Die routinemässige Nutzung der Sonografie zur Anlage eines zentralen Venenkatheters (ZVK) reduziert nachweislich Komplikationen und die Erfolgsrate im ersten Punktionsversuch ist höher. Das wirft die Frage auf, ob die übliche – zudem kostspielige – nach der ZVK-Anlage durchgeführte Röntgenkontrolle verzichtbar ist, zumal deren Sensitivität einen Pneumothorax zu erkennen nur bei 39,8 % liegt und eine Sonografie hierfür besser geeignet wäre.