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DOI: 10.1055/a-0804-0426
Regionalanästhesie: Weniger Komplikationen durch Ultraschall
Publication History
Publication Date:
18 March 2019 (online)
Bei peripheren Nervenblockaden können der Einsatz von Ultraschall oder Nervenstimulation oder die Kombination beider Techniken das Komplikationsrisiko senken. Welcher dieser 3 Ansätze den anderen beiden überlegen ist, blieb bis heute unklar. Bomberg und Team haben nun eine retrospektive Registeranalyse zum direkten Vergleich durchgeführt und kommen dabei zu einem interessanten Ergebnis.
In dieser retrospektiven Registerstudie ging der alleinige Einsatz von Ultraschall zur Nervenlokalisationen mit einem deutlichen geringen Risiko für mehrfache Punktionsversuche und die akzidentielle Verletzung von Blutgefäßen einher. Im Vergleich mit der kombinierten Anwendung von Ultraschall und Nervenstimulationen und ausschließlicher Nervenstimulation empfehlen die Autorinnen/Autoren Ultraschall als die Methode der Wahl zur Durchführung einer komplikationsarmen peripheren Nervenblockade.