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DOI: 10.1055/a-1891-7345
Behandlungsstrategien bei chylösem Aszites nach retroperitonealen Eingriffen

Ein chylöser Aszites entsteht, wenn es im Rahmen eines retroperitonealen Eingriffs zu einer iatrogenen Verletzung der Lymphgefäße kommt. Eine Mangelernährung, Dehydrierung, Hypoalbuminämie und Leukopenie können die Folge sein. Um die postoperative Erholung der Betroffenen zu beschleunigen, sind effektive Therapien wichtig. Ein US-Forscherteam stellt einen entsprechenden Behandlungsalgorithmus vor.
Bei Patientinnen und Patienten mit einem chylösen Aszites in Folge eines retroperitonealen Eingriffs, so das Fazit der Forscherinnen und Forscher, führt eine stufenweise Eskalation der Therapie in der Mehrzahl der Fälle zu einer Ausheilung der Problematik. Initial sollte ihrer Einschätzung nach immer eine konservative Behandlung erfolgen. Bei Nichtansprechen folgen eine Lymphangiografie mit oder ohne Embolisation. Im letzten Schritt besteht die Möglichkeit einer chirurgischen Therapie.
Publication History
Article published online:
05 April 2023
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