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DOI: 10.1055/a-0852-6238
Langzeitergebnisse nach Open-Palm-Technik bei Dupuytren-Kontraktur
Publication History
Publication Date:
29 April 2019 (online)
Bei einer Dupuytren-Erkrankung wird heute, wenn eine operative Behandlung erforderlich ist, oft minimalinvasiven Verfahren der Vorzug gegeben, z. B. der perkutanen Nadelfasziotomie. Dennoch ist bei ausgeprägten Befunden die offene Aponeurektomie immer noch die Methode der Wahl. Üblicherweise erfolgt dabei der Hautverschluss über spezielle Hautinzisionen oder Lappenplastiken. Alternativ können Teile der Wunde in der Hohlhand offen bleiben. Französische Mediziner stellen nun die Langzeitergebnisse dieser Open-Palm-Technik.
Die ausgedehnte offene Aponeurektomie in Open-Palm-Technik führt demnach bei Dupuytren-Erkrankung auch langfristig zu guten funktionellen Ergebnissen, fassen die Autoren zusammen. Wenn ein Rezidiv auftritt, so geschieht das vor allem in den ersten Jahren nach dem Eingriff. Die durch die OP erreichte Funktionsfähigkeit spielt für die Zufriedenheit der Patienten anscheinend die wesentlichste Rolle.