Die Inzidenz thromboembolischer Ereignisse bei hospitalisierten COVID-19-Patienten ist relativ hoch. Postmortale Studien deuten zudem darauf hin, dass bis zu 100% schwerkranker Patienten zum Zeitpunkt des Todes eine nicht erkannte venöse Thromboembolie oder Lungenembolie hatten. Ob ein erhöhtes Risiko für thromboembolische Ereignisse auch nach der Entlassung besteht, ist nicht eindeutig geklärt.