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DOI: 10.1055/a-0751-1137
Intrakranielle Arterienverkalkung: Auswirkungen auf die zerebrale Hämodynamik
Publication History
Publication Date:
07 January 2019 (online)
Zwischen der intrakraniellen Arterienkalzifikation (IAC) und Schlaganfällen sowie anderen vaskulären Erkrankungen konnte in westlichen und asiatischen Populationen ein Zusammenhang aufgezeigt werden. Doch die zugrundeliegende Pathophysiologie ist derzeit noch unklar. Eine chinesische Studie untersuchte den Einfluss der IAC auf die zerebrale Hämodynamik mithilfe der transkraniellen Dopplersonografie.
Eine starke Arterienkalzifikation zeigte sich als unabhängiger Risikofaktor für hämodynamische Veränderungen. Die Arterienverkalkung verursacht offenbar eine generalisierte Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit innerhalb der Hirngefäße sowie eine arterielle Steifigkeit innerhalb der VBA. Nach Ansicht der Autoren deuten die Ergebnisse der Studie darauf hin, dass eine ausgeprägte IAC sich sowohl auf die arteriosklerotische Belastung als auch auf die hämodynamischen Störungen auswirkt.