Durch die komplexe Anatomie der Hand ist eine Vielzahl fein- und grobmotorischer Bewegungen möglich, deren Bedeutung uns erst bewusst wird, wenn sie fehlen. Bei den progressiv
fortschreitenden Destruktionen entzündlich-rheumatischer Erkrankungen können die meisten Handfunktionen durch Kompensationsmechanismen lange erhalten blieben. Aufgrund des systemischen
Befalls von Muskeln, Sehnen, Gelenken, Gefäßen und Nerven unterscheiden sich die Behandlungspfade, trotz vieler Gemeinsamkeiten, zum Teil erheblich von denen isolierter Verletzungen und
Degenerationen.
Schlüsselwörter
entzündlich-rheumatische Erkrankungen - Handskoliose - Schwanenhalsdeformität - Knopflochdeformität - konservative Therapie