Dtsch Med Wochenschr 2020; 145(04): 213
DOI: 10.1055/a-1027-4566
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Morbus Parkinson und das Darmmikrobiom

Parkinson-Patienten leiden neben den typischen motorischen Symptomen auch an gastrointestinalen Beschwerden. Offenbar spielt hier auch das Darmmikrobiom eine Rolle: In Stuhlproben von 34 Patienten fanden sich im Vergleich zu 25 Gesunden z. B. deutlich weniger antiinflammatorisch und neuroprotektiv wirkende Bakterienstämme. Dies galt insbesondere für diejenigen mit positivem Nachweis des Entzündungsmarkers Calprotectin. Unter der Therapie mit L-Dopa oder Entacapon hatte sich das Mikrobiom ebenfalls deutlich verändert. Diese Daten könnten helfen, die Zusammenhänge zwischen Darmmikrobiom und Parkinson-Krankheit zu klären. [sm]



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Article published online:
18 February 2020

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