Das Mammakarzinom metastasiert typischerweise in die Knochen. Denosumab, ein vollständig humaner monoklonaler Antikörper, beeinflusst über den RANKL-Signalweg (TNFSF11) den Knochenstoffwechsel. Angesichts der osteoprotektiven Effekte dieses Antikörpers sowie möglicher günstiger tumorbiologischer Einflüsse stellt sich die Frage, ob Mammakarzinompatientinnen bei einer entsprechenden Therapie seltener bzw. später ossäre Filiae entwickeln.