Oft scheinen biologische und psychosoziale Behandlungsmethoden einander als völlig voneinander getrennte Pole gegenüberzustehen. Dabei lässt das Konstrukt des bio-psycho-sozialen Krankheitsmodells depressiver Störungen sehr viel integrativere Konzepte zu. Man könnte postulieren, die psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgung fordert sie sogar – von der S3 Leitlinie Unipolare Depression ganz zu schweigen …