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DOI: 10.1055/a-1728-8397
Nasoethmoidale Fraktur
OP-Prinzip
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Versorgung einer Fraktur des zentralen Mittelgesichts mit Reposition und bedarfsweiser Fixation der Nasenpyramide und der medialen Lidbändchen zur Verhinderung u. a. einer Einsattelung der Nasenwurzel und eines traumatischen Telekanthus.
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Oft liegen bei nasoethmoidalen Frakturen Kombinationsverletzungen vor, z. B. in Verbindung mit Frakturen der Schädelbasis, der Stirnhöhlen- oder der Orbitawände (nasoethmoidale, nasofrontale, nasoorbitoethmoidale Fraktur). Ist der Oberkiefer mobil oder liegt eine manifeste, Trauma-bedingte Malokklusion vor, so erfolgt die Versorgung interdisziplinär. Sinngemäß gilt Gleiches für ophthalmologische Schäden und weitergehende Läsionen endokranieller Strukturen.
Publication History
Article published online:
23 March 2022
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