Rofo 2022; 194(08): 918-924
DOI: 10.1055/a-1871-0784
DRG-Mitteilungen

Die Bindung des Programmverantwortlichen Arztes an eine Berufsausübungsgemeinschaft

I. Problemstellung

Im Jahr 2002 beschloss der Deutsche Bundestag auf Empfehlung des Ausschusses für Gesundheit die Einführung eines flächendeckenden Screening-Programms für Frauen nach den europäischen Leitlinien durch zertifizierte Mammographie-Einrichtungen.[1] Die rechtlichen Grundlagen für das Programm zur Früherkennung von Brustkrebs durch Mammographie-Screening finden sich mittlerweile insbesondere in § 25 f. SGB V, der Anlage 9.2 BMV-Ärzte und der Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Früherkennung von Krebserkrankungen (KFE-RL). Daneben sind u. a. im Strahlenschutzrecht Sonderregelungen für das Mammographie-Screening getroffen worden.



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Article published online:
29 July 2022

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