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DOI: 10.1055/a-1402-6019
Antikörper bei generalisierter Myasthenia gravis überzeugt noch nicht ganz
Derzeit gibt es ein großes Interesse an stärker zielgerichteten Therapieansätzen bei Myasthenia gravis (MG) und anderen Immunglobulin-G-getriebenen Autoimmunerkrankungen. Ein Ansatz ist, die pathogenen IgG-Autoantikörper über den Angriff am neonatalen Fc-Rezeptor zu verringern. Ein auf diesen Rezeptor gerichteter, subkutan zu applizierender humanisierter monoklonaler Antikörper zur Therapie der generalisierten MG ist Rozanolixizumab.
Die Autoren betonen die Klasse-1-Evidenz für die Sicherheit der Rozanolixizumab-Gabe bei Patienten mit generalisierte MG. Sie hoffen, dass trotz des nicht signifikanten Ergebnisses für den primären Endpunkt in dieser Studie die aktuell laufende Phase-3-Studie doch einen klinischen Vorteil der Rozanolixizumab-Therapie für Patienten mit generalisierter MG zeigt. Diese Hoffnung wird genährt durch den Effekt auf sekundäre Endpunkte in der aktuellen Studie.
Publication History
Article published online:
08 September 2021
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