Bei etwa 10 % aller Handverletzungen sind Fremdkörper ursächlich oder liegen als Begleitbefunde in der Wunde vor. Gelegentlich kann ihre Entfernung allerdings zu Problemen führen, wenn sie nicht ohne weiteres sichtbar sind. Zwar lassen sich röntgendichte Fremdkörper präoperativ oder intraoperativ in der Durchleuchtung relativ gut lokalisieren – bei nicht-strahlendichten Fremdkörpern stehen die behandelnden Ärzte allerdings häufig vor Schwierigkeiten.