Störungen der Sprache können bei Menschen mit Alzheimer-Demenz
(AD) schon in frühen Stadien beobachtet werden. Möglicherweise
bestehen auf neurophysiologischer Ebene schon lange vor Diagnosestellung
Defizite, die aber durch Adaptationsprozesse im Gehirn ausgeglichen werden
können. Dafür sprechen die Untersuchungsergebnisse von Mariska
Reinertz vom Labor für kognitive Neurologie der Universität
Leuven (Belgien) und Kollegen.