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DOI: 10.1055/a-0626-0237
Zusätzliche pharmakomechanische Thrombolyse bei TVT: häufiger Majorblutungen
Publication History
Publication Date:
21 June 2018 (online)
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Patient/-innen mit tiefer Venenthrombose (TVT) entwickeln trotz antikoagulativer Therapie häufig ein postthrombotisches Syndrom (PTS). Die pharmakomechanische Thrombolyse soll dieses Risiko reduzieren. Die amerikanische Arbeitsgruppe verglich die Ergebnisse alleiniger Antikoagulation mit denen bei zusätzlicher pharmakomechanischer Thrombolyse.
In dieser Analyse reduzierte die zusätzliche pharmakomechanische Thrombolyse zur Antikoagulation bei Patient/-innen mit proximaler TVT nicht das Risiko für ein postthrombotisches Syndrom. Allerdings erhöhte sich dadurch das Risiko für Majorblutungen. Eine weitere Erforschung der pathophysioloigschen Basis des PTS könne, so die Autor/-innen, helfen Möglichkeiten zu identifizieren um seine Progression zu verhindern.