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DOI: 10.1055/a-1826-8089
Psychiatrisch-neurologisches Quiz der BGPN – zum Knobeln und Kopfzerbrechen!
Preis zu gewinnen!
Achtung: Es können mehrere Antworten richtig sein! Teilnahme am Gewinnspiel (Fachbuch nach Wahl oder DGPPN-/DGN-Kongressticket) nur für BGPN-Mitglieder: Antworten bis zum 15.12.2022 an quiz@bschor.de. Der Einsender mit den meisten richtigen Lösungen gewinnt. Bei mehreren Einsendern mit der Höchstzahl an richtigen Lösungen entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
1. Welches Medikament/welche Substanzklasse ist zugelassen zur Behandlung der Borderline-Persönlichkeitsstörung?
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A. Haloperidol
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B. kein Medikament
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C. Quetiapin
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D. sedierende Antihistaminika
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E. Sertralin
2. Welche Aussagen zu den Suizidzahlen in Deutschland sind zutreffend?
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A. Bei den Männern haben die über 80-Jährigen die höchste Suizidrate.
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B. Die Suizidraten sind in den westdeutschen Bundesländern höher als in den ostdeutschen.
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C. Die Suizidrate hat seit 1990 um circa 10 % zugenommen.
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D. Frauen nehmen sich circa 1,2- bis 1,4-mal so häufig das Leben wie Männer.
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E. Im Jahr sterben mehr als doppelt so viele Menschen durch Suizid als durch Verkehrsunfälle.
3. Welche Aussagen zur Differenzialdiagnose Radialis-Drucklähmung versus wake-up stroke sind richtig?
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A. Das Risikoprofil (Alkohol oder cardiovaskuläre Risikofaktoren) entscheidet.
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B. Bei aktiver Beugung im Ellenbogengelenk muss darauf geachtet werden, ob M. biceps brachii und M. brachioradialis sich unterschiedlich anspannen.
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C. Die Beurteilung des Brachioradialis-Reflexes ist erschwert, weil es bei üblicher Auslösung auch zu einer Biceps-Kontraktion kommt.
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D. Für die Beurteilung der Kraft der Fingerspreizer darf die Fallhand nicht passiv ausgeglichen werden.
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E. Ein fehlendes Babinski-Zeichen beweist eine periphere Lähmung.
4. Eine 55-jährige Patientin stellt sich wegen unspezifischer Schwindelsymptomatik vor. MRT-Schnitte mit Kontrastmittel abgebildet ([Abb. 1]). Welche(s) der nachstehenden Statements trifft zu?


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A. Derartige pathologische Befunde entstehen aus Sympathikoblasten, typischerweise auch in der Carotisgabel.
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B. In der Regel wird die hier gezeigte Pathologie aus der A. pharyngea ascendens gespeist.
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C. Nach interventionell neuroradiologischer Embolisation des Versorgergefäßes kann eine derartige Pathologie blutarm und günstig – etwa mikroneurochirurgisch – entfernt werden.
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D. Derlei Pathologien können sporadisch und im Rahmen eines sog. Phaeochromozytom-Paragangliom-Syndroms (HPP) vorkommen.
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E. Beim HPP erkranken Genträger beiderlei Geschlechts nur bei väterlicher Vererbung (sog. Imprinting).
5. Wie kann die Gestaltung der therapeutischen Beziehung im CBASP beschrieben werden? Der Therapeut …
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A. bringt sich mit seiner eigenen emotionalen Reaktion in die Beziehung ein.
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B. achtet darauf, dass er nichts Persönliches von sich Preis gibt (Abstinenz).
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C. bearbeitet bei in der therapeutischen Beziehung auftretenden Problemen die damit im Zusammenhang stehenden Kognitionen.
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D. meldet den Patienten immer zurück, was das Verhalten bei ihm auslöst.
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E. nimmt die Patienten bedingungslos so an, wie sie sind.
„Psychiatrie und Neurologie: gemeinsame Krankheitsbilder, gemeinsame Herausforderungen – Tradition und Moderne in der Berliner Gesellschaft für Psychiatrie und Neurologie“.
Als kooperierende Fachgesellschaft führt die BGPN ein eigenes Symposium am 25.11. 2022 von 15:30 bis 17 Uhr auf dem DGPPN-Kongress in Berlin durch.
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Publication History
Article published online:
11 November 2022
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