Bei Kindern mit angeborenen renalen und urogenitalen Fehlbildungen erfolgt die Beurteilung der Nierenanatomie und -funktion üblicherweise sonografisch und szintigrafisch. Wie zuverlässig lassen sich die Morphologie, die seitengetrennte Ausscheidungsfunktion sowie obstruktive Harnwegsveränderungen mittels dynamischer kontrastverstärkter MR-Urografie erfassen? Dieser Frage sind Wissenschaftler von der Universität Jena nachgegangen.