Postpartale Blutungen sind für einen erheblichen Anteil der Müttersterbefälle
verantwortlich. Eine effektive pharmakologische Therapieoption stellt das
Antifibrinolytikum Tranexamsäure dar. Allerdings existieren kaum belastbare
Daten zur prophylaktischen peripartalen Gabe. Insbesondere die optimale Dosis
ist unklar. Ein US-Forscherteam versuchte nun, diese Wissenslücke zu
schließen.