Die vorherrschende Einschätzung zur Schädlichkeit radioaktiver Strahlung beruht auf dem LNT-Modell (linear-nonthreshold), das in den 1950er-Jahren von der internationalen Strahlenkommission eingeführt wurde. Danach führen auch niedrige Strahlendosen in linearer Abhängigkeit zu Mutationen und Krebserkrankungen. Der Autor stellt diesen linearen Zusammenhang infrage und setzt das Phänomen der Strahlungshomesis dagegen.