retten! 2022; 11(04): 316-319
DOI: 10.1055/a-1804-2473
Schritt für Schritt

Schritt für Schritt: Spritzenpumpe

Alexandra Gross
1   DRK Landesschule Baden-Württemberg gGmbH, Ellwangen
,
Linus Liss
2   DRK Landesschule Baden-Württemberg gGmbH, Ellwangen
› Author Affiliations

Der Einsatz von Spritzenpumpen im Rettungsdienst stellt keine Alltagshandlung dar und erstreckt sich meist auf wenige Situationen wie die Kreislaufstabilisierung mit Katecholaminen bei intensivpflichtigen Patient*innen. Typische Medikamente, welche im Rettungsdienst über eine Spritzenpumpe verabreicht werden, sind i.d.R. Dobutamin, Adrenalin, Noradrenalin und Propofol [1].

Kernaussagen
  • Der Einsatz von Spritzenpumpen im Rettungsdienst stellt keine Alltagshandlung dar, doch die Handhabung sollte im Rettungsdienst absolut sicher sein.

  • Die Spritzenpumpe kommt bei Patient*innen zum Einsatz, die eine exakte Medikamentendosierung benötigen.

  • Typische Medikamente, die ggf. verabreicht werden, sind Dobutamin, Adrenalin, Noradrenalin und Propofol.

  • In Abhängigkeit des Patient*innenzustandes und des Körpergewichts muss die korrekte Dosierung eingestellt werden.

  • Dosierungstabellen inklusive Verdünnungshinweisen sind hilfreich.

  • Auch die Bolusgabe über die Spritzenpumpe kann notwendig werden, und die entsprechende Tastenkombination hierfür sollte bekannt sein.



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Article published online:
02 September 2022

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