßchirurgischen Kliniken, Ruhr Universität Bochum
,
S. Reich-Schupke
2   Venenzentrum der Dermatologischen und Gefäßchirurgischen Kliniken, Ruhr Universität Bochum
,
T. Hummel
1   Klinik für Gefäßchirurgie, Katholisches Klinikum Bochum, Klinikum der Ruhr Universität Bochum
2   Venenzentrum der Dermatologischen und Gefäßchirurgischen Kliniken, Ruhr Universität Bochum
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Further Information

Publication History

Eingegangen: 27 June 2018

Angenommen: 11 June 2018

Publication Date:
14 September 2018 (online)

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Zusammenfassung

Die meisten der zur Verfügung stehenden Verfahren zur Sanierung einer Stammvarikose arbeiten zerstörend oder entfernend. Dies gilt sowohl für die operative Entfernung, endovenöse Katheterverfahren als auch die Sklerotherapie. Als venenerhaltende Verfahren der V. saphena magna (VSM) wurden lediglich die extraluminale Valvuloplastie, das ASVAL Verfahren sowie die CHIVA Methode beschrieben. 10 Jahre nach Durchführung einer extraluminalen Valvuloplastie konnte in unserem Hause die VSM nun erstmals als Bypassgefäß zur Anlage eines femoro-poplitealen Bypass bei einer pAVK verwendet werden. Dabei zeigte sich duplexsonographisch und intraoperativ eine gut geeignete Vene ohne postphlebitische Veränderungen.

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