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DOI: 10.1055/a-1986-2585
Zwei neue Studien zu Long-COVID
„Long-COVID“ ist inzwischen als Krankheit anerkannt, auch wenn die Häufigkeit in einer neuen Studie stark angezweifelt wird [1]. Danach wird die Prävalenz von Long- und Post-COVID in vielen wissenschaftlichen Arbeiten aufgrund zu weiter Definitionen, fehlender oder ungeeigneter Kontrollen und methodischer Mängel überschätzt, was das Risiko verzerrt. Eine englische Studie [2] wiederum fand, dass auch bei COVID-19-negativen Personen „lange Erkältungen“ auftreten können. Aus noch unbekannter Ursache können Symptome wie Husten, Bauchschmerzen und Durchfall länger als 4 Wochen nach akuten Atemwegsinfektionen auftreten. Die Schwere der Erkrankung scheint das Risiko zu erhöhen. [nu]
Publication History
Article published online:
10 November 2023
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