Gefäßmedizin Scan - Zeitschrift für Angiologie, Gefäßchirurgie, diagnostische und interventionelle Radiologie 2018; 05(04): 250
DOI: 10.1055/a-0793-1291
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Was bewirkt persistente Endoleaks oder Aneurysmasack- Vergrößerung nach EVAR?

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Publication Date:
20 December 2018 (online)

Wie beeinflussen präoperativ durchgängige Lumbalarterien (LAs) das Auftreten von Typ-II-Endoleaks oder die Vergrößerung des Aneurysmasacks nach endovaskulärer Aneurysmatherapie (EVAR)? Welche präoperativen Computertomografiebefunde persistenter Typ-II-Endoleaks durchgängiger Lumbalarterien deuten auf notwendige präventive Eingriffe während EVAR hin?

Fazit

Die Anzahl der durchgängigen Lumbalarterien ist ein signifikanter Risikofaktor für die Entwicklung persistenter Typ-II-Endoleaks und der Aneurysmasack-Vergrößerung nach EVAR, so das Autorenteam. Dabei sollte beachtet werden, dass 4 oder mehr durchgängige LAs als Gruppe das Risiko einer späten Aneurysmasack-Vergrößerung nach einer EVAR erhöhen.