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DOI: 10.1055/a-1033-8545
Sekundäre Frakturprävention: Gemeinsame klinische Empfehlungen einer interdisziplinären Interessengemeinschaft der „ASBMR“
Knochenbrüche im Rahmen einer Osteoporose werden immer noch nicht ausreichend behandelt. Dies ist zum einen auf eine ungenügende Information über Behandlungsmöglichkeiten und zum anderen auf Widersprüche in Therapieleitlinien zurückzuführen. Um diese Lücke zu schließen und die Behandlungsergebnisse bei Patientinnen und Patienten zu verbessern, organisierte die „Amerikanische Gesellschaft zur Erforschung des Knochen- und Mineralstoffwechsels (ASBMR)“ eine interdisziplinäre Interessengemeinschaft, um klinische Empfehlungen zur optimalen Prävention von Folgefrakturen bei über 65-jährigen Patienten nach einer Hüft- oder Wirbelkörperfraktur zu entwickeln. Insgesamt schlugen die 46 Experten 13 Empfehlungen vor, die dem derzeitigen Stand der wissenschaftlichen Forschung entsprechen.
Publication History
Article published online:
25 February 2020
© Georg Thieme Verlag KG
Stuttgart · New York
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Literatur
- 1 Conley RB, Adib G, Adler RA. et al. Secondary fracture prevention: consensus clinical recommendations from a multistakeholder coalition. J Bone Miner Res. 2019 DOI: 10.1002/jbmr.3877
- 2 Eisman JA, Bogoch ER, Dell R. et al. Making the first fracture the last fracture: ASBMR task force report on secondary fracture prevention. J Bone Miner Res 2012; 27: 2039