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Dtsch Med Wochenschr 2018; 143(08): 601-602
DOI: 10.1055/a-0574-3645
DOI: 10.1055/a-0574-3645
Medizin weltweit
Weibliche Genitalverstümmelung – das Trauma bleibt oft unerkannt
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Publication History
Publication Date:
12 April 2018 (online)
In einigen Regionen der Welt ist es üblich, Mädchen oder jungen Frauen Teile ihrer äußeren Genitalien abzuschneiden, oder diese zu verletzen. Nach WHO-Schätzungen sind von diesem grausamen Brauch weltweit über 200 Millionen Mädchen und Frauen betroffen – unter ihnen auch um die 50 000, die mit Migrationshintergrund in Deutschland leben. Weil das Thema meist tabu ist, bleiben ihre Beschwerden viel zu oft unbehandelt.
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Literatur
- 1 The FGC Education and Networking Project. 1995 World Health Organization (WHO) Classification of FGM (2003). Im Internet: http://www.fgmnetwork.org/eradication/state/who.html Stand: 5.3.2018
- 2 Zerm C. FIDE – Frauengesundheit in der Entwicklungszusammenarbeit. 2004 Internet: http://www.dr-zerm.de/FGMFachinformation2005.pdf Stand: 5.3.2018
- 3 Zerm C. Weibliche genitale Beschneidung – Umgang mit Betroffenen und Prävention. 2007 Internet: http://www.dr-zerm.de/EmpfehlgenFGM2007.pdf Stand: 5.3.2018