
Nicht selten wird eine Epilepsieerkrankung noch zusätzlich durch eine
affektive Störung verkompliziert. In bisheriger Forschung zeigen sich
Prävalenzen von 11% bis hin zu 60% bei
Epilepsiepatienten. Speziell depressive Störungen scheinen mit Epilepsie
zusammenzuhängen. Jedoch weisen neuere Studien auch
widersprüchliche Ergebnisse auf. Eine Metanalyse aus China liefert nun
neue Belege für einen Zusammenhang.