NOTARZT 2018; 34(05): 237
DOI: 10.1055/a-0749-8245
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Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Einschränkungen beim Einsatz von Thiopental

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Publication Date:
06 November 2018 (online)

Die Firma Rotexmedica weist in einem Rote-Hand-Brief vom 14.08.2018 darauf hin, dass Thiopental Rotexmedica als Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung aufgrund von Sterilitätsproblemen nur noch eingeschränkt dort, wo es keine alternativen Arzneimittel gibt, eingesetzt werden soll. Unverzichtbar sei es in der Hirndrucktherapie oder der Kinderanästhesie bei Früh- und Neugeborenen, wo eine Zulassung für Propofol fehle. Für die Notfallmedizin ist das ein weiterer Grund, bspw. Propofol oder Esketamin und Midazolam für die Einleitung und Aufrechterhaltung einer Notfallnarkose vorzuhalten und einzusetzen.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Pharmakovigilanz/DE/RHB/2018/rhb-thiopental.html