Traumafolgestörungen werden von prozessorientierten systemischen Perspektiven
als dynamischer Anpassungsprozess auf einem Kontinuum von Gesundheit und
Krankheit beschrieben. In diesem Selbstorganisationsprozess sollen
Bedingungen geschaffen werden, in denen stabile symptombildende Strukturen
verändert werden können. Der folgende Beitrag skizziert den Prozess der
Traumatisierung aus systemischer Sicht.