Die stereotaktische Prostatabestrahlung gewinnt bei lokalisierten Karzinomen zunehmend an Bedeutung. Die zielgenaue, ultrafraktionierte Radiatio ermöglicht eine Dosissteigerung, hat verglichen mit dem Standard mindestens äquivalente biochemische Kontrollraten und kürzt die Behandlung ab. Gleichzeitig bestand die Befürchtung, dass Patienten mit einem hohen IPSS-Score eine stärkere urogenitale Toxizität entwickeln. Die retrospektive Studie mit 53 Patienten bestätigte dies nicht, im Gegenteil.