Beim frühen Zervixkarzinom wurden nach der Jahrtausendwende in den USA zunehmend minimalinvasive Methoden statt der Laparotomie eingesetzt in der Hoffnung, so bei gleichem Therapieergebnis Komplikationsraten zu verringern. Die Evidenz hinsichtlich der vergleichbaren Mortalität bei beiden Verfahren war bislang begrenzt. Jetzt zeigt sich: Die Mortalität nach minimalinvasiver Chirurgie (MIC) ist höher als nach offenem Eingriff.