Gemäß Leitlinienempfehlungen sollten postmenopausale Patientinnen mit einem hormonrezeptorpositiven (HR-positiven), HER2-negativen, metastasierten Mammakarzinom – sofern keine lebensbedrohliche viszerale Filialisierung vorliegt – eine antiendokrine Behandlung mit oder ohne zielgerichtete Therapie erhalten. Dennoch wird in vielen Fällen primär eine Chemotherapie verabreicht. Ein internationales Forscherteam hat beide Strategien nun im Rahmen einer Metaanalyse verglichen.