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DOI: 10.1055/a-1970-9074
Energiekosten – mal eine hoffnungsvolle Nachricht!
Eine zentrale Aufgabe von Berufsverbänden ist die Honorarverhandlung. Honorare, neue Ziffern, Aufwertung fallen nicht wie Herbstlaub vom Himmel, sondern sind, wenn es positiv ausgeht, Ergebnisse zäher und kontinuierlicher Verhandlungen der Berufsverbände. Dafür steht der BDR in regem Kontakt mit der Honorarabteilung von KBV und BÄK, es ist aber auch ein wesentlicher Teil der Arbeit der BDR-Landesvorsitzenden mit ihren regionalen KVen.
Berufspolitik gehört in die Hände der Berufsverbände!
Sabine Lingelbach
Den eskalierenden Energiekosten begegnen
Wie bereits berichtet (siehe die letzten Ausgaben von Die Radiologie), steht der Vorstand des BDR seit längerer Zeit mit der KVB in Verbindung und hat das Problem der eskalierenden Energiekostensteigerung thematisiert.
Deshalb wurde der Sachverhalt von der KBV und den Vorständen der Länder-KV’en bereits in den Verhandlungen zur Festlegung des Orientierungspunktwertes für 2023 zentral thematisiert. Leider ohne Erfolg.
Nunmehr hat die KBV, nach Abstimmung mit dem BDR, einen weiteren Lösungsvorschlag zu den energieintensiven Leistungen vorgestellt.
Für CT-Untersuchungen wird ein Zuschlag von 64 Punkten, für MR-Untersuchungen ein Zuschlag von 165 Punkten erwogen, der die zusätzlichen Energiekosten abdämpfen soll.
Die Bewertung des Zuschlags soll auf Grundlage der jeweils aktuellen Strompreisentwicklung engmaschig überprüft werden.
Diesen Vorschlag will die KBV in den Bewertungsausschuss einbringen und mit den Vertragspartnern verhandeln.
Das Ergebnis bleibt offen.
Wir werden Sie über den Verlauf informieren.
Mit freundlichen Grüßen, für den BDR-Vorstand
Dr. Klaus Hamm
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Publication History
Article published online:
29 November 2022
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