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DOI: 10.1055/a-2008-5425
Vermeidbare „Notfälle“ nach ambulanten handchirurgischen Eingriffen
Klinik-Notaufnahmen werden immer häufiger in Anspruch genommen. Überfüllte Räume, lange Wartezeiten und überlastetes Personal sind die Folge. Dabei könnten viele Patienten, die sich dort vorstellen, auch durch niedergelassene Ärzte behandelt werden. Shetty et al. haben diese potenziell vermeidbaren „Notfälle“ untersucht und sich dabei auf handchirurgische Patienten konzentriert, die in den 90 Tagen zuvor operiert wurden.
Schmerzen spielen bei den vermeidbaren Notaufnahmebehandlungen eine entscheidende Rolle. Hier könnten künftige prä- und postoperative Präventionsmaßnahmen ansetzen, z. B. in Form von Überweisungen zur Schmerztherapie, einer adäquaten und umfassenden Aufklärung der Patienten oder auch regelmäßigen geplanten Kontrollterminen.
Publication History
Article published online:
09 March 2023
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