Personalia

Herr PD Dr. med. Jan Bucerius ist zum 1. September 2019 zum Universitätsprofessor für Nuklearmedizin sowie zum Direktor der Klinik für Nuklearmedizin der Universitätsmedizin Göttingen ernannt worden ([Abb. 1]).

Abb. 1 Prof. Dr. med. Jan Bucerius (Foto: Jan Bucerius, Göttingen).

Nach seinem Medizinstudium in Köln promovierte Herr Professor Bucerius zum Thema Strahlenschutz von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen einer nuklearmedizinischen Therapiestation bei Univ.-Prof. Dr. Harald Schicha in der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin der Universität Köln. Nach einer 4-jährigen Assistenzarztzeit in der Klinik für Herzchirurgie des Herzzentrums Leipzig der Universität Leipzig (Univ.-Prof. Dr. Friedrich-Wilhelm Mohr) begann Herr Professor Bucerius im Februar 2003 die Facharztausbildung in der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin am Universitätsklinikum Bonn unter Leitung von Univ.-Prof. Dr. Hans-Jürgen Biersack, die er im April 2007 erfolgreich abschloss. Beginnend im Januar 2009 folgte ein 2-jähriger Forschungsaufenthalt im Translational and Molecular Imaging Institute (Prof. Dr. Zahi A. Fayad) an der Icahn School of Medicine at Mount Sinai, New York, USA.

Im Jahr 2010 habilitierte er sich am Universitätsklinikum Bonn im Fach Nuklearmedizin. Seine Habilitationsschrift verfasste er zum Thema „Prognostic impact of myocardial perfusion imaging with ^99 mTc-sestamibi in patients aged ≥ 70 years with known or suspected coronary artery disease including analysis of gender differences“.

Von 2011 bis 2019 war Herr Professor Bucerius dann klinisch und wissenschaftlich in der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin (unter Leitung von Univ.-Prof. Dr. Joachim E. Wildberger und Univ.-Prof. Dr. Felix M. Mottaghy) sowie am Cardiovascular Research Institute (CARIM) der Universität Maastricht, Niederlande, tätig. Zudem bestand eine Anbindung in Forschung und Lehre an die Universitätsklinik der RWTH Aachen.

Klinische und wissenschaftliche Schwerpunkte von Herrn Professor Bucerius liegen auf dem Gebiet der kardiovaskulären und hybriden (PET/CT; PET/MRT) Bildgebung. Er ist Mitglied im Cardiovascular Committee der European Association of Nuclear Medicine (EANM), der AG Kardiovaskuläre Nuklearmedizin und Lungendiagnostik der DGN und im Nukleus der AG20 (Nuklearkardiologische Diagnostik) der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK).

Herr PD Dr. med. Constantin Lapa ist zum 1. Oktober 2019 zum Universitätsprofessor und Direktor der Klinik für Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Augsburg ernannt worden ([Abb. 2]).

Abb. 2 Prof. Dr. med. Constantin Lapa (Foto: Constantin Lapa, Augsburg).

Nach seinem Medizinstudium an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München und der Technischen Universität (TU) München absolvierte Herr Professor Lapa ab dem Jahr 2009 seine Facharztweiterbildung an der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin des Klinikums rechts der Isar der Technischen Universität München und ab dem Jahr 2011 an der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Würzburg. Dort erlangte er im Jahr 2014 auch die Anerkennung zum Facharzt für Nuklearmedizin und war anschließend als Oberarzt und später als Leitender Oberarzt tätig.

Im Jahr 2017 habilitierte Herr Professor Lapa sich im Fach Nuklearmedizin. Seine Habilitationsschrift verfasste er zum Thema „Neue Radiopharmaka für die onkologische Diagnostik – PET/CT beyond FDG“. Die klinischen und wissenschaftlichen Schwerpunkte von Herrn Professor Lapa umfassen die neuen nuklearmedizinischen Therapien und den Bereich der Theranostik.

Die DGN gratuliert Herrn Professor Bucerius und Herrn Professor Lapa sehr herzlich.