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DOI: 10.1055/a-1301-4674
Ihre inhaltlichen Wünsche für die „Pneumologie“ – wir setzen sie um
Die „Pneumologie“ ist Ihre Zeitschrift. Die Artikel, die hier publiziert werden, sollen für Sie relevant und interessant sein. Aus diesem Grund haben wir in unserer aktuellen Leserumfrage auch erfragt, welche Inhalte Sie sich in Ihrer Fachzeitschrift wünschen. Denn natürlich gibt es laufend neue Entwicklungen in Ihrem Fach, und so muss sich auch die Pneumologie kontinuierlich weiterentwickeln, um Ihren Bedürfnissen gerecht zu werden.
Dazu haben wir im Frühjahr 2020 eine Leserumfrage durchgeführt (siehe auch „Pneumologie“ 2020; 74: 633–635). Eine unserer Fragen war, welche Inhalte für Sie, unsere Leser, bei einer pneumologischen Fachzeitschrift ganz generell am wichtigsten sind; zur Auswahl standen 17 verschiedene Rubriken, die es z. T. heute schon in der Zeitschrift gibt, z. T. aber auch noch nicht. Drei Inhalte liegen mit Abstand weit vorne (siehe [Abb. 1]), und zwar
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auf Platz 1 „Leitlinien, Positionspapiere, Konsensuspapiere“ (91% halten diese Inhalte für wichtig oder sehr wichtig),
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auf Platz 2 „Kurzzusammenfassungen internationaler Studien“ (90 %) und
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ebenfalls auf Platz 2 mit gleicher Prozentzahl Fortbildungsbeiträge bzw. Übersichten zum aktuellen State-of-the-Art (90 %).
Dieses Ergebnis freut und bestätigt uns, denn diese Rubriken sind bereits heute das Herzstück der „Pneumologie“. Und das soll auch genauso bleiben.
Allein in den letzten Monaten wurden mehrere Leitlinien zu wichtigen Krankheitsbildern publiziert (S2k-Leitlinie zur Diagnostik der idiopathischen Lungenfibrose in der Maiausgabe und S2k-Leitlinie Management der ambulant erworbenen Pneumonie bei Kindern und Jugendlichen in der Augustausgabe). Gerade in den letzten Monaten sind außerdem sehr viele offizielle Empfehlungen und Positionspapiere zu COVID-19 in der „Pneumologie“ erschienen, die Ihnen und auch Ihren Kollegen aus anderen Fachbereichen die Arbeit in der neuartigen Pandemiesituation erleichtert haben (z. B. Empfehlungen zur Durchführung einer Bronchoskopie in Zeiten der COVID-19-Pandemie im Mai und Therapie mit Dexamethason bei Patienten mit COVID-19 in der Augustausgabe). In der „Pneumologie“ finden Sie außerdem regelmäßig Zusammenfassungen von nationalen und internationalen Studien, damit Sie auf die Schnelle einen fundierten Überblick bekommen, was sich in Ihrem Fachgebiet wissenschaftlich tut. Auch Fortbildungsbeiträge und Übersichten zum aktuellen State-of-the-Art runden regelmäßig die Ausgaben der Pneumologie ab (z. B. Durchführung der transbronchialen Kryobiopsie in der Juli-Ausgabe).
Dies sind also die drei Rubriken, die Sie in Ihrer Fachzeitschrift am wichtigsten finden. Die nächsthäufig genannten beiden Inhaltstypen, die Sie interessieren, sind „Steckbriefe zu pneumologischen Krankheitsbildern und Leitsymptomen“ (83 % von Ihnen halten diese Inhalte für wichtig oder sehr wichtig) und „Kommentierung von internationalen Studien“ (81 %) (siehe [Abb. 1]). Diese beiden Rubriken sind bisher nicht in der „Pneumologie“ vertreten – und das wollen wir nun ändern. Denn Ihre Wünsche sind unsere Richtschnur im Gestalten der Zeitschrift.
Daher startet mit dieser Ausgabe auf Seite 803 die neu geschaffene Rubrik „Referiert – kommentiert“, in der bahnbrechende oder kontrovers betrachtete internationale Studien nicht nur referiert werden (wie Sie es bisher schon aus der Rubrik „Pneumo-Fokus“ vorne im Heft kennen), sondern auch von namhaften Kollegen Ihres Faches kommentiert, eingeordnet und in den Zusammenhang des bisherigen Wissens oder der Verhältnisse bei uns in Deutschland gestellt werden.
Anfang 2021 werden wir dann noch eine weitere Rubrik unter dem Namen „Steckbriefe“ ins Leben rufen, damit Sie die wichtigsten Eckpunkte pneumologischer Erkrankungen und Leitsymptome auf dem neuesten Stand des Wissens übersichtlich an einer Stelle gebündelt finden. Ideal zum Auffrischen des eigenen Wissens bzw. zum schnellen Nachschlagen.
Liebe Leser, Sie sehen: Ihre Wünsche liegen uns am Herzen. Die „Pneumologie“ entwickelt sich mit Ihnen weiter. Wenn Sie weitere Wünsche zu Inhalten oder andere Anregungen für die „Pneumologie“ haben, schreiben Sie uns gerne an Pneumologie@thieme.de. Wir versuchen, jedem Ihrer Wünsche gerecht zu werden, damit Sie uns auch weiterhin Bestnoten für unsere Zeitschrift geben.
Ihre Thieme Gruppe
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Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
08. Dezember 2020
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Georg Thieme Verlag KG
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