Der Klinikarzt 2019; 48(04): 120-128
DOI: 10.1055/a-0852-8845
Schwerpunkt
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

ST-Streckenhebungsinfarkt und akutes Koronarsyndrom ohne ST-Streckenhebung

Von der Diagnose bis zur Therapie
Maren Weferling
1   Abteilung für Kardiologie, Kerckhoff Herz und Thorax Zentrum, Bad Nauheim
,
Christian Hamm
1   Abteilung für Kardiologie, Kerckhoff Herz und Thorax Zentrum, Bad Nauheim
2   Medizinische Klinik I, Abteilung Kardiologie/Angiologie, Universitätsklinikum Gießen, Gießen
,
Christoph Liebetrau
1   Abteilung für Kardiologie, Kerckhoff Herz und Thorax Zentrum, Bad Nauheim
2   Medizinische Klinik I, Abteilung Kardiologie/Angiologie, Universitätsklinikum Gießen, Gießen
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Publication Date:
03 May 2019 (online)

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ZUSAMMENFASSUNG

Das akute Koronarsyndrom (ACS) umfasst den ST-Hebungsinfarkt (STEMI), den Nicht-ST-Hebungsinfarkt (NSTEMI) sowie die instabile Angina pectoris (iAP). Die beiden letztgenannten Entitäten werden als NSTE-ACS zusammengefasst. Die Europäische Gesellschaft für Kardiologie (ESC) publizierte im Jahre 2015 eine aktualisierte Version ihrer Leitlinie zum NSTEMI, sowie im Jahre 2017 zum STEMI. Zudem erfolgte in diesem Jahr die Publikation eines ESC Konsensusdokuments zur 4. universalen Definition des Myokardinfarktes. Diese Leitlinien bilden die Grundlage dieses Übersichtsartikels.