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DOI: 10.1055/a-1162-5383
Baumhäuser aus medizinischwissenschaftlicher Sicht
Zusammenfassung: Kleine Baumterrassen dienten Menschen einst als Schlafplatz, um wilden Tieren am Boden zu entgehen. Im historischen Europa gibt es Baumhäuser seit der Römerzeit und sie erfreuen sich heute vor allem als Spielhäuser für Kinder immer größerer Beliebtheit. Wenn es noch keine Baumhäuser gäbe, so müsste man sie jetzt rasch erfinden. Denn mit unserem Verhältnis zur Natur ist es nicht gut bestellt, von dem unserer Kinder noch viel schlechter, denn sie halten sich kaum noch im Freien auf, um das zu tun, was man früher als Kind täglich stundenlang praktiziert hat: freies Spiel. Seit nahezu 200 Jahren werden Baumhäusern positive Auswirkungen auf die körperliche und geistige Entwicklung auf Kindern und Jugendlichen zugeschrieben – mit immer deutlicher werdender empirischer Begründung: Sie fördern die sensomotorische Entwicklung, das freie Spielen sowie das Spielen mit anderen Kindern und damit soziale Kompetenzen wie Empathie und Perspektivenwechsel, Selbstvertrauen, Kreativität, Resilienz (gesundheitliche Widerstandskraft) und Toleranz. Angesichts der heute zudem bekannten positiven Wirkungen von Natur auf die Gesundheit und die Persönlichkeitsbildung junger Menschen sind Baumhäuser ein für Kinder und Jugendliche im Hinblick auf deren positive Effekte kaum zu überschätzender Aufenthaltsort.
Baumhäuser werden seit Jahrzehnten immer beliebter, nicht nur als Spielhäuser für Kinder im Alter von 1 bis 99 Jahren, sondern auch als Zufluchtsort für Erwachsene – in Form von mehr als 2 Dutzend Baumhaushotels, die es in Deutschland mittlerweile gibt [3]. Wie kommt das? Was treibt die Menschen auf den Baum?
Baumhäuser wurden – und werden noch heute von indigenen Völkern Südamerikas, Afrikas, Asiens und Neuguineas – errichtet, um wilden Tieren am Boden zu entgehen ([ Abb. 1 ]). Wahrscheinlich schliefen aus eben diesem Grunde auch unsere Vorfahren, die weniger Sammler und Jäger als vielmehr vor allem selbst „Gejagte“ waren [6], auf Bäumen. Menschenaffen wie Schimpansen und Orang-Utans schlafen ebenfalls auf Bäumen in einer Art „Nest“, das aus Zweigen und Blättern jeden Abend neu gebaut wird. Gorilla-Weibchen mit ihren Kindern tun dies auch, lediglich Gorilla-Männchen sind einfach zu schwer für solche „Betten in Bäumen“. Da unsere Vorfahren von eher kleinerer Statur waren als wir heutigen Menschen, sollte es bei ihren Betten in Bäumen keine statischen Probleme gegeben haben [13].


In historischer Zeit werden Baumhäuser bei den Römern erstmals erwähnt. Der römische Kaiser Caligula lies sich ein Baumhaus bauen, das nach Aufzeichnungen des Geschichtsschreibers Plinius dem älteren Platz für 15 Gäste und weitere Bedienstete bot. Zu Beginn der Neuzeit kommen Baumhäuser auf Gemälden vor, wie beispielsweise bei Hieronymus Bosch und Peter Brueghel dem älteren ([ Abb. 2 ]). Cosimo I de’ Medici (1519–1574), der Herzog von Florenz, ließ ein Baumhaus mit Treppe und Brunnen in seinem Park auf einer Eiche bauen. Sein Sohn Francesco (1541–1587) baute eine noch größere Baumterrasse, mit 2 Treppen, einer Plattform von 8 Metern Durchmesser (etwa 25 m2), Marmortischen, Stühlen und mehreren Marmorbrunnen, deren Leitungen zwischen den Ästen versteckt waren.


Der britische Schriftsteller Anthony Aikman (1942–2011), der sich auf Baumhäuser spezialisiert und einen größeren Teil seines Lebens in Südostasien – in Baumhäusern lebend – verbracht hat, beschreibt, dass Baumhäuser in England und Wales während der Tudor Zeit (1485 – 1603) beliebt und weit verbreitet waren. Beispiel: „Das Great lime tree house in Cobham Hall in der Grafschaft Kent hatte drei getrennte Stockwerke, wobei auf dem mittleren mindestens 50 Menschen Platz hatten“[ 1 ] [2]. Königin Elizabeth I. (1558–1603) feierte dort Bankette und als dreieinhalb Jahrhunderte später am Morgen des 6. Februar 1952 Königin Elisabeth die Zweite vom Tode ihres Vorgängers George dem Sechsten und damit von ihrer Thronfolge erfuhr, befand sie sich gerade in einem Baumhaushotel ([ Abb. 3 ]) in einem kenianischen Nationalpark nahe der Stadt Nyeri, etwa 100 km nördlich der Hauptstadt Nairobi.


Im Jahr 1812 schrieb der Schweizer Pastor und Schriftsteller Johann David Wyss (1743–1818), „dass Baumhäuser zur Förderung der Tugenden Einfallsreichtum, Selbstvertrauen, gute Geisteshaltung, Widerstandskraft, Spannkraft und Toleranz“ beitragen können – mit immer besser werdender empirischer Begründung. Denn Baumhäuser erlauben das Naturerleben pur, für das mittlerweile eine ganze Reihe positiver Auswirkungen auf die körperliche und seelische Gesundheit, die soziale Einstellung und das tatsächliche soziale Verhalten sowie für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen nachgewiesen sind. Baumhäuser fördern die sensorische Entwicklung (wie riecht Regen, wie ein Acker nach dem Regen?), Grob- und Feinmotorik sowie im Spiel mit anderen Kindern soziale Kompetenzen wie Empathie und Perspektivenwechsel, Selbstvertrauen, Kreativität, Resilienz und Toleranz.
Verbrachten wir heutigen Erwachsenen noch einen Gutteil unserer Freizeit einfach „draußen“, so ist diese Zeit heute auf ein Minimum zusammengeschrumpft: Der von Kindern durchstreunte Lebensraum liegt nach einer britischen Studie heute noch bei 10 % der Größe, die er noch vor 30 Jahren hatte [9]. Daher weisen vor allem Kinderärzte immer wieder auf die positiven Auswirkungen von Baumhäusern auf die kindliche Entwicklung hin.
So beschreibt der Kinderarzt John Pearn aus dem australischen Brisbane ([ Abb. 4 ]) im Fachblatt Journal of Pediatrics and Child Health detailliert [12], dass Baumhäuser – gerade in einer durchdigitalisierten Welt – die Fantasie von Kindern anregen, Gelegenheiten zu dem für sie so wichtigen unstrukturierten Spielen darstellen und vor allem den Aufenthalt im Freien für die Kinder attraktiv macht: „In der heutigen elektronischen Online-Ära gibt es eine deutliche Abnahme des unstrukturierten freien Spielens von Kindern, insbesondere des bis dahin so beliebten Abenteuerspiels draußen in der freien Natur. Ein Baumhaus gibt dazu mannigfache Gelegenheit, und es ist der Platz für weitere kreative Ideen, für das Bauen und Verändern vorhandener Strukturen, Dekorationen und – wahrscheinlich am allerwichtigsten – das Spielen unterschiedlicher Rollen [„pretense play“, d. h. man tut so als ob…]. In solchen draußen im Freien stattfindenden Spielen mit angenommenen Rollen sind die Kinder sowohl Schöpfer als auch Besitzer ihrer eigenen Welt […] In sozialer Hinsicht gibt solches Spielen von unterschiedlichen Rollen den Kindern die Gelegenheit, sich in die Gedanken, Bewertungen und Gefühle anderer Hineinzuversetzen und mit diesen Erlebnissen spielend zu experimentieren. Das Spielen im Baumhaus hilft den Kindern ferner, Vertrauen in ihre motorischen Fähigkeiten aufzubauen und einen Sinn für Selbstwirksamkeit und das eigene Können zu entwickeln. In einem Baumhaus gibt es viel Freiraum für die Entwicklung von Körper und Geist“[ 2 ] [12].


Die Abkehr von der Natur und damit die Abnahme des Erlebens von Natur betrifft nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern setzt sich ins Erwachsenenalter fort. Erst vor wenigen Wochen wurde aufgrund neuer wissenschaftlicher Untersuchungen publiziert, dass sich jüngere und ältere Menschen dahingehend unterscheiden, wie sie die Anzahl von Tieren und die Artenvielfalt in ihrer Umgebung einschätzen. Die britische Zoologin Lizzi Jones fragte über 900 Menschen nach der Häufigkeit von 10 Vogelarten (einschließlich bedrohter Arten wie der Hausschwalbe) in der Gegenwart und zum Zeitpunkt, an dem die Befragten 18 Jahre alt waren [7]. Sie verglich diese Angaben dann mit bis ins Jahr 1966 zurückgehenden Aufzeichnungen über die tatsächlichen Häufigkeiten dieser Arten. Hierbei zeigte sich Folgendes: Obwohl die jüngeren Befragten vor vergleichsweise kürzerer Zeit 18 Jahre alt waren, konnten sie weniger gut angeben, wie viel mehr Vögel früher da waren als jetzt. „You’d expect younger people to do better“ („man würde erwarten, dass jüngere Leute dies besser können“), wird die Wissenschaftlerin im Fachblatt New Scientist zitiert [18]. Beide Autoren (Lizzi Jones und Adam Vaughan) heben das Problem hervor, dass Menschen grundsätzlich das, was sie um sich herum wahrnehmen, für normal halten, weil sie sich letztlich daran gewöhnen. Dies trifft auch für junge Menschen zu, die zwar schneller lernen, aber damit eben auch sich rascher an Dinge oder Zustände gewöhnen.
Der daraus resultierende Effekt ist schon länger gut bekannt und seit 1995 einen Namen: Shifting baseline Syndrom [11]. Ein schönes Beispiel dafür, das von dem kanadischen Wissenschaftler Daniel Pauly stammt, sind die Beobachtungen von Fischbeständen in Hochseefischereien: „Im Wesentlichen geht es […] darum, dass jede neue Generation von Wissenschaftlern die Größe und Artenvielfalt der Fische, so wie sie diese zu Beginn der Kariere vorfindet, als ihren Ausgangswert (baseline) hinnimmt, wenn es um die Einschätzung von Veränderungen geht. Wenn dann die nächste Generation ihre Kariere beginnt, haben die Fischvorkommen sich weiter verkleinert, aber es sind eben diese bestimmten Vorkommen zu dieser bestimmten Zeit, die als neuer Ausgangswert dienen. Damit resultiert offensichtlich eine langsame Verschiebung (shift) des Ausgangswerts, und damit eine graduelle Anpassung an das schleichende Verschwinden wertvoller Fischbestände; des Weiteren entstehen dadurch ungeeignete Bezugspunkte zur Bewertung der wirtschaftlichen Verluste, die aus dem Überfischen der Meere folgen und zur Planung von Maßnahmen der Rehabilitation der Fischbestände verwendet werden“[ 3 ] ([11], Übersetzung durch den Autor).
Mangendes Erleben von Natur in jungen Jahren bewirkt damit einen schleichenden Verlust ihrer Bedeutung im Sinne einer sich steigernden Unterbewertung: Es ist in unserer Umgebung immer weniger Natur da, und wir nehmen das einfach so hin, weil wir es gar nicht bemerken. In welchem Ausmaß unsere Kinder mittlerweile die Natur verloren haben, war zum Anfang dieser Abhandlung schon Thema. Baumhäuser können hier vieles wieder gut machen oder von Anfang an dafür sorgen, dass es gar nicht erst soweit kommt. Sie sind etwas ganz Besonderes. Jeder mag sie, oder, wie der bereits erwähnte Suki Casanave schreibt, „es gibt keinen guten Menschen, der Baumhäuser nicht mag“[ 4 ] [5].
Aus all diesen Gründen hat der Autor im Sommer 2018 ein Baumhaus gebaut – im privaten Wald, 10 Meter entfernt vom eigenen Baugrundstück ([ Abb. 5 ]). 9 Monate später bekam er Post vom Landratsamt (Forstamt und Bauamt): Das durfte ich nicht. Ein Einspruch meinerseits, dass das Haus sich auf meinem Grund befinde, niemandem schade, mir und vor allem meinen Kindern und Enkeln sehr gut tue und sowieso gar kein Haus im Sinne des Gesetzes[ 5 ] ist, wurde nicht akzeptiert. Ein Anwalt vertrat mich dann vor Gericht, aber auch das entschied, dass das Haus wieder weg muss, sonst wären 2500 Euro Strafe fällig.


Ich bin mittlerweile darüber hinweg, aber es dauerte eine Weile. Dass ich mich in guter Gesellschaft befinde, weil auch in anderen Ländern Baumhäuser wieder abgerissen werden mussten [8]. Sie alle wurden von Enthusiasten gebaut – ohne Baugenehmigung, die es nicht geben kann, weil es keinen Bauplan geben kann, weil Baumhäuser immer einzeln den Gegebenheiten des Baumes angepasst werden, die man erst beim Bauen so richtig zur Kenntnis nehmen kann. Wie viel Schaden Beamte dadurch anrichten, vor allem bei Kindern und Jugendlichen, hat noch niemand untersucht. Aus meiner Sicht besteht hier dringender Forschungsbedarf.
Bibliografie
DOI https://doi.org/10.1055/a-1162-5383
Nervenheilkunde 2020; 39: 577–580
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
ISSN 0722-1541
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Interessenkonflikt
Es liegen keine Interessenkonflikte vor.
1 „Great lime tree house at Cobham Hall in Kent. It had three separate levels or arbour’, on which the middle one „might be placed half a hundred men at the least.“
2 “In this online electronic era, there is a significant decline in children’s unstructured free play, particularly that hitherto enjoyed in outdoor adventure. A tree house affords such opportunities, and is the setting for further creativity, building, modifying existing structures, decorating and, perhaps most important of all, pretend play. In make-believe play, especially that enjoyed in an outdoor setting, children are both the creators and the owners of their world. […] Socially, make-believe play affords children the opportunity to understand others’ thoughts, beliefs and feelings, or at least play and experiment with these concepts. Tree house play can help children develop motor confidence and a sense of mastery and competence. In a tree house, such development, in both mind and body, can have free rein.”
3 Im englischen Original: “Essentially, this syndrome has arisen because each generation of fisheries scientists accepts as a baseline the stock size and species composition that occurred at the beginning of their careers, and uses this to evaluate changes. When the next generation starts its career, the stocks have further declined, but it is the stocks at that time that serve as a new baseline. The result obviously is a gradual shift of the baseline, a gradual accommodation of the creeping disappearance of resource species, and inappropriate reference points for evaluating economic losses resulting from overfishing, or for identifying targets for rehabilitation measures. ”
4 “No good person doesn’t like them.”
5 Seit Aristoteles ist ein „Haus“ teleologisch durch seinen Zweck – den Schutz von Mensch, Tier und Gerät – definiert, und so steht es auch im Gesetz. Weil man sich als Mensch im Haus nebenan und definitiv nicht im Baumhaus vor einem Unwetter schützen sollte und weil man weder Kuh, Schwein oder Schaf die Leiter hinaufbringt, von Gerät einmal gar nicht zu reden, ist ein Baumhaus kein Haus.
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Literatur
- 1 Adams A, Theodore D. Designing for “the little convalescents”: children’s hospitals in Toronto and Montreal, 1875–2006. Can Bull Med Hist 2002; 19 (01) 201-243
- 2 Aikman A. Treehouses.. London: Robert Hale; 1988
- 3 Anonymus. Die 24 schönsten Baumhaushotels in Deutschland.. Travelbook 29.5.2019 https://www.travelbook.de/uebernachten/hotels/schlafen-in-den-wipfeln-die-coolsten-baumhaus-hotels-deutschlands abgerufen am 20.12.2019
- 4 Blore JL. When a child grieves: lessons in a tree house.. J Christ Nurs 1995; 12 (02) 20-22
- 5 Casanave S. Tree Houses.. Smithsonian 1997; 8: 94-103
- 6 Hart D, Sussman RW. Man the Hunted: Primates, Predators, and Human Evolution, Expanded Edition.. Boulder, CO: Westview Press; 2008
- 7 Jones L. Spot the difference: shifting baseline syndrome in our own backyard.. Zoological Society of London (ZSL) Blog July 24th 2018 https://www.zsl.org/blogs/science/spot-the-difference-shifting-baseline-syndrome-in-our-own-backyard abgerufen am 29.12.2019
- 8 Louv R. The Last Child in the Woods.. New York: Workman Publishing; 2005
- 9 Moss S. Natural Childhood.. Natural Trust Fund Corsham: Park Lane Press; 2012
- 10 Nowicki K. Eunice and the tree house.. J Pastoral Care Counsel 2006; 60 1–2 157-159
- 11 Pauly D. Anecdotes and the shifting baseline syndrome of fisheries.. Trends in Ecology and Evolution 1995; 10: 430
- 12 Pearn J. A tree house.. Journal of Paediatrics and Child Health 2013; 49: E361-E364
- 13 Perry DR. Interpreting evidence: Tree houses, 21st Century Anthropology: A Reference Handbook.. Thousend Oaks: SAGE Publications; 2010
- 14 Randazzo C, Stolz U, Hodges NL. et al Pediatric Tree House–Related Injuries Treated in Emergency Departments in the United States: 1990–2006.. Academic Emergency Medicine 2009; 16: 235-242
- 15 Spitzer M. Pfadfinder, Wandervögel und seelische Gesundheit- Plädoyer für eine (fast) vergessene Erlebnispädagogik.. Nervenheilkunde 2017; 36: 9-15
- 16 Spitzer M. Sag mir, wo die Blumen sind.. Nervenheilkunde 2017; 36: 945-950
- 17 Spitzer M. Der positive Einfluss von Stadtnatur auf unsere Gesundheit. Übersicht wissenschaftlicher Untersuchungen.. Bund Naturschutz in Bayern e. V., Nürnberg 2020
- 18 Vaughan A. Forgetting past wildlife. Younger people are less likely to realise how much species have declined.. New Scientist 2019; 244 3260 12
- 19 Wilson EO. Biophilia. The Human Bond with Other Species Cambridge MA: Harvard University Press; 1982
Korrespondenzadresse
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