Nach einigen Regentagen waren die Flüsse im Süden Äthiopiens an vielen Stellen
über die Ufer getreten. So war unklar, ob ein Besuch in einem Nationalpark, der
berühmt für seine besonderen Antilopenarten ist, überhaupt möglich sei. Wir
brachen dennoch auf und hatten schon zu Beginn einige teilweise überschwemmte
Streckenabschnitte zu bewältigen. Mit einem gut ausgerüsteten Fahrzeug konnten
wir letztlich manches sehen, worauf wir uns gefreut hatten. Allerdings
entschieden wir uns auch dafür, einige Bereiche nicht zu befahren, um nicht im
Schlamm stecken zu bleiben.