Die primären gutartigen Knochentumoren an der Wirbelsäule sind insgesamt relativ selten. Es handelt sich um eine sehr inhomogene Gruppe von Läsionen, deren Behandlungsstrategien stark variieren. Im Zentrum der Therapie steht die operative Behandlung. Die Differenzialdiagnosen sind multipel, sodass eine präoperative bioptische Sicherung der Diagnose meist zu empfehlen ist. Ziel der Behandlung ist ein kurativer Ausgang der Maßnahmen. Dies ist nur zu erreichen durch eine enge interdisziplinäre Kooperation von interventionellen Radiologen, Onkologen und spezialisierten Wirbelsäulenchirurgen.
Schlüsselwörter
Rückenschmerzen - gutartig - Zyste - Knochentumor - ossäre Neubildung