Die Sterblichkeit des infarktbedingten kardiogenen Schockes (IKS) ist ca. 10-fach höher als bei einem Myokardinfarkt ohne hämodynamische Beeinträchtigung. Lediglich die schnellstmögliche
Revaskularisation der infarktverursachenden Arterie konnte bislang die Sterblichkeit substanziell senken. Die deutsch-österreichische S3-Leitlinie „Infarktbedingter kardiogener Schock –
Diagnose, Monitoring und Therapie“ [1]
[2] integriert sowohl kardiologische Aspekte
als auch intensivmedizinische Belange, um eine übergreifende Handlungsempfehlung für diese Patienten zu geben.
Schlüsselwörter
kardiogener Schock - Infarkt - Monitoring - Diagnose - Therapie