Zusammenfassung
Die interventionsassoziierte Myokardischämie ist mit einem erhöhten Risiko für ein negatives Outcome verbunden. Der Nachweis bestimmter Pathologien, wie z. B. ein Fibroatherom mit zum Lumen hin dünner Endothelschicht (thin-cap fibrous atheroma) in der optischen Kohärenztomografie (OCT) oder im intravaskulären Ultraschall (IVUS) sind prädiktiv für eine periprozedurale Myokardischämie. Die Nutzung dieser Methoden und die korrekte Interpretation während der Indexprozedur und im weiteren klinischen Verlauf können für den Patienten eine bessere Risikostratifizierung und eine an ihn angepassten Therapie bedingen.
Abstract
Periprocedural myocardial infarction (PMI) is associated with an elevated risk for negative outcomes. Certain findings in intracoronary imaging modalities, like thin-cap fibrous atheroma (TCFA) in optical coherence tomography (OCT) or intravascular ultrasound (IVUS) are predictors of a PMI. Use of those methods and correct interpretation during index procedure could lead to better risk stratification of the patient and customized therapy.
Schlüsselwörter
intrakoronare Bildgebung - interventionsassoziierte Myokardischämie - OCT - IVUS
Key words
intracoronary imaging - periprocedural myocardial infarction - OCT - IVUS