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DOI: 10.1055/a-1804-2473
Schritt für Schritt: Spritzenpumpe
Der Einsatz von Spritzenpumpen im Rettungsdienst stellt keine Alltagshandlung dar und erstreckt sich meist auf wenige Situationen wie die Kreislaufstabilisierung mit Katecholaminen bei intensivpflichtigen Patient*innen. Typische Medikamente, welche im Rettungsdienst über eine Spritzenpumpe verabreicht werden, sind i.d.R. Dobutamin, Adrenalin, Noradrenalin und Propofol [1].
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Der Einsatz von Spritzenpumpen im Rettungsdienst stellt keine Alltagshandlung dar, doch die Handhabung sollte im Rettungsdienst absolut sicher sein.
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Die Spritzenpumpe kommt bei Patient*innen zum Einsatz, die eine exakte Medikamentendosierung benötigen.
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Typische Medikamente, die ggf. verabreicht werden, sind Dobutamin, Adrenalin, Noradrenalin und Propofol.
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In Abhängigkeit des Patient*innenzustandes und des Körpergewichts muss die korrekte Dosierung eingestellt werden.
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Dosierungstabellen inklusive Verdünnungshinweisen sind hilfreich.
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Auch die Bolusgabe über die Spritzenpumpe kann notwendig werden, und die entsprechende Tastenkombination hierfür sollte bekannt sein.
Publication History
Article published online:
02 September 2022
© 2022. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
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Literatur
- 1 Krieter H, Denz C. Interhospitaltransfer. Notfallmed up2date 2008; 3: 173-188
- 2 Hecker U, Schramm C. Praxis des Intensivtransports. Heidelberg: Springer; 2018
- 3 Schuhmann K. Spritzenpumpen im Rettungsdienst. retten! 2019; 8: 82-86