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DOI: 10.1055/a-2029-0134
Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Lungenkarzinoms
Interdisziplinäre S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin und der Deutschen Krebsgesellschaft – KurzfassungPrevention, Diagnosis, Therapy, and Follow-up of Lung CancerInterdisciplinary Guideline of the German Respiratory Society and the German Cancer Society – Abridged Version- Zusammenfassung
- Abstract
- 1 Informationen zu dieser Leitlinie
- 2 Einführung
- 3 Epidemiologie
- 4 Prävention
- 5 Früherkennung des Lungenkarzinoms
- 6 Diagnostik
- 7 Patientenaufklärung
- 8 Therapie des nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms
- 9 Behandlung des kleinzelligen Lungenkarzinoms
- 10 Behandlung des Lungenkarzinoms mit Interventionellen Verfahren
- 11 Psychoonkologische Versorgung von Patienten mit Lungenkarzinomen
- 12 Supportive Behandlung beim Lungenkarzinom
- 13 Komplementärmedizin
- 14 Palliativmedizinische Behandlung beim Lungenkarzinom
- 15 Rehabilitation
- 16 Nachsorge
- 17 Grundsätze des Therapiemanagements
- 18 Qualitätsindikatoren ( Tab. 24 )
- 19 Anlagen
- Literatur
Zusammenfassung
Die aktuelle Fassung der Leitlinie Lungenkarzinom trägt der Dynamik der Informationen in diesem Fachbereich Rechnung. Insbesondere gelten folgenden Empfehlungen:
Die Vorstellung aller neu diagnostizierten Patienten im interdisziplinären pneumoonkologischen Tumorboard ist verpflichtend, das CT-Screening für asymptomatische Risikopersonen (nach Zulassung durch die Behörden), Vorgehen beim inzidentellen Lungenrundherd (außerhalb von Screeningprogrammen), molekulare Testung aller NSCLC unabhängig vom Subtyp, in frühen Stadien auf EGFR-Mutationen und in der Rezidivsituation, adjuvante TKI-Therapie bei Vorliegen einer EGFR-Mutation, adjuvante Konsolidierung mit Checkpointinhibitor bei PD-L1 ≥ 50%, Erhebung des PD-L1-Status, nach Radiochemotherapie bei PD-L1-pos. Tumoren Konsolidierung mit Checkpointinhibitor, adjuvante Konsolidierung mit Checkpointinhibitor bei PD-L1 ≥ 50% im Stadium IIIA, Erweiterung des therapeutischen Spektrums bei PD-L1 ≥ 50%, unabhängig von PD-L1Status, neue zielgerichtete Therapieoptionen sowie die Einführung der Immunchemotherapie in der SCLC Erstlinie.
Um eine zeitnahe Umsetzung künftiger Neuerungen zu gewährleisten, wurde die Umstellung auf eine „living guideline“ für das Lungenkarzinom befürwortet.
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Abstract
The current S3 Lung Cancer Guidelines are edited with fundamental changes to the previous edition based on the dynamic influx of information to this field:
The recommendations include de novo a mandatory case presentation for all patients with lung cancer in a multidisciplinary tumor board before initiation of treatment, furthermore CT-Screening for asymptomatic patients at risk (after federal approval), recommendations for incidental lung nodule management , molecular testing of all NSCLC independent of subtypes, EGFR-mutations in resectable early stage lung cancer in relapsed or recurrent disease, adjuvant TKI-therapy in the presence of common EGFR-mutations, adjuvant consolidation treatment with checkpoint inhibitors in resected lung cancer with PD-L1 ≥ 50%, obligatory evaluation of PD-L1-status, consolidation treatment with checkpoint inhibition after radiochemotherapy in patients with PD-L1-pos. tumor, adjuvant consolidation treatment with checkpoint inhibition in patients withPD-L1 ≥ 50% stage IIIA and treatment options in PD-L1 ≥ 50% tumors independent of PD-L1status and targeted therapy and treatment option immune chemotherapy in first line SCLC patients.
Based on the current dynamic status of information in this field and the turnaround time required to implement new options, a transformation to a „living guideline“ was proposed.
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Alle Statements und Empfehlungen der Leitlinie sowie sämtliche Hintergrundtexte wurden auf der Basis der systematisch recherchierten und bewerteten Literatur von 2018 bis 2021 geprüft. Sie wurden entweder bestätigt oder modifiziert. Soweit erforderlich, wurden neue Statements und Empfehlungen hinzugenommen.
Zu den neuen Punkten gehören:
Kapitel 5
-
CT-Screening für asymptomatische Risikopersonen (nach Zulassung durch die Behörden)
Kapitel 6.4
-
Vorgehen beim inzidentellen Lungenrundherd (außerhalb von Screeningprogrammen)
Kapitel 6.6
-
Molekulare Testung aller NSCLC unabhängig vom Subtyp
-
Molekulare Testung in frühen Stadien auf EGFR-Mutationen
-
Molekulare Testung in der Rezidivsituation
Kapitel 8.3
-
Adjuvante TKI-Therapie bei Vorliegen einer EGFR-Mutation
-
Adjuvante Konsolidierung mit Checkpointinhibitor bei PD-L1 ≥ 50 %
Kapitel 8.5
-
Erhebung des PD-L1-Status
-
nach Radiochemotherapie bei PD-L1-pos. Tumoren Konsolidierung mit Checkpointinhibitor
-
adjuvante Konsolidierung mit Checkpointinhibitor bei PD-L1 ≥ 50 % im Stadium IIIA
Kapitel 8.6.2
-
Erweiterung des therapeutischen Spektrums bei PD-L1 ≥ 50 %
-
Erweiterung des therapeutischen Spektrums unabhängig von PD-L1
Kapitel 8.6.5
-
Erweiterung des therapeutischen Spektrums
-
Erweiterung des therapeutischen Spektrums unabhängig von PD-L1
Kapitel 8.6.6
-
Erweiterung des therapeutischen Spektrums (z. B. NTRK-Fusion, RET-Fusion, Exon-20-Insertions-Mutation, Exon-14-Skipping-Mutation, KRAS-G12C-Mutation)
Kapitel 9.6
-
Einführung der Immunchemotherapie in der Erstlinie
Kapitel 17
-
Vorstellung aller neu diagnostizierten Patienten im interdisziplinären pneumoonkologischen Tumorboard
-
Eine detaillierte Übersicht der Änderungen in Version 2 bietet Kapitel 19.3
1 Informationen zu dieser Leitlinie
1.1 Herausgeber
Leitlinienprogramm Onkologie der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. (AWMF), Deutschen Krebsgesellschaft e. V. (DKG) und der Stiftung Deutsche Krebshilfe (DKH).
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1.2 Federführende Fachgesellschaft(en)
Deutsche Krebsgesellschaft vertreten durch Ihre Arbeitsgemeinschaften (DKG)
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1.3 Finanzierung der Leitlinie
Diese Leitlinie wurde von der Deutschen Krebshilfe im Rahmen des Leitlinienprogramms Onkologie gefördert.
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1.4 Kontakt
Office Leitlinienprogramm Onkologie
c/o Deutsche Krebsgesellschaft e. V.
Kuno-Fischer-Straße 8
14057 Berlin
leitlinienprogramm@krebsgesellschaft.de
www.leitlinienprogramm-onkologie.de
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1.5 Zitierweise
Leitlinienprogramm Onkologie (Deutsche Krebsgesellschaft, Deutsche Krebshilfe, AWMF): Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Lungenkarzinoms, Kurzversion 2.1, 2022, AWMF-Registernummer: 020–007OL https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/leitlinien/lungenkarzinom/; Zugriff am [tt.mm.jjj]
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1.6 Bisherige Änderungen in der Version 2
Dezember 2022; Version 2.1: In den Empfehlungen 5.2 und 8.74 hatten sich Übertragungsfehler eingeschlichen, die korrigiert wurden. [ Tab. 32 ] wurde redaktionell korrigiert. In Kapitel 19.3. fehlten Angaben zu Änderungen, die ergänzt wurden. Außerdem wurden allgemeine redaktionelle Korrekturen vorgenommen.
Mai 2023; Version 2.2: Korrektur der Templates für Pathologiebefunde – Anpassung an Empfehlungen der Version 2 (siehe Kapitel 19.1 und 19.2).
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1.7 Besonderer Hinweis
Die Medizin unterliegt einem fortwährenden Entwicklungsprozess, sodass alle Angaben, insbesondere zu diagnostischen und therapeutischen Verfahren, immer nur dem Wissensstand zur Zeit der Drucklegung der Leitlinie entsprechen können. Hinsichtlich der angegebenen Empfehlungen zur Therapie und der Auswahl sowie Dosierung von Medikamenten wurde die größtmögliche Sorgfalt beachtet. Gleichwohl werden die Benutzer aufgefordert, die Beipackzettel und Fachinformationen der Hersteller zur Kontrolle heranzuziehen und im Zweifelsfall einen Spezialisten zu konsultieren. Fragliche Unstimmigkeiten sollen bitte im allgemeinen Interesse der OL-Redaktion mitgeteilt werden.
Der Benutzer selbst bleibt verantwortlich für jede diagnostische und therapeutische Applikation, Medikation und Dosierung.
In dieser Leitlinie sind eingetragene Warenzeichen (geschützte Warennamen) nicht besonders kenntlich gemacht. Es kann also aus dem Fehlen eines entsprechenden Hinweises nicht geschlossen werden, dass es sich um einen freien Warennamen handelt.
Das Werk ist in allen seinen Teilen urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Bestimmung des Urhebergesetzes ist ohne schriftliche Zustimmung der OL-Redaktion unzulässig und strafbar. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form ohne schriftliche Genehmigung der OL-Redaktion reproduziert werden. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung, Nutzung und Verwertung in elektronischen Systemen, Intranets und dem Internet.
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1.8 Ziele des Leitlinienprogramms Onkologie
Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V., die Deutsche Krebsgesellschaft e. V. und die Stiftung Deutsche Krebshilfe haben sich mit dem Leitlinienprogramm Onkologie (OL) das Ziel gesetzt, gemeinsam die Entwicklung und Fortschreibung und den Einsatz wissenschaftlich begründeter und praktikabler Leitlinien in der Onkologie zu fördern und zu unterstützen. Die Basis dieses Programms beruht auf den medizinisch-wissenschaftlichen Erkenntnissen der Fachgesellschaften und der DKG, dem Konsens der medizinischen Fachexperten, Anwender und Patienten sowie auf dem Regelwerk für die Leitlinienerstellung der AWMF und der fachlichen Unterstützung und Finanzierung durch die Deutsche Krebshilfe. Um den aktuellen Stand des medizinischen Wissens abzubilden und den medizinischen Fortschritt zu berücksichtigen, müssen Leitlinien regelmäßig überprüft und fortgeschrieben werden. Die Anwendung des AWMF-Regelwerks soll hierbei Grundlage zur Entwicklung qualitativ hochwertiger onkologischer Leitlinien sein. Da Leitlinien ein wichtiges Instrument der Qualitätssicherung und des Qualitätsmanagements in der Onkologie darstellen, sollten sie gezielt und nachhaltig in den Versorgungsalltag eingebracht werden. So sind aktive Implementierungsmaßnahmen und auch Evaluationsprogramme ein wichtiger Bestandteil der Förderung des Leitlinienprogramms Onkologie. Ziel des Programms ist es, in Deutschland professionelle und mittelfristig finanziell gesicherte Voraussetzungen für die Entwicklung und Bereitstellung hochwertiger Leitlinien zu schaffen. Denn diese hochwertigen Leitlinien dienen nicht nur dem strukturierten Wissenstransfer, sondern können auch in der Gestaltung der Strukturen des Gesundheitssystems ihren Platz finden. Zu erwähnen sind hier evidenzbasierte Leitlinien als Grundlage zum Erstellen und Aktualisieren von Disease-Management-Programmen oder die Verwendung von aus Leitlinien extrahierten Qualitätsindikatoren im Rahmen der Zertifizierung von Organtumorzentren.
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1.9 Weitere Dokumente zu dieser Leitlinie
Bei diesem Dokument handelt es sich um die Kurzversion der S3-Leitlinie zum Lungenkarzinom. Neben der Kurzversion wird es folgende ergänzende Dokumente zu dieser Leitlinie geben:
-
Langversion der Leitlinie
-
Laienversion (Patientenleitlinie – in 2022 Beginn der Erstellung)
-
Leitlinienreport zum Aktualisierungsprozess der Leitlinie für Version 2
-
Evidenzberichte zum Aktualisierungsprozess der Leitlinie für Version 2
Diese Leitlinie und alle Zusatzdokumente sind über die folgenden Seiten zugänglich.
-
Leitlinienprogramm Onkologie (https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/leitlinien/lungenkarzinom/)
-
AWMF (www.awmf.org/leitlinien/)
-
Guidelines International Network (www.g-i-n.net)
Frühere Versionen der Leitlinie sowie Zusatzdokumente (Leitlinienreport, Evidenztabellen, ggf. Evidenzberichte) sind im Leitlinienarchiv unter: (https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/leitlinien/lungenkarzinom/)
Die Leitlinie ist außerdem in der App des Leitlinienprogramms Onkologie enthalten.
Weitere Informationen unter: https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/app
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1.10 Zusammensetzung der Leitliniengruppe
1.10.1 Koordination
Prof. Dr. med. Wolfgang Schütte
Klinik für Innere Medizin II
Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau gGmbH
Ko-Koordinator:
Dr. med. Sylvia Gütz (Leipzig)
Dr. med. Wiebke Nehls (Berlin)
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1.10.2 Beteiligte Fachgesellschaften und Organisationen
Im Kapitel 20.1.2 sind die an der Leitlinienerstellung beteiligten medizinischen Fachgesellschaften und sonstigen Organisationen, deren mandatierte Vertreter/innen sowie beteiligte Patientenvertreterinnen und methodische Berater/innen aufgeführt.
Weiterführende Informationen zu den Funktionen der einzelnen Personen und der Zusammensetzung der Arbeitsgruppen können der Langversion der Leitlinie entnommen werden.
Abkürzungsverzeichnis
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2 Einführung
2.1 Geltungsbereich und Zweck
2.1.1 Zielsetzung und Fragestellung
Ziele der vorliegenden S3-Leitlinie sind:
-
Unterstützung von Ärzten, betroffenen Patienten und Bürgern mit einem erhöhten Risiko für ein Lungenkarzinom bei medizinischen Entscheidungen durch evidenzbasierte und formal konsentierte Empfehlungen
-
Schaffung einer Grundlage für inhaltlich gezielte ärztliche Aus-, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen
-
flächendeckende Umsetzung einer multidisziplinären, qualitätsgesicherten und sektorübergreifenden Versorgung des Lungenkarzinoms
-
Optimierung der Diagnosekette und der stadiengerechten Therapie sowohl bei der Ersterkrankung als auch beim Rezidiv bzw. bei einer Metastasierung
Durch die Umsetzung dieser Ziele soll mittel- und langfristig die Mortalität der Patienten mit Lungenkarzinomen gesenkt und die Lebensqualität erhöht werden.
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2.1.2 Adressaten
Die Empfehlungen der Leitlinie richten sich an alle Ärzte und Angehörige von Berufsgruppen, die mit der Versorgung von Patienten mit Lungenkarzinomen befasst sind (Internisten, Pneumologen, Radiologen, Nuklearmediziner, Pathologen, Thoraxchirurgen, Radioonkologen, Hämatoonkologen, Psychoonkologen) und an alle an Lungenkrebs erkrankte Patienten und deren Angehörige.
Weiterhin kann die Leitlinie von der (Fach)Öffentlichkeit und den folgenden Institutionen/Personen zur Information über die gute medizinische Praxis genutzt werden:
-
medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaften und Berufsverbände
-
Pflegekräfte und Arbeitsmediziner
-
Interessenvertretungen der Patienten (Patienten- und Selbsthilfeorganisationen)
-
Qualitätssicherungseinrichtungen und Projekte sowie gesundheitspolitische Einrichtungen und Entscheidungsträger auf Bundes- und Länderebene: Bundesärztekammer (BÄK), Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland (ZI), Gemeinsamer Bundesausschuss (GBA), Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG), das Robert Koch-Institut (RKI) Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTiG), Arbeitsgemeinschaft Deutsche Tumorzentren (ADT), Gesellschaft der Epidemiologischen Krebsregister in Deutschland (GEKID) etc.
-
Kostenträger
Der Anwendungsbereich der Leitlinie umfasst den ambulanten und stationären Versorgungssektor.
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2.1.3 Gültigkeitsdauer und Aktualisierungsverfahren
Diese Version der S3-Leitlinie ist bis zur nächsten Aktualisierung gültig maximal jedoch 5 Jahre (2027). Vorgesehen sind zukünftig jedoch jährliche Überprüfungen der Aktualität und Anpassungen bei dringendem Änderungsbedarf.
Kommentare und Hinweise für den Aktualisierungsprozess sind ausdrücklich erwünscht und können an folgende Adresse gesendet werden: lungenkarzinom@leitlinienprogramm-onkologie.de
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2.2 Grundlagen der Methodik
Die detaillierte methodische Vorgehensweise bei der Erstellung der Leitlinie ist im Leitlinienreport und im Evidenzbericht dargelegt. Diese Dokumente sind im Internet z. B. auf den Seiten des Leitlinienprogramms Onkologie (https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/leitlinien/analkarzinom/) und den Seiten der AWMF (http://www.awmf.org/) frei verfügbar.
Die in den Empfehlungskästen aufgeführten Angaben zur Empfehlungsgraduierung (Empfehlungsgrad) sowie weitere methodische Erläuterungen sind in Kapitel 19.5 dargelegt.
2.2.1 Unabhängigkeit und Darlegung möglicher Interessenkonflikte
Die Deutsche Krebshilfe stellte über das Leitlinienprogramm Onkologie (OL) die finanziellen Mittel zur Verfügung. Diese Mittel wurden eingesetzt für Personalkosten, Literaturbeschaffung und die Konsensuskonferenzen (Moderatorenhonorare). Die Erarbeitung der Leitlinie erfolgte in redaktioneller Unabhängigkeit von der finanzierenden Organisation. Alle Mitglieder legten während des Leitlinienprozesses eine schriftliche Erklärung zu eventuell bestehenden Interessenkonflikten vor.
Der Umgang mit Interessenkonflikten wurde in der konstituierenden Sitzung der Steuergruppe am 17.06.2020 und beim Kick-off-Meeting am 07.07.2020 sowie zu den Konsensuskonferenzen thematisiert. Die Bewertung der offengelegten Interessenkonflikte und die Festlegung von protektiven Maßnahmen erfolgten zunächst durch die Steuergruppe und anschließend durch die gesamte Leitliniengruppe beim Kick-off-Meeting am 07.07.2020 und bei der Konsensuskonferenz am 14.06.2021. Folgende Beschlüsse zum Umgang mit den offengelegten Interessenkonflikten wurden getroffen:
Hohe thematische Interessenkonflikte
-
Eigentümerinteressen (Patent, Urheberrecht, Aktienbesitz)
Konsequenz: Stimmenthaltung/keine Beteiligung an Diskussionen
Moderate thematische Interessenkonflikte bei Verbindungen zur Industrie in Form von:
-
Berater-/Gutachtertätigkeit
-
Mitarbeit in einem Wissenschaftlichen Beirat (advisory board)
-
Durchführung klinischer Studien
Konsequenz: Stimmenthaltung, beschränkt auf die Themen mit Interessenkonflikt in Form einer Doppelabstimmung (verblindete Abstimmung mit und ohne Personen mit Interessenkonflikt
Geringe thematische Interessenkonflikte bei Verbindungen zur Industrie in Form von:
-
Vortrags-/oder Schulungstätigkeit
-
Autoren-/oder Co-Autorenschaft
Konsequenz: Ggf. Einschränkung der Leitungsfunktion – in dieser Leitlinie aufgrund der Schutzfaktoren systematische Recherche, Review der Kapitel und neutrale Moderation nicht erfolgt.
Darüber hinaus gehende Regeln zu Stimmenthaltungen wurden nicht festgelegt. Es wurde jedoch angeregt, dass sich Personen, die für sich bei Einzelfragen einen Interessenkonflikt sehen, diesen anzeigen und sich nicht an der Abstimmung beteiligen. Dies erfolgte bei den Empfehlungen zur Molekularpathologie durch eine Person.
Die Ergebnisse der Interessenkonfliktbewertung und die Konsequenzen sind der Tabelle im Leitlinienreport (dort Kapitel 11.2) zu entnehmen.
An dieser Stelle möchten wir allen Mitarbeitern für ihre ausschließlich ehrenamtliche Mitarbeit an dem Projekt danken.
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3 Epidemiologie
3.1 Inzidenz
Die Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e. V. (http://www.gekid.de) ermittelt zusammen mit dem Zentrum für Krebsregisterdaten (http://www.krebsdaten.de) des Robert Koch-Instituts die Zahl aller Krebsneuerkrankungen, insbesondere auch die altersspezifische Inzidenz für Lungenkrebs bei Männern und Frauen. In 2018 erkrankten in Deutschland 35 290 Männer und 21 930 Frauen an Lungenkrebs. Das mittlere Erkrankungsalter lag bei 69 (Frauen) bzw. 70 (Männer) Jahren.
In Österreich veröffentlicht Statistik Austria Ergebnisse aus der Krebsregistrierung (http://www.statistik.at). 2018 lag die Zahl der jährlichen Lungenkrebsneuerkrankungen in Österreich bei 4923 (2869 Männer und 2027 Frauen).
In der Schweiz gibt die Nationale Krebsregistrierungsstelle am Nationalen Institut für Krebsepidemiologie und Registrierung (NICER) aktuelle Zahlen zu Krebsneuerkrankungen heraus (https://www.nkrs.ch). Im Zeitraum 2014–2018 wurden insgesamt 13 788 Krebsneuerkrankungen der Lunge bei Männern diagnostiziert, im gleichen Zeitraum erkrankten 9468 Frauen.
Wie in Deutschland und in Österreich ist Lungenkrebs in der Schweiz nach dem Prostatakarzinom der zweithäufigste Tumor beim Mann. In Österreich ist Lungenkrebs auch bereits der zweithäufigste bei der Frau, hingegen in Deutschland und der Schweiz weiterhin der dritthäufigste nach Brust- und Darmkrebs. Insgesamt macht Lungenkrebs in allen drei Ländern jeweils 11–12 % aller Krebsdiagnosen aus.
Die folgende [ Tab. 1 ] zeigt die altersstandardisierten Inzidenzraten für die drei genannten Länder, die bei den Männern durchweg in Deutschland etwas höher liegen als in Österreich und der Schweiz, die Ergebnisse bei den Frauen sind dagegen vergleichbar ([ Abb. 1 ]).
Land |
Frauen |
Männer |
Schweiz[1] |
31,4 |
48,3 |
Österreich |
30,4 |
49,1 |
Deutschland |
31,6 |
56,7 |
Quelle: Zentrum für Krebsregisterdaten im Robert Koch-Institut
1 Schweiz: Angaben zur Inzidenz nur für 2017
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3.2 Mortalität
In 2019 verstarben in Deutschland 27 882 Männer und 16 999 Frauen an Lungenkrebs. In Österreich waren es im Jahr 2018 2483 Männer und 1567 Frauen, in der Schweiz waren es im 5-Jahres-Zeitraum 2014–2018 insgesamt 10 024 Männer und 6302 Frauen. Damit ist Lungenkrebs in den drei Ländern weiterhin die mit Abstand häufigste Krebstodesursache bei den Männern und die zweithäufigste bei den Frauen. Entsprechend der Inzidenz sind auch die Mortalitätsraten in Deutschland höher als in der Schweiz und in Österreich (siehe [ Tab. 2 ]).
Quelle: Zentrum für Krebsregisterdaten im Robert Koch-Institut
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3.3 Trend
Die Erkrankungshäufigkeit erreichte in Deutschland bei Männern Ende der 1980er-Jahre ihren Gipfel. Seitdem ist die Inzidenzrate rückläufig. Demgegenüber nimmt bei Frauen die Häufigkeit der Erkrankung weiterhin kontinuierlich zu (Quelle: Bericht zum Krebsgeschehen in Deutschland, 2016).
Ganz ähnlich ist die Entwicklung in Österreich und der Schweiz, in beiden Ländern scheinen sich die Raten bei den Frauen jedoch in den letzten Jahren zu stabilisieren.
Trotz der rückläufigen Inzidenzahlen bei den Männern rechnet das RKI für Deutschland angesichts der zunehmenden Inzidenz bei den Frauen und der demografischen Entwicklung bis 2022 noch mit einem Anstieg der absoluten Erkrankungsfälle auf insgesamt 59 700.
Der in Deutschland und weiteren Ländern bei beiden Geschlechtern zu beobachtende Anstieg des Anteils von Adenokarzinomen ist nicht völlig geklärt, wahrscheinlich spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Diskutiert werden Veränderungen im Rauchverhalten (einschl. Einstiegsalter und Rauchdauer) und der Tabakprodukte, aber auch in der Diagnostik, sowie Umwelteinflüsse, die möglichweise eher Adenokarzinome verursachen [1]. Das Adenokarzinom ist der häufigste Tumortyp unter Nichtrauchern [2] [3]).
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3.4 Sozioökonomischer Status
Das Lungenkrebsrisiko ist nicht nur innerhalb Deutschlands invers korreliert mit dem sozioökonomischen Status [4] [5] [6] [7] [8]. Die Inzidenz des Lungenkrebses ist in Bevölkerungsgruppen mit niedrigem Einkommen, niedrigem Berufsstatus und geringem Bildungsgrad höher als in Gruppen mit hohem sozioökonomischem Status [5]. Zu großen Teilen trägt die höhere Prävalenz des Rauchens bei Personen mit niedrigem sozioökonomischem Status zu ihrem höheren Lungenkrebsrisiko bei. Darüber hinaus besteht aber oft zusätzlich eine ungünstige Konstellation interagierender Determinanten wie z. B. Ernährung und Exposition gegenüber Kanzerogenen in der Umwelt [9], bzw. am Arbeitsplatz, deren Einfluss sich nur schwer quantifizieren lässt [10]. Auf regionaler Ebene in Deutschland ist die Inzidenz des Lungenkrebses nur bei Männern in Gegenden mit niedrigem sozioökonomischen Status erhöht [4]. Bei Frauen lässt sich mit kleinräumigen Daten keine signifikante Beziehung zwischen regionalem sozioökonomischem Status und Lungenkrebs nachweisen. Eine Erklärung wäre, dass sich sozioökonomische Unterschiede im Rauchverhalten bei Frauen erst später, gegen Ende des 20. Jahrhunderts, entwickelt haben [4]. Letztlich korreliert der sozioökonomische Status mit dem Überleben nach Diagnose. Das individuelle Einkommen ist invers mit der Letalität assoziiert [6]. Ein niedriger regionaler sozioökonomischer Status geht in Deutschland außerdem mit einer geringeren 5-Jahres Überlebensrate einher [11] [12].
Im internationalen Vergleich wird ein gegenteiliger Zusammenhang beobachtet: Neuerkrankungs- und Sterberaten sind in Ländern mit höherer Lebenserwartung, höherer Bildung, höherem Bruttosozialprodukt (HDI human development index) höher als in Ländern mit geringerem HDI (siehe [ Abb. 2 ]) [13].
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3.5 Geografische Verteilung
Lungenkrebs ist weltweit die häufigste Krebsform, aber die geografische Verteilung zeigt große regionale Unterschiede. Lungenkrebs tritt am häufigsten in entwickelten Ländern in Europa und Nordamerika auf und ist seltener in Entwicklungsländern, speziell in Teilen Afrikas und Zentralamerikas. Während die Erkrankungshäufigkeit in den entwickelten Ländern abnimmt, nimmt sie in den Entwicklungsländern zu (siehe [ Abb. 3 ]).
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3.6 Überlebenszeit
Die relative 5-Jahres-Überlebensrate mit Lungenkrebs wird in Deutschland für 2017–2018 mit etwa 17 % bei Männern und 22 % für Frauen angegeben [14], auch in Österreich liegt diese für 2014 bei etwa 19,3 % für Männer und bei etwa 26,5 % für Frauen (Krebserkrankungen in Österreich 2020). Die 5-Jahres-Überlebenszeit variiert u. a. in Abhängigkeit vom Stadium der Tumorerkrankung zum Zeitpunkt der Diagnose, und dem Alter ([ Abb. 4 ] und [ Abb. 5 ] sowie dem histologischen Typ des Tumors ([ Abb. 6 ]).
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3.7 Risikofaktoren ([ Tab. 3 ])
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
3.1 |
Bei jedem Patienten mit Lungenkarzinom sind anamnestisch die Risikofaktoren (Rauchen, berufliche Noxen) zu erfragen. Die Erhebung einer umfassenden Arbeitsanamnese ist erforderlich. 2010: Empfehlungsgrad D (Fehlende oder inkonsistente Studien, Empfehlung aufgrund von Expertenmeinung) |
D |
Zu den folgenden Risikofaktoren wird in der Langversion der Leitlinie ausführlicher Stellung genommen.
-
Rauchen
-
Passivrauchen
-
Radon, radioaktive Strahlenquellen und Röntgenstrahlung
-
Allgemeine Luftverunreinigung/Feinstaub
-
Dieselmotoremissionen (DME)
-
Asbest
-
Künstliche Mineralfasern
-
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)
-
Chromate
-
Siliziumdioxid, kristallin
-
Arsen
-
Nickel, metallisch und Nickelverbindungen
-
Dichlordimethylether, Monochlordimethylether
-
Beryllium
-
Wolfram- und kobalthaltige Hartmetallstäube
-
Cadmium
Darüber hinaus werden dort in einer Übersichtstabelle Noxen aufgelistet, die nach deutschem Berufskrankheitenrecht als Auslöser für Lungenkarzinome infrage kommen.
#
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4 Prävention
4.1 Definition, Einführung
Primäre Prävention umfasst Maßnahmen, die die Entwicklung einer Erkrankung vermeiden.
Sekundäre Prävention zielt auf die frühe Krankheitserkennung und wird daher im Kapitel zur Früherkennung behandelt, während tertiäre Prävention als Maßnahmen zur Reduktion der negativen Auswirkungen einer bereits aufgetretenen Erkrankung beim Lungenkrebs vornehmlich Thema der supportiven Therapie und Palliativmedizin ist.
Die herausragende Rolle des Rauchens, das im kausalen Zusammenhang mit über 85 % aller Lungenkrebsfälle steht und ein ca. 20-fach erhöhtes Risiko gegenüber dem Nichtraucher bedingt, beeinflusst zudem das Erkennen und die Berechnung weiterer Parameter, die einen negativen oder positiven Einfluss auf die Entstehung der Erkrankung haben. Das gilt sowohl für berufliche Risikofaktoren wie auch private Verhaltensweisen.
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4.2 Tabakrauchen und Lungenkarzinom
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR (2010) |
4.1 |
Tabakrauchen sollte konsequent vermieden bzw. beendet werden. |
A |
4.2 |
Passivrauchexposition sollte in jeder Weise vermieden werden. |
A |
4.3 |
Bei Patienten mit Lungenkarzinom sollte der Tabakkonsum regelmäßig erfragt und dokumentiert werden. |
A |
4.4 |
Patienten mit Lungenkarzinom, die noch rauchen, sollten dazu motiviert werden, den Tabakkonsum zu beenden. Ihnen sollte eine qualifizierte Tabakentwöhnung angeboten werden. |
A |
4.2.1 Aktives Rauchen und Lungenkarzinom
Details zu diesem Kapitel können der Langversion der Leitlinie entnommen werden. Hier wird auf die folgenden Themen eingegangen:
-
Passivrauchen und Lungenkarzinom
-
Beendigung des Rauchens nach Diagnose Lungenkarzinom
-
Beendigung des Rauchens vor chirurgischer Therapie
-
Beendigung des Rauchens vor Chemotherapie
-
Beendigung des Rauchens vor Strahlentherapie/Radiochemotherapie
-
Entwicklung eines Zweitkarzinoms
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4.3 Berufliche Exposition und Lungenkrebs
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
4.5 |
Die Einhaltung der gesetzlichen Arbeitsschutzvorschriften und Verordnungen gewährleistet in Zusammenarbeit mit einer ständigen wissenschaftlichen Überprüfung und Risikobewertung von Gefahrstoffen eine weitgehende Minimierung der Gefährdung durch kanzerogene Noxen am Arbeitsplatz. |
ST |
#
4.4 Strahlung
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
4.6 |
Zur Verminderung des Lungenkrebsrisikos durch Radon muss die Exposition in Wohnungen durch bautechnische Maßnahmen konsequent vermindert werden. Bei der Indikationsstellung für die medizinische Anwendung ionisierender Strahlung gilt es, den Nutzen der Strahlenanwendung kritisch gegenüber dem Risiko der Strahlenexposition abzuwägen. |
A |
4.7 |
Das Lungenkrebsrisiko durch Luftschadstoffe kann am effektivsten durch Reduktion der Emission von Dieselruß verringert werden. |
A |
#
4.5 Private Lebensführung und Ernährung
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
4.8 |
Ernährung, die reich an Früchten, frischen Gemüsen und Tomaten ist, verringert das Erkrankungsrisiko für Lungenkrebs und wird daher empfohlen. 2010: Empfehlungsgrad C (Schwache Empfehlung) |
0 |
#
4.6 Medikamentöse Primär- und Sekundärprävention (Chemoprävention)
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
4.9 |
Eine medikamentöse Primär- oder Sekundärprävention kann bislang außerhalb von Studien nicht empfohlen werden. |
A |
#
#
5 Früherkennung des Lungenkarzinoms
5.1 Bildgebende Verfahren
5.1.1 Röntgenthorax-Übersicht
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
5.1 |
Bei asymptomatischen Risikopersonen für ein Lungenkarzinom soll eine Früherkennung mittels Thoraxübersichtsaufnahmen allein oder in Kombination mit zytologischen Sputumuntersuchungen nicht erfolgen. |
A |
1a |
[15] |
#
5.1.2 Computertomografie (CT) des Thorax
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
5.2 |
Asymptomatischen Risikopersonen für ein Lungenkarzinom, definiert durch:
profitieren von einem strukturierten Lungenkarzinom-Früherkennungsprogramm mittels jährlicher Low-Dose-CT-Untersuchungen. Die genauen Rahmenbedingungen sind noch durch das Bundesumweltministerium, den Gemeinsamen Bundesausschuss und evtl. weitere Fachkreise festzulegen |
ST |
1a |
#
#
5.2 Sputumzytologie/Endoskopische Verfahren/Tumormarker
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
5.3 |
Bei asymptomatischen Risikopersonen für ein Lungenkarzinom soll ein Screening mittels:
nicht erfolgen. |
EK |
#
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6 Diagnostik
6.1 Klinische Präsentation
6.1.1 Symptome ([Tab. 4])
Quelle: [33]
Weitere Details zu Symptomen des Primärtumors, Symptomen und klinischen Zeichen der intrathorakalen Tumorausbreitung sowie Symptomen der extrathorakalen Tumorausbreitung können der Langversion der Leitlinie entnommen werden.
#
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6.2 Anamnese, klinische Untersuchung, Laboruntersuchungen ([ Tab. 5 ], [ Tab. 6 ])
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
6.1 |
Bei Patienten mit vermutetem oder nachgewiesenem Lungenkarzinom soll eine sorgfältige klinische Evaluation inkl. Anamnese/Arbeitsanamnese und körperlicher Untersuchung durchgeführt werden. |
EK |
||
6.2 |
Ein Patient mit Lungenkarzinom und einem paraneoplastischen Syndrom soll aufgrund der Symptome nicht von einem potenziell kurativem Therapieansatz ausgeschlossen werden. |
EK |
[34]
Quelle: [35]
#
6.3 Bildgebung und Diagnosesicherung
6.3.1 Bildgebende Verfahren
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
6.3 |
Die Röntgenuntersuchung der Thoraxorgane (Strahlengang posterior-anterior und seitlich) kann als initiales radiologisches Verfahren eingesetzt werden. |
0 |
2a |
|
6.4 |
Bei Patienten mit Verdacht auf ein Lungenkarzinom und absehbarer Therapieoption soll eine CT-Untersuchung der Thoraxorgane durchgeführt werden. |
EK |
#
6.3.2 Bildgebende Staging-Untersuchungen
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
6.5 |
Bei vermutetem oder nachgewiesenem Lungenkarzinom und bestehender Therapieoption sollen die folgenden bildgebenden Staging-Untersuchungen durchgeführt werden:
|
A |
2a |
[39] |
6.6 |
Bei vermutetem oder nachgewiesenem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom und bestehender Therapieoption im klinischen Stadium IB–IIIB und im oligometastasierten Stadium IV soll zum Staging eine Ganzkörper-FDG-PET/CT erfolgen. Falls aus medizinischen Gründen (z. B. diabetischer Stoffwechsellage) eine FDG-PET-Untersuchung nicht durchgeführt werden kann, ist eine Untersuchung auf extrathorakale Metastasen entweder mittels Ganzkörper-MRT oder Knochenszintigrafie plus CT-Abdomen oder Knochenszintigrafie plus Sonografie Abdomen indiziert. |
A |
2a |
[40] |
6.7 |
Bei vermutetem oder nachgewiesenem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom und bestehender Therapieoption im klinischen Stadium IA kann die Ganzkörper-FDG-PET/CT für das mediastinale und extrathorakale Staging eingesetzt werden. |
EK |
||
6.8 |
Bei nachgewiesenem kleinzelligem Lungenkarzinom sollte eine FDG-PET/CT zur Bestimmung des Tumorstadiums einschließlich der Detektion von Fernmetastasen eingesetzt werden, falls nicht bereits zuvor ein M1-Stadium („extensive disease“) gesichert wurde. |
B |
2a |
|
6.9 |
Bei nachgewiesenem kleinzelligem Lungenkarzinom im M-1 Stadium („extensive disease“) kann eine FDG-PET/CT zur Bestimmung der Tumorausbreitung einschließlich der Detektion von weiteren Fernmetastasen eingesetzt werden, auch wenn bereits zuvor einzelne Fernmetastasen gesichert wurden. *CAVE: Die PET-Untersuchung ist in dieser Indikation nicht Gegenstand des Leistungskatalogs der gesetzlichen Krankenversicherung (Kostenübernahme nicht gesichert) |
EK |
||
6.10 |
Bei einem Sulcus-superior-Tumor (Pancoast-Tumor) und kurativer Behandlungsintention sollte die MRT zur Beurteilung der lokalen Tumorausbreitung eingesetzt werden. |
EK |
||
6.11 |
Bei einem nachgewiesenen gut differenzierten, neuroendokrinen Tumor der Lunge kann zur Klärung der Behandlungsoptionen eine nuklearmedizinische Somatostatin-Rezeptor-Diagnostik erfolgen. |
EK |
6.3.2.1 Bildgebendes T-Staging
Zu diesem Kapitel gibt es keine Empfehlungen. Details zu diesem Kapitel können der Langversion der Leitlinie entnommen werden.
6.3.2.2 Bildgebendes N-Staging
Zu diesem Kapitel gibt es keine Empfehlungen. Details zu diesem Kapitel können der Langversion der Leitlinie entnommen werden.
6.3.2.3 Bildgebendes M-Staging
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
6.12 |
Im Falle eines auffälligen klinischen Untersuchungsbefundes ohne Korrelat in der routinemäßigen Staging-Bildgebung soll dieser mit einem geeigneten Verfahren weiter abgeklärt werden. |
EK |
||
6.13 |
Im Falle eines metastasenverdächtigen Befundes in einem bildgebenden Verfahren soll dieser histologisch gesichert werden und das Staging komplettiert werden, bevor Patienten von einer potenziell kurativen Behandlung ausgeschlossen werden. |
EK |
#
6.3.3 Diagnosesicherung und invasive Staging-Untersuchungen
6.3.3.1 Bronchoskopie
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
6.14 |
Die Bronchoskopie (BRSK) stellt die wichtigste Methode zur Diagnosesicherung dar. Zur Bronchoskopie soll eine aktuelle CT-Untersuchung der Thoraxorgane vorliegen. |
EK |
||
6.15 |
Bei einem zentralen Tumor soll die BRSK mit verschiedenen Methoden der Probenentnahme als primäre Methode der Diagnosesicherung durchgeführt werden. |
A |
2a |
[43] |
6.16 |
Bei einem peripheren Lungentumor ≥ 2 cm Durchmesser sollten die TTLB oder die BRSK mit verschiedenen Methoden der Probenentnahme unter radiologischer Kontrolle, wie z. B. Röntgendurchleuchtung, durchgeführt werden. |
B |
2a |
|
6.17 |
Sofern eine kurative Behandlungsintention besteht, soll bei mediastinalen Lymphknotenvergrößerung in der CT (kurze Achse > 10 mm) oder malignitätssuspekter Traceranreicherung in mediastinalen Lymphknoten in der PET eine pathologische Evaluation des mediastinalen Lymphknotenstatus erfolgen. |
EK |
||
6.18 |
Zur pathologischen Evaluation des mediastinalen Lymphknotenstatus sollen als Methoden der ersten Wahl endoskopische Untersuchungsverfahren mit Ultraschall-gesteuerter Probenentnahme (Bronchoskopie mit endobronchialem Ultraschall und mit Nadelbiopsie/-aspiration [EBUS-TBNA]; Ösophagoskopie mit ösophagealem Ultraschall und Nadelbiopsie/-aspiration [EUS-FNA]; Kombination aus EBUS-/EUS-Verfahren) eingesetzt werden. |
A |
1b |
|
6.19 |
Bei diskrepantem Befund mit metastasenverdächtigen mediastinalen Lymphknoten in der Bildgebung (CT oder PET) und negativem pathologischem Befund eines Nadelaspirationsverfahrens (z. B. EBUS-TBNA, EUS-FNA) soll eine Mediastinoskopie, eine VATS oder ein anderes geeignetes chirurgisches Verfahren durchgeführt werden. |
EK |
6.3.3.2 Zytologische Diagnosestellung und zytologische Differenzierung
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
6.20 |
Die zytologische Diagnose eines nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (z. B. Bronchoskopie, Nadelpunktionsverfahren) kann für das therapeutische Management akzeptiert werden, vorausgesetzt eine erforderliche vollständige molekulare Analytik kann durchgeführt werden. |
0 |
2a |
|
6.21 |
Falls bei der zytologischen Diagnose eines kleinzelligen Lungenkarzinoms das klinische Erscheinungsbild oder der klinische Verlauf eher gegen ein kleinzelliges Lungenkarzinom sprechen, sollte ein bioptisches Verfahren zur histologischen und immunhistochemischen Diagnosesicherung durchgeführt werden. |
EK |
6.3.3.3 Sputumzytologie
Zu diesem Kapitel gibt es keine Empfehlungen. Details zu diesem Kapitel können der Langversion der Leitlinie entnommen werden.
6.3.3.4 Perkutane Nadelaspiration und transthorakale Lungenbiopsie (TTLB)
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
6.22 |
Bei einem peripheren Lungentumor < 2 cm und Indikation zur nicht-chirurgischen Biopsie können die CT-gesteuerte TTLB oder die BRSK mit Navigationsverfahren eingesetzt werden. |
EK |
||
6.23 |
Bei einem nicht pleuraständigen peripheren Lungentumor soll im Falle einer negativen bronchoskopischen Biopsie die CT-gesteuerte TTLB erfolgen. |
EK |
||
6.24 |
Bei einem pleuraständigen Tumor sollte die transthorakale Lungenbiopsie (TTLB) Ultraschall- oder CT-gesteuert erfolgen. |
EK |
||
6.25 |
Bei Vorliegen eines Pleuraergusses soll eine Thorakozentese (Pleurapunktion) zur ätiologischen Abklärung durchgeführt werden. |
EK |
||
6.26 |
Im Falle einer höchstens zweimaligen negativen zytologischen Untersuchung des Pleurapunktats sollte eine Thorakoskopie durchgeführt werden, sofern die ätiologische Abklärung von therapieentscheidender Bedeutung oder eine palliative Intervention indiziert ist. |
EK |
6.3.3.5 Thorakoskopie (THSK)
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
6.27 |
Bei Verdacht auf ein Lungenkarzinom sollte eine chirurgische Biopsie nur dann durchgeführt werden, falls weniger invasive Methoden der Probenentnahme keine definitive Klärung ergeben haben oder nicht durchgeführt werden konnten. |
EK |
6.3.3.6 Mediastinoskopie (MESK)
Zu diesem Kapitel gibt es keine Empfehlungen. Details zu diesem Kapitel können der Langversion der Leitlinie entnommen werden.
6.3.3.7 Diagnostischer Algorithmus für das nicht-kleinzellige Lungenkarzinom([ Abb. 7 ])
#
#
6.4 Inzidenteller Lungenrundherd (außerhalb eines Programms zur Lungenkrebs-Früherkennung) ([ Abb. 8 ])
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
6.28 |
Bei jedem Patienten mit einem oder mehreren neu aufgetretenen, isolierten Lungenrundherd(en) soll ein Vergleich mit früher durchgeführten Röntgen- und CT-Untersuchungen durchgeführt werden. |
A |
2,1a |
|
6.29 |
Bei jedem Pat. mit neu aufgetretenem, isoliertem Lungenrundherd < 3 cm Durchmesser soll die Wahrscheinlichkeit für Malignität des Lungenherdes abgeschätzt werden. Dazu sollen folgende Parameter berücksichtigt werden: Alter, Raucherstatus, bekannte Malignom-Erkrankung, sowie Größe, Lokalisation und Radiomorphologie des Rundherdes. |
A |
2,2+ |
|
6.30 |
Zur Abschätzung der Malignität eines neu aufgetretenen Lungenrundherdes kann auf ein validiertes Online-Wahrscheinlichkeits-Rechenmodell (z. B. Mayo-Clinic, Herder, Brock) zurückgegriffen werden. |
0 |
3 |
|
6.31 |
Ein zufallsbefundlich diagnostizierter Lungenrundherd sollte prinzipiell nur dann Anlass zu weitergehender Diagnostik sein, wenn der Allgemeinzustand des Patienten eine Abklärung oder mögliche Therapie auch zulässt. |
EK |
||
6.32 |
Bei Patienten ohne maligne (Vor-)Erkrankung und geringem Risiko für ein Lungenkarzinom mit einem Lungenrundherd < 5 mm (oder < 80 mm3) oder bei Patienten, deren Allgemeinzustand keine weitere Abklärung oder Therapie zulässt, sollte keine CT-Verlaufskontrolle durchgeführt werden |
B |
2+ |
|
6.33 |
Bei Patienten mit einem Lungenrundherd ≥ 5 mm bis < 8 mm (≥ 80 mm3 bis < 300 mm3) sollten CT-Verlaufskontrollen durchgeführt werden. |
B |
2+ |
|
6.34 |
CT-Verlaufskontrollen – bevorzugt mit volumetrischer Größenbestimmung – sollten nach 3, 6–12 und 18–24 Monaten durchgeführt werden. |
B |
2,3 |
|
6.35 |
Patienten können aus der CT-Verlaufskontrolle entlassen werden, wenn die Volumenzunahme des Rundherdes < 25 % in einem Jahr beträgt, oder die Volumen-Verdoppelungszeit (VDT) > 600 Tage beträgt, oder der Allgemeinzustand des Patienten keine weitere Abklärung oder Therapie zulässt. |
0 |
2 |
|
6.36 |
Im Falle einer radiologisch dokumentierten Größenprogredienz (VDT < 400 Tage) eines isolierten Lungenrundherdes sollte eine definitive pathologische Klärung angestrebt werden. |
B |
2 |
|
6.37 |
Über das zu wählende Verfahren zur pathologischen Diagnosesicherung eines pulmonalen Rundherdes (Bronchoskopie mit transbronchialer Biopsie oder CT-gesteuerte transthorakale Biopsie oder minimal-invasive chirurgische Resektion) sollte interdisziplinär (Pneumologie, Radiologie, Thoraxchirurgie) entschieden werden. |
EK |
||
6.38 |
Bei Patienten mit einem in der 3-Monats-CT-Kontrolle persistierenden subsoliden Lungenrundherd ≥ 5 mm oder ≥ 80 mm3) soll in Abhängigkeit vom Alter des Patienten, vom Raucherstatus, peripherer Eosinophilie, Lungenkarzinom-Vorgeschichte sowie von der Radiomorphologie des Rundherdes, insbesondere der Größe der soliden Komponente die Wahrscheinlichkeit für Malignität des Lungenherdes abgeschätzt werden. |
A |
2 |
|
6.39 |
Bei Patienten mit einem persistierenden subsoliden Lungenrundherd ≥ 5 mm (oder ≥ 80 mm3) und geringem Malignitätsrisiko sollten CT-Verlaufskontrollen über eine Dauer von 3–5 Jahren durchgeführt werden. |
B |
3,3 |
|
6.40 |
Bei Patienten mit einem subsoliden Lungenrundherd und signifikanter Größenzunahme (≥ 2 mm) – insbesondere der soliden Komponente – oder bei Hinzukommen eines soliden Anteils in der Verlaufsbeobachtung sollte in Abhängigkeit vom Allgemeinzustand des Patienten eine definitive pathologische Klärung angestrebt werden. |
B |
3 |
|
6.41 |
Patienten mit einem soliden Lungenrundherd mit einem anfänglichen Malignitätsrisiko > 10 % (Brock-Modell) sollte die Durchführung einer PET-CT angeboten werden, wenn die Rundherdgröße oberhalb der lokalen PET-CT-Erkennungsschwelle liegt. |
B |
2 |
|
6.42 |
Bei Patienten mit einem soliden Lungenrundherd > 8 mm Durchmesser (≥ 250 mm3) und einer nach ggfs. Durchführung einer PET/CT weiter bestehenden Malignitäts-Wahrscheinlichkeit ≥ 10 % sollte eine definitive pathologische Klärung angestrebt werden. |
B |
3 |
|
6.43 |
Bei operablen Patienten mit einem soliden Lungenrundherd > 8 mm Durchmesser (≥ 250 mm3) und einer nach Durchführung einer PET/CT bestehenden Malignitäts-Wahrscheinlichkeit ≥ 70 % kann ohne vorangegangene Biopsie direkt eine chirurgische Resektion mit intraoperativer Schnellschnittdiagnostik und ggf. kurativer chirurgischer Erweiterung angeboten werden. |
EK |
||
6.44 |
Bei nicht operablen Patienten mit einem soliden Lungenrundherd > 8 mm Durchmesser (≥ 250 mm3) und malignomtypischer CT-Radiomorphologie und malignomtypischer Utilisation in der FDG PET-CT und mindestens Größenpersistenz des Herdes über mindestens 4 Wochen kann – wenn das Risiko für eine bioptische Sicherung im interdisziplinären Konsens als zu hoch eingeschätzt wird – direkt eine stereotaktische ablative Strahlentherapie angeboten werden. |
EK |
#
6.5 Stadieneinteilung (Staging)
Details zu diesem Kapitel können der Langversion der Leitlinie entnommen werden.
6.5.1 TNM-Klassifikation
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
6.45 |
Die Diagnose Lungenkarzinom soll immer mit einer exakten TNM-Klassifikation begleitet werden. |
EK |
Hintergrund 6.45
Allgemeine Definitionen
Die Definitionen entsprechen den Empfehlungen des TNM-Supplements, 5. Auflage von 2019. Unabhängig von Tumorart und Lokalisation ist es essenziell die Allgemeinregeln der TNM-Klassifikation zu kennen und in jedem Fall, wo es möglich ist, anzuwenden.
Folgende Symbole sind von der UICC definiert worden:
T: beschreibt den primärenTumor
N: beschreibt den Status regionäre Lymphknoten
M: beschreibt den Fernmetastasen-Status
-
Pulmonal:PUL
-
Ossär: OSS
-
Hepatisch: HEP
-
Hirn: BRA
-
Lymphknoten: LYM
-
Knochenmark: MAR
-
Pleural: PLE
-
Peritoneal: PER
-
Adrenal: ADR
-
Hautmetastasen: SKI
-
Andere Lokalisationen: OTH
cTNM: klinisches TNM
pTNM: pathologisches (postoperatives) TNM
aTNM: nur bei Fällen, die erstmalig bei einer Autopsie entdeckt wurden und zu Lebzeiten nicht bekannt waren
yTNM: nach neoadjuvanter Therapie (kann ycTNM oder ypTNM sein)
rTNM: beschreibt das Stadium zum Zeitpunkt des Rezidivs
m-Symbol: das Suffix “m” in Klammern gesetzt, wird benutzt, um multiple Tumore in einer anatomischen Region zu beschreiben
R (RX, R0, R1, R2): beschreibt den residualen Tumor nach i. d. R. operativer Therapie
-
RX: residualer Tumor kann nicht beurteilt werden
-
R0: kein residualer Tumor
-
R1: mikroskopisch bestätigter residualer Tumor
-
R2: makroskopisch bestätigter residualer Tumor (z. B. okkulter Pleurakarzinose)
L: lymphatische Invasion (LX, L0, L1)
-
LX: lymphatische Invasion kann nicht beurteilt werden
-
L0: keine lymphatische Invasion
-
L1: lymphatische Invasion vorhanden
V: venöse Ivasion (VX, V0, V1, V2)
-
VX: venöse Invasion kann nicht beurteilt werden
-
V0: keine venöse Invasion
-
V1: mikroskopische venöse Invasion
-
V2: makroskopische venöse Invasion (die Beteiligung der Venenwand ohne intraluminalen Tumoranteil ist als V2 zu definieren)
G: histopathologisches Grading (G:1–4)
-
GX: Differenzierungsgrad kann nicht bestimmt werden
-
G1: gut differenziert
-
G2: mäßig differenziert
-
G3: schlecht differenziert
-
G4: undifferenziert
Pn: perineurale Invasion (PnX, Pn0, Pn1)
-
PnX: perineurale Invasion kann nicht beurteilt werden
-
Pn0: keine perineurale Invasion
-
Pn1: perineurale Invasion
Grundregeln der TNM-Klassifikation
-
Alle Fälle sollen mikroskopisch bestätigt sein.
-
Für jede Lokalisation werden 2 Klassifikationen beschrieben:
-
Klinische Klassifikation: die prätherapeutische klinische Klassifikation, bezeichnet als TNM (oder cTNM), ist wichtig für die Auswahl und Bewertung der Therapie. Sie basiert auf vor der Behandlung erhobenen Befunden. Solche ergeben sich aufgrund von klinischer Untersuchung, bildgebenden Verfahren, Endoskopie, Biopsie, chirurgischer Exploration und anderen relevanten Untersuchungen.
-
Pathologische Klassifikation: die postoperative histopathologische Klassifikation, als pTNM bezeichnet, wird für die Indikation zur adjuvanten Therapie verwendet und liefert zusätzliche Daten, um die Prognose abzuschätzen und Endergebnisse zu berechnen. Bei dieser Klassifikation wird der vor der Behandlung festgestellte Befund ergänzt oder abgeändert durch Erkenntnisse, die beim chirurgischen Eingriff und durch die pathologische Untersuchung gewonnen werden. Die pathologische Beurteilung des Primärtumors (pT) erfordert eine Resektion des Primärtumors oder Biopsien, die zur Bestimmung der höchsten pT-Kategorie adäquat sind. Die pathologische Beurteilung der regionären Lymphknoten (pN) erfordert die Entfernung von Lymphknoten in einem Ausmaß, das die Aussage über das Fehlen regionärer Lymphknotenmetastasen (pN0) verlässlich macht und andererseits zur Bestimmung der höchsten pN-Kategorie ausreicht. Eine Exzisionsbiopsie eines Lymphknotens ohne pathologische Untersuchung des Primärtumors ist nicht ausreichend, um die pN-Kategorie vollständig festzulegen und entspricht deswegen einer klinischen Klassifikation (z. B. EBUS oder Medastinoskopie mit LK-Biopsie). Die pathologische Feststellung von Fernmetastasen (pM) erfordert die mikroskopische Untersuchung.
-
Nach der Festlegung von T-, N- und M- und/oder pT-, pN- und pM-Kategorien können diese zu Stadien gruppiert werden. TNM-Klassifikation und Stadien müssen, einmal festgesetzt, in den medizinischen Aufzeichnungen unverändert bleiben. Klinische und pathologische Parameter können kombiniert werden, wenn nur unvollständige Informationen hinsichtlich der klinischen oder der pathologischen Klassifikation vorliegen.
-
Bestehen im Einzelfall Zweifel bezüglich der korrekten Zuordnung zu der T-, N- und M-Kategorie, soll die niedrigere, d. h. weniger fortgeschrittene Kategorie gewählt werden. Dies soll auch bei der Festlegung der Stadien berücksichtigt werden.
Besonderheiten und Erläuterungen der TNM-Klassifikation
T-Klassifikation
-
Wenn Größe eine Rolle für den T-Status spielt, dann ist die Messung der invasiven Komponenten zu berücksichtigen.
-
Tumor in Perineuralscheiden in der Nachbarschaft der Primärlokalisation wird als Teil der T-Klassifikation angesehen und kann separat als Pn1 dokumentiert werden, da diese Invasion ein unabhängiger prognostischer Faktor sein kann.
N-Klassifikation
-
Die klinische Kategorie N0 (keine regionären Lymphknotenmetastasen) schließt Lymphknoten ein, die klinisch nicht verdächtig auf das Vorhandensein von Metastasen sind, selbst wenn sie palpabel oder durch bildgebende Verfahren erkennbar sind. Die klinische Kategorie N1 (regionäre Lympknotenmetastasen) wird angewandt, wenn genügend klinischer Verdacht besteht, z. B. eine Verfestigung, Vergrößerung der Lymphknoten oder Veränderung in den bildgebenden Verfahren. Der Terminus „Adenopathie“ ist nicht ausreichend präzise, um Lymphknotenmetastasen anzuzeigen.
-
Die direkte Ausbreitung eines Primärtumors in Lymphknoten wird als Lymphknotenmetastase klassifiziert.
-
Metastasen in jedem Lymphknoten, der nicht zu den regionären zählt, werden als Fernmetastasen klassifiziert. Wenn Zweifel hinsichtlich der korrekten Kategorieneinordnung bestehen, zu der ein spezieller Fall zugeordnet werden soll, dann sollte die niedrigere, d. h. weniger fortgeschrittene Kategorie gewählt werden.
-
Eine Invasion von Lymphgefäßen (Tumorzellen in mit Endothel ausgekleideten Kanälen, sogenannte Lymphangiosis carcinomatosa oder Lymphgefäßausbreitung) in einem fernen Organ wird als pM1 klassifiziert.
-
Fälle mit einer Mikrometastasierung, d. h. keine Metastase größer als 0,2 cm, können zusätzlich gekennzeichnet werden durch die Hinzufügung eines „(mi)“, z. B. pN1(mi) oder pN2(mi). Wenn Tumordeposits 0,2 mm oder weniger messen, werden sie als isolierte Tumorzellen betrachtet.
M-Klassifikation
-
Die Kategorie MX soll in der Anwendung der klinischen TNM-Klassifikation nicht mehr verwendet werden, weil Metastasen allein auf Basis einer körperlichen Untersuchung festgestellt werden können. (Die Verwendung von MX kann dazu führen, dass ein Patient aus dem Staging und der Dokumentation ausgeschlossen wird).
-
pMx: kann nicht verwendet werden
-
pM0: kann nur nach Autopsien verwendet werden
-
pM1: darf auch nach zytologischer oder histologischer Biopsie verwendet werden (z. B. nach Punktion einer Lebermetastase eines Lungenkarzinoms mit ipsilateralen LK-MTS cT3cN2pM1b(HEP).
-
Metastasen in Lymphknoten, die nicht zu den regionären Lymphknoten zählen, werden als Fernmetastase klassifiziert.
6.5.1.1 TNM-Klassifikation beim Lungenkarzinom
6.5.1.1.1 Die T-Klassifikation ([ Tab. 7 ])
T-Kategorie |
Erläuterung |
Tx |
Primärtumor kann nicht beurteilt werden oder Nachweis von malignen Zellen im Sputum oder bei Bronchialspülungen, jedoch Tumor radiologisch oder bronchoskopisch nicht sichtbar. |
T0 |
kein Anhalt für Primärtumor |
Tis |
Carcinoma in situ mit rein lepidischem Wachstum bis 3 cm für Adenokarzinom und Plattenepithelkarzinom in situ [74] |
T1mi |
minimal invasives Adenokarzinom Solitäres Adenokarzinom nicht mehr als 3 cm in der größten Ausdehnung, mit einem überwiegend lepidischen Wachstumsmuster und nicht mehr als 5 mm invasivem Anteil. |
T1 |
Tumore 3 cm oder weniger in größter Ausdehnung, umgeben von Lungengewebe oder viszeraler Pleura, kein bronchoskopischer Nachweis einer Infiltration proximal eines Lappenbronchus (Hauptbronchus frei). Ein seltener, sich oberflächlich ausbreitender Tumor jeder Größe mit einer nur auf die Bronchialwand begrenzten Infiltration wird auch dann, wenn er sich weiter proximal ausdehnt, als T1 klassifiziert. |
T1a |
Tumor bis einschließlich 1 cm in größter Ausdehnung |
T1b |
Tumor mehr als 1 cm und bis einschließlich 2 cm in größter Ausdehnung |
T1c |
Tumor mehr als 2 cm und bis einschließlich 3 cm in größter Ausdehnung |
T2 |
Tumor mehr als 3 cm, aber nicht mehr als 5 cm in größter Ausdehnung oder Tumor mit wenigstens einem der folgenden Kennzeichen: Tumor befällt Hauptbronchus, 2 cm oder weiter distal der Carina ohne Befall der Carina Tumor infiltriert viszerale Pleura assoziierte Atelektase oder obstruktive Entzündung bis zum Hilus, entweder Teile der Lungen oder die ganze Lunge einnehmend |
T2a |
Tumor bis einschließlich 4 cm |
T2b |
Tumor mehr als 4 cm und bis einschließlich 5 cm |
T3 |
Tumor mehr als 5 cm, aber nicht mehr als 7 cm in größter Ausdehnung oder Tumor mit direkter Infiltration einer der folgenden Strukturen: Pleura parietalis, Brustwand (eingeschlossen Sulcus superior-Tumoren), Nervus phrenicus, parietales Perikard; oder separate(r) Tumorknoten im selben Lappen wie der Primärtumor |
T4 |
Tumor größer als 7 cm oder Tumor jeder Größe mit Infiltration wenigstens einer der folgenden Strukturen: Zwerchfell, Mediastinum, Herz, große Gefäße, Trachea, N. laryngealis recurrens, Ösophagus, Wirbelkörper, Carina; vom Primärtumor getrennte(r) Tumorknoten in einem anderen Lappen derselben Seite |
[75]
Häufige benötigte Erläuterungen für die T-Klassifikation:
Ein Tumor bis 3 cm in maximaler Größe, der den Bronchus intermedius endoluminal infiltriert aber nicht den rechten Hauptbronchus und keine Atelektase verursacht ist als T1a-c zu definieren.
Eine Infiltration eines im TNM nicht beschriebenen Organs ist als T4 zu definieren (z. B. Leber)
Die großen Gefäße entsprechen: Aorta,Vena cava superior, Vena cava inferior, Truncus pulmonalis, intraperikardiale Abschnitte der rechten und linken Pulmonalarterie, intraperikardiale Abschnitte der Vena cava superior und inferior und der rechten und linken Pulmonalvene.
Eine Infiltration weiter distal gelegener Gefäßabschnitte qualifiziert nicht für eine Klassifikation nach T4.
Eine direkte Ausbreitung auf das parietale Perikard wird als T3, auf das viszerale Perikard als T4 klassifiziert.
Die Bezeichnung Pancoast-Tumor bezieht sich ursprünglich auf einen Symptomenkomplex oder ein Syndrom, verursacht durch einen Tumor, der von der Lunge ausgehend die Strukturen der oberen Thoraxpertur infiltriert und variable klinische Symptome auslösen kann. Die Behandlung des Lungenkarzinom mit Infiltration der oberen Thoraxapertur besteht unabhängig von der Infiltrationstiefe (mindestens Pleura parietalis), die im Einzelfall schwer zu bestimmen ist, aus einer kombinierten Radio-Chemotherapie und evtl. sekundären Resektion. Der Begriff Pancoast-Tumor kann deshalb bei Nachweis einer Infiltration der Pleura parietalis oberhalb der zweiten Rippe verwendet werden. Das Ausmaß der Erkrankung variiert in diesen Tumoren und sollte nach den bekannten Regeln klassifiziert werden. Eine Invasion des Wirbelkörpers oder des Spinalkanals bzw. eine Ummauerung der Subclavia-Gefäße oder eine fortgeschrittene Beteiligung von oberen Ästen des Plexus brachialis (C8 oder darüber) wird als T4 klassifiziert. Wenn keine dieser Kriterien vorliegt, wird der Tumor als T3 klassifiziert. Aufgrund der geringen Zahl von dokumentierten Fällen ist diese Differenzierung zwischen T3 und T4 nicht gut belegt.
6.5.1.1.2 Die N-Klassifikation ([ Tab. 8 ], [ Tab. 9 ])
[76]
Häufige Erläuterungen für die N-Klassifikation:
Die regionären Lymphknoten sind die intrathorakalen, die Skalenuslymphknoten und die supraklavikulären Lymphknoten.
Es gibt keine evidenzbasierten Leitlinien betreffend die Anzahl der Lymphknoten, die bei einem chirurgischen Eingriff hinsichtlich eines adäquaten Stagings entfernt werden sollen. Ein N-Staging wird allgemein als adäquat angesehen, wenn es eine Probeentnahme oder eine Dissektion von Lymphknoten der Stationen 2R, 4R, 7, 10R und 11R für rechtsseitige Tumoren und der Station 5, 6, 7, 10 L und 11 L für linksseitige Tumoren umfasst. Station 9 Lymphknoten sollten ebenfalls evaluiert werden für Tumoren der Unterlappen.
Die UICC empfiehlt, dass wenigstens 6 Lymphknoten/Stationen entfernt und durch eine histologische Untersuchung als tumorfrei bewiesen werden, um pN0 zu klassifizieren. Drei dieser Lymphknoten oder Stationen sollten mediastinaler Herkunft sein, eingeschlossen die subkarinalen Lymphknoten (Nr. 7) und drei der N1-Lymphknoten/Stationen. Wenn alle resezierten und histologisch untersuchten Lymphknoten negativ sind, aber die Anzahl der empfohlenen Lymphknoten nicht erreicht wurde, ist trotzdem pN0 zu klassifizieren. Wenn eine Resektion durchgeführt wurde, die sonst die Kriterien einer kompletten Resektion erfüllt, soll in einem solchen Fall R0 klassifiziert werden.
Im Fall einer durch Lymphknotenmetastasen bedingten Recurrensparese, V.-Cava-Kompression oder Phrenicusparese ist es der Befund als N2–3 und nicht als T3–4 zu klassifizieren.
6.5.1.1.3 Anatomische Grenzen der Lymphknotenstationen ([ Tab. 10 ], [ Abb. 9 ])
nach IASLC [79]
6.5.1.1.4 Die M-Klassifikation ([ Tab. 11 ])
[80]
Eine zweiter maligne erscheinender Lungenrundherd (spikuliert, Größenzunahme, PET-poisitv) kann ein Zeittumor, eine Fernmetastase oder gutartig sein (Granulom). Die Definition und das weitere Vorgehen sollte in der interdisziplinären Tumorkonferenz entschieden werden in Abh. von der verfügbaren Information [366]
B: mehrere nicht solide Lungenrundherde
Pleurale oder perikardiale Ergüsse werden als M1a klassifiziert. Die meisten pleuralen (perikardialen) Ergüsse, die im Zusammenhang mit einem Lungenkarzinom auftreten, sind auf den Tumor zurückzuführen. Bei wenigen Patienten jedoch können mehrfache mikroskopische Untersuchungen des Pleura- oder Perikardergusses auf Tumorzellen negativ bleiben und die Ergussflüssigkeit ist nicht blutig und ist kein Exsudat. Wenn diese Ergebnisse der Untersuchungen und die klinische Beurteilung stark dafürsprechen, dass der Erguss nicht von Tumor verursacht ist, dann sollte dieser Erguss im Staging nicht berücksichtigt werden und der Patient als M0 klassifiziert werden.
Tumorherde in der ipsilateralen parietalen und viszeralen Pleura, die diskontinuierlich von einer direkten Pleurainvasion des Primärtumors auftreten, werden als M1a klassifiziert.
Diskontinuierlicher Tumor jenseits der parietalen Pleura in der Brustwand oder im Zwerchfell wird als M1b klassifiziert.
In Fällen, die aufgrund von Fernmetastasen als M1 klassifiziert werden, ist es wichtig, alle Lokalisationen der Fernmetastasierung zu dokumentieren und anzugeben, ob nur eine einzige Lokalisation oder multiple Lokalisationen befallen sind und zusätzlich, ob die Metastasen in jeder Lokalisation solitär oder multipel aufgetreten sind.
6.5.1.1.5 Die Stadieneinteilung des Lungenkarzinoms ([ Tab. 12 ])
nach [81]
#
#
6.6 Pathologisch-anatomische Diagnostik
6.6.1 Bearbeitung von Lungenresektionspräparaten
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
6.46 |
Bei der makroskopischen Beschreibung und Präparation von Lungenresektionspräparaten sollen die folgenden Parameter erfasst werden:
|
EK |
||
6.47 |
Zur histopathologischen Beurteilung des Tumorgewebes soll mindestens pro Zentimeter maximalem Tumordurchmesser ein Paraffinblock Tumorgewebe der histologischen Untersuchung zugeführt werden oder eine zentrale Tumorscheibe komplett in Paraffinblöcken eingebettet und histologisch untersucht werden. In Abhängigkeit von der Fragestellung (z. B. Adenocarcinoma in situ, AIS) sollen ggf. weitere histologische Untersuchungen durchgeführt werden. Alle im Resektionspräparat makroskopisch zur Darstellung kommenden Lymphknoten sollen präpariert und der histologischen Untersuchung zugeführt werden. Das tumorfreie Lungengewebe soll hinsichtlich der Frage tumorbedingter und tumorunabhängiger Veränderungen histologisch untersucht werden. |
EK |
#
6.6.2 Bearbeitung von Lymphknoten
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
6.48 |
Alle Lymphknoten, die im Rahmen des präoperativen Stagings, einer Mediastinoskopie, einer videoassistierten mediastinalen Lymphadenektomie (VAMLA) oder im Rahmen der Tumorresektion entnommen werden, sollen vollständig in Paraffin eingebettet und in Stufenschnitten histologisch untersucht werden (mindestens 2 Schnittstufen, HE-Färbung). |
EK |
||
6.49 |
Die pathologische Beurteilung der regionären Lymphknoten im Rahmen des präoperativen Stagings ist auch anhand von Material aus einer Feinnadelbiopsie möglich. |
EK |
#
6.6.3 Histopathologische Typisierung ([ Tab. 13 ])
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
6.50 |
Die histologische Typisierung von Lungentumoren an Resektionspräparaten wie auch anhand kleiner Biopsien und zytologischer Präparate soll nach den Kriterien der jeweils gültigen WHO-Klassifikation vorgenommen werden. |
EK |
(modifiziert nach nach WHO Classification of Tumours Editorial Board 2021 [344])
#
6.6.4 Immunphänotyp
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
6.51 |
Im Falle einer histologischen Begutachtung eines nicht kleinzelligen Karzinoms soll die histologische Typisierung anhand der von der WHO-Klassifikation empfohlenen Strategie vorgenommen werden. Bei der histologischen Begutachtung eines neuroendokrinen Lungentumors (typisches Karzinoid, atypisches Karzinoid, kleinzelliges Karzinom, großzelliges neuroendokrines Karzinom) soll die Diagnose immunhistochemisch bestätigt und die Proliferationsfraktion des Tumorgewebes immunhistochemisch bestimmt werden. |
EK |
#
6.6.5 Tumorausdehnung am Resektionspräparat (Staging)
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
6.52 |
Das pathologisch-anatomische Staging soll nach den Definitionen der jeweils gültigen TNM-Klassifikation vorgenommen werden. |
EK |
||
6.53 |
Bei multiplen Lungentumoren sollte zur Klärung der Frage einer kurativen lokalen Therapie eine Analyse zur Klonalität durchgeführt werden. |
EK |
#
6.6.6 Resektionsränder – R-Klassifikation
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
6.54 |
Bei der Beurteilung von Resektionspräparaten sollen standardmäßig die Resektionsränder histologisch untersucht werden. Dabei sollen insbesondere die Bronchus- und Gefäßresektionsränder, bei lokal fortgeschrittenen Tumoren oder erweiterten Resektionen z. B. auch die Resektionsränder des Perikards, des Mediastinums oder der Thoraxwand berücksichtigt werden. |
EK |
#
6.6.7 Differenzierungsgrad (Grading)
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
6.55 |
Bei der Beurteilung von Resektionspräparaten pulmonaler Adenokarzinome soll der Differenzierungsgrad (Grading) gemäß den Empfehlungen der aktuellen WHO-Klassifikation (5. Auflage, 2021) angegeben werden. |
EK |
||
6.56 |
Bei einigen Lungentumoren ergibt sich der Differenzierungsgrad aus der histologischen Typisierung, z. B. bei den sarkomatoiden Karzinomen (pleomorphe Karzinome, Karzinosarkome und pulmonale Blastome) oder bei den neuroendokrinen Tumoren (typische Karzinoide, atypische Karzinoide, großzellige neuroendokrine Karzinome, kleinzellige Karzinome). Bei diesen Tumoren soll daher ein histopathologisches Grading nicht gesondert angegeben werden. |
EK |
#
6.6.8 Regressionsgrading
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
6.57 |
Nach vorausgegangener Radio- und/oder Chemotherapie sollte im Resektat das Ausmaß der therapieinduzierten Tumorregression mikroskopisch ermittelt und entsprechend dem Regressionsgrading nach Junker angegeben werden. |
EK |
#
6.6.9 Untersuchungen auf molekulare Zielstrukturen ([Abb. 10])
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
6.58 |
Anhand des zur Verfügung stehenden Tumorgewebes/der Tumorzellen von allen NSCLC im Stadium IV sollen molekularpathologische Untersuchungen hinsichtlich aller therapeutisch relevanten molekularen Veränderungen (nach gegenwärtigem Stand vor Erstlinientherapie als Mindestanforderung EGFR-Mutationen in den Exonen 18–21, BRAF-V600-Mutationen, ALK-Fusionen, ROS1-Fusionen, RET-Fusionen und NTRK1–3-Fusionen) eingeleitet werden. |
EK |
||
6.59 |
Darüber hinaus sollten bei NSCLC im Stadium IV die folgenden Biomarker getestet werden: KRAS-Mutationen, MET-Amplifikationen und MET-Exon 14-Skipping-Mutationen, NRG1-Fusionen sowie Her2-Amplifikation und HER2-Exon 20-Mutationen. |
EK |
||
6.60 |
Eine Testung auf EGFR-Mutationen in den Exonen 19 und 21 soll anhand des zur Verfügung stehenden Tumorgewebes nach Tumorresektion auch bei NSCLC in frühen Tumorstadien (IB – IIIA) vorgenommen werden. |
EK |
||
6.61 |
In den Gewebeproben von Therapie-naiven Patienten im Stadium IV soll parallel zu den molekularpathologischen Untersuchungen eine immunhistochemische Untersuchung auf PD-L1-Expression durchgeführt werden.* Soweit nur zytologische Präparate mit Tumorzellen zur Verfügung stehen, soll bei entsprechenden Patienten eine Aufarbeitung in Zellblocktechnik mit nachfolgender immunzytochemischer Untersuchung auf PD-L1-Expression (TPS, s. u.) erfolgen. Das Ergebnis ist als Prozentsatz membranös positiver Tumorzellen (Tumour Proportion Score, TPS) und als Prozentsatz positiver Immunzellen (Immun Cell Score, IC-Score) anzugeben. Eine externe Qualitätssicherung im Rahmen von Ringversuchen soll nachgewiesen werden. Eine entsprechende Untersuchung (TPS) soll auch bei Patienten im Stadium III bei geplanter definitiver Strahlenchemotherapie erfolgen. Auch bei Patienten in frühen Stadien nicht kleinzelliger Lungenkarzinome nach vollständiger Resektion soll eine entsprechende Untersuchung (TPS) vorgenommen werden. Nach Bestimmung eines therapeutisch relevanten TPS-Wertes soll bei diesen Tumoren eine Testung auf EGFR-Mutationen (Exone 18–21) und ALK-Fusionen durchgeführt werden. *Die Empfehlung zur Untersuchung der PD-L1-Expression gilt für alle histologischen NSCLC-Typen (siehe auch Therapiealgorithmus NSCLC IV) |
EK |
||
6.62 |
Bei den molekularpathologischen Untersuchungen soll eine Methodik eingesetzt werden, die innerhalb von 10 Arbeitstagen zu einer definitiven Diagnose kommt, und die sensitiv genug ist, um Mutationen auch in Geweben mit nur 10 % Tumoranteil nachweisen zu können. Für den Nachweis von Fusionen sollen Fluoreszenz-in-situ Hybridisierungen und immunhistochemische Nachweise oder Sequenzierverfahren nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Pathologie verwendet werden*. Es soll eine qualitätsgesicherte, gewebesparende und umfassende (therapierelevante Targets) Methodik zum Einsatz kommen. Eine externe Qualitätssicherung im Rahmen von Ringversuchen soll nachgewiesen werden. *Siehe: [83] |
EK |
||
6.63 |
Bei nicht ausreichendem Gewebe für eine molekulare Diagnostik, und wenn eine erneute Biopsie nicht mit vertretbarem Risiko durchgeführt werden kann, soll eine Liquid Biopsy durchgeführt werden, vorausgesetzt eine histologische/zytologische Diagnosesicherung ist gegeben. |
EK |
||
6.64 |
Bei akquirierter EGFR-TKI-Resistenz sowie akquirierter Resistenz nach ALK-, ROS1– oder RET-Inhibitor-Therapie sollte eine Gewinnung von Tumorzellmaterial zur Bestimmung von Resistenzmechanismen durchgeführt werden. |
EK |
||
6.65 |
Bei akquirierter TKI-Resistenz und negativer Biopsie oder klinisch nicht vertretbarer Biopsie in Bezug auf den Resistenzmechanismus sollte ergänzend eine Liquid Biopsy zur Bestimmung von Resistenzmechanismen durchgeführt werden. |
EK |
#
#
6.7 Abschätzung der klinischen und funktionellen Operabilität
Details zu diesem Kapitel können der Langversion der Leitlinie entnommen werden.
6.7.1 Alter über 70 Jahre
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR (2010) |
6.66 |
Bei Patienten im höheren Lebensalter (> 70 Jahre) sollte eine besonders sorgfältige Diagnostik und klinische Bewertung von Komorbiditäten erfolgen. |
B |
#
6.7.2 Lungenfunktion
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR (2010) |
6.67 |
Bei der Bewertung der Lungenfunktion sollte in Grenzfällen und bei komplexem klinischem Bild eine enge interdisziplinäre Absprache zwischen Pneumologen, Thoraxchirurgen und Strahlentherapeuten erfolgen. |
B |
6.68 |
Bei einer geplanten Lobektomie sollte bei einem postbronchodilatatorischen FEV1 > 1,5 l und einer Diffusionskapazität (TLCO) > 60 % des Sollwertes und bei einer geplanten Pneumonektomie bei einem postbronchodilatatorischen FEV1 > 2,0 l und einer TLCO > 60 % des Sollwertes keine weitere Lungenfunktionstestung erfolgen. |
B |
6.69 |
Bei Patienten, die basierend auf FEV1– und TLCO-Werten nicht eindeutig operabel sind, sollten eine Ganzkörperplethysmografie, eine Blutgasanalyse in Ruhe, eine quantitative Lungenperfusionsszintigrafie und eine Spiroergometrie durchgeführt werden. |
B |
Bei allen Patienten mit einem erhöhten funktionellen Risiko sollten folgende Untersuchungen durchgeführt werden ([ Tab. 14 ]):
(a) |
eine komplette Lungenfunktionsprüfung mit Spirometrie – besser noch Ganzkörperplethysmografie – und CO-Transfer-Faktor [378] [390] (Evidenzgrad 2b), |
(b) |
die Bestimmung der arteriellen Blutgase in Ruhe ([391] [392] [393]) (Evidenzgrad 3b), |
(c) |
eine Lungenperfusionsszintigrafie mit Quantifizierung der regionalen Radionuklidbelegung [388] [394] [395] [396] [397] [398] (Evidenzgrad 2b) und eine |
(d) |
Spiroergometrie [384] [390] [392] [399] [400] [401] [402] [403] [404] [405] [406], (Evidenzgrad 1b). |
PBD = postbronchodilatorische Messung des FEV1 nach Inhalation von Bronchodilatatoren (400mikrogr Salbutamol plus/minus 0 mikrogr Ipratropiumbromid)
In der Langversion der Leitlinie wird in Hintergrundtexten noch auf die folgenden Aspekte eingegangen:
-
Schwellenwerte für postoperative prädiktive Werte,
-
Blutgase und Sauerstoffsättigung in Ruhe.
#
6.7.3 Risikoabschätzung mittels Spiroergometrie
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR (2010) |
6.70 |
Zur Beurteilung des Operationsrisikos im Zusammenhang mit einer Lungenresektion sollte die Spiroergometrie als standardisierter Belastungstest eingesetzt werden. |
B |
#
Zerebro- und kardiovaskuläres Risiko
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR (2010) |
6.71 |
Vor einer geplanten Lungenresektion soll ein EKG aufgezeichnet werden. Bei einem auffälligen kardialen Auskultationsbefund oder bei klinischen Zeichen der Herzinsuffizienz sollte eine Echokardiografie durchgeführt werden. |
A |
6.72 |
In den ersten 6 Wochen nach einem Myokardinfarkt sollte keine Lungenresektion durchgeführt werden. Bei Patienten mit Myokardinfarkt in den zurückliegenden 6 Monaten vor einer geplanten Lungenresektion sollte eine kardiologische Untersuchung erfolgen. |
B |
6.73 |
Vor geplanter Lungenresektion sollte bei Patienten mit Schlaganfall oder TIA in der Anamnese oder Strömungsgeräuschen über den Karotiden ein Karotis-Doppler- und eine Duplex-Sonografie durchgeführt werden. Bei symptomatischer oder hochgradiger, aber asymptomatischer Stenose (> 70 %) der extrakraniellen hirnzuführenden Arterien sollte vor Lungenresektion eine interventionelle oder operative Behandlung der Stenose erwogen werden. |
B |
In der Langversion der Leitlinie wird in Hintergrundtexten noch auf die folgenden Aspekte eingegangen ([ Tab. 15 ], [ Tab. 16 ]):
-
vorausgegangener Myokardinfarkt
-
vorausgegangene aortokoronare Bypassoperation
-
präoperative Bewertung der kardiovaskulären Risiken
-
präoperative Bewertung zerebrovaskulärer Erkrankungen
-
Ernährungs- und Leistungsstatus
Quelle: [84]
modifiziert nach [85]
*Myokardinfarkt, Lungenödem, Vorhofflimmern, erstmalige kardiale Synkope, totaler AV-Block oder AV-Block III
#
6.7.5 Algorithmus zur Beurteilung der Operabilität ([ Abb. 11 ])
#
#
#
7 Patientenaufklärung
7.1 Einleitung
Die Patientenaufklärung ist eine der zentralen Aufgaben des Arztes und ein entscheidender Bestandteil der Arzt-Patient-Kommunikation. Sie dient dem Aufbau eines Vertrauensverhältnisses und der aktiven Zusammenarbeit zwischen Arzt und Patient [86]. Nach geltendem Recht ist eine Aufklärung über Therapiemaßnahmen zwingend vorgeschrieben, sofern der Patient einsichtsfähig ist. Als Vorbedingung für das informierte Einverständnis des Patienten (informed consent) ermöglicht die Aufklärung erst ärztliches Handeln [87]. Das am 26. Februar 2013 in Kraft getretene Patientenrechtegesetz regelt im § 630e BGB die Aufklärungspflichten des Behandelnden [88]. Danach ist der Behandelnde verpflichtet, „den Patienten über sämtliche für die Einwilligung wesentlichen Umstände aufzuklären. Dazu gehören in der Regel insbesondere Art, Umfang, Durchführung, zu erwartende Folgen und Risiken der Maßnahme sowie ihre Notwendigkeit, Dringlichkeit, Eignung und Erfolgsaussichten im Hinblick auf die Diagnose oder die Therapie. Bei der Aufklärung ist auch auf Alternativen zur Maßnahme hinzuweisen, wenn mehrere medizinisch gleichermaßen indizierte und übliche Methoden zu wesentlich unterschiedlichen Belastungen, Risiken oder Heilungschancen führen können“. Aufklären darf nur, wer über die entsprechende Sachkunde verfügt und beteiligt ist. „Die Aufklärung muss mündlich erfolgen. Nur ergänzend kann auf schriftliche Unterlagen Bezug genommen werden“. Wenn der Arzt den Eingriff vornimmt, muss die Aufklärung durch einen Arzt erfolgen. Die Einwilligung muss verständlich und rechtzeitig erfolgen, sodass der Patient seine Entscheidung über die Einwilligung wohlüberlegt treffen kann.“ „Dem Patienten sind Abschriften von Unterlagen, die er im Zusammenhang mit der Aufklärung oder Einwilligung unterzeichnet hat, auszuhändigen“. „Der Aufklärung des Patienten bedarf es nicht, soweit diese ausnahmsweise aufgrund besonderer Umstände entbehrlich ist, insbesondere wenn die Maßnahme unaufschiebbar ist oder der Patient auf die Aufklärung ausdrücklich verzichtet hat.“
Der Wunsch nach Aufklärung ist bei Patienten erfahrungsgemäß groß [89]. In der Regel ist die Aufklärung nicht ein einziges Gespräch, sondern ein behandlungsbegleitender Prozess. Eine gelungene Aufklärung wirkt sich positiv z. B. auf die Compliance, die Toleranz von Nebenwirkungen und die Behandlungszufriedenheit aus [90] [91]. Sie dient der Selbstbestimmung des Patienten, der rechtlich ein höheres Gewicht beigemessen wird als der ärztlichen Hilfeleistungspflicht [92] [93]. Idealerweise mündet sie in einen gemeinsamen partizipativen Entscheidungsprozess (shared decision making; [94]). Die Aufklärung sollte umfassend, verständlich und wahrheitsgemäß sein. Hierbei ist insbesondere auf das Informationsbedürfnis und die Belastbarkeit des Patienten Rücksicht zu nehmen. In jedem Fall sollte der Arzt klären, ob die Informationen beim Patienten wie intendiert angekommen sind. Im Rahmen der Aufklärung sollte auch auf weiterführende Hilfen hingewiesen werden, vor allem auf Unterstützung durch Psychoonkologen, Seelsorge oder Selbsthilfegruppen.
Inhalte, Zeitpunkt und Dauer der Aufklärungsgespräche sind in der Krankenakte zu dokumentieren. Dabei kann auf standardisierte Vordrucke zurückgegriffen werden, die jedoch der individuellen Aufklärungssituation entsprechend handschriftlich ergänzt werden sollten. Nach § 630f Abs 2 BGB hat der Arzt in den Krankenunterlagen zu dokumentieren, dass er den Patienten persönlich informiert und aufgeklärt hat Insbesondere sollte der Arzt die wesentlichen Punkte des Aufklärungsgespräches dokumentieren. Hierzu zählen die Tatsache, dass aufgeklärt wurde, Ort und Zeitpunkt sowie der wesentliche Inhalt des Aufklärungsgesprächs. Sofern ein Aufklärungsbogen verwendet wurde, ist dieser den Akten beizufügen. Wenn auf die Aufklärung verzichtet wurde, weil der Patient bereits aufgeklärt war oder von sich aus darauf verzichtet hat, ist dies ebenfalls zu dokumentieren (https://www.aerztekammer-bw.de/10aerzte/40merkblaetter/10merkblaetter/aufklaerungspflicht.pdf)
In der S3-Leitlinie Palliativmedizin [95] sowie anderen Organ-Leitlinien des Leitlinienprogramms Onkologie wurden zahlreiche Aspekte zur Kommunikation mit onkologischen Patienten erarbeitet. Im Rahmen der Überarbeitung der S3-Leitlinie Lungenkarzinom wurde insbesondere überprüft, welche Empfehlungen aus der S3-Leitlinie zur Palliativmedizin [95], für die Patientengruppe mit einer Lungenkarzinomerkrankung gelten. Die Empfehlungen wurden hinsichtlich der spezifischen Charakteristika dieser Patientengruppe modifiziert. Wörtliche Zitate aus der S3-Leitlinie Palliativmedizin sind durch Anführungszeichen kenntlich gemacht.
#
7.2 Patientenzentrierte Kommunikation
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
7.1 |
Die Art der Vermittlung von Informationen und der Aufklärung der Patientin soll nach folgenden Grundprinzipien einer patientenzentrierten Kommunikation, die eine partizipative Entscheidungsfindung ermöglicht, erfolgen:
Literatur: Adaptiert von S3-Leitlinie Mammakarzinom 2018: dort zitierte Primärquellen: |
A |
1b |
|
7.2 |
Die kommunikativen Kompetenzen der aufklärenden Ärzte lassen sich durch die Teilnahme an einem strukturierten Kommunikationstraining verbessern. |
EK |
#
7.3 Spezielle Aufklärungssituationen
7.3.1 Diagnosemitteilung
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
7.3 |
Die Aufklärung über die Krankheit und deren Verlauf soll primär über den behandelnden Arzt erfolgen. Bei der Auseinandersetzung mit den Informationen soll der Patient durch alle an der Behandlung beteiligten Berufsgruppen unterstützt werden. Dazu soll der Stand des Aufklärungsprozesses nachvollziehbar dokumentiert werden. |
EK |
||
7.4 |
Vor der Informationsübermittlung soll erfragt werden, mit welchem Wissen, mit welchen Vorstellungen, Hoffnungen und Befürchtungen im Zusammenhang mit seiner Erkrankung der Patient in das Gespräch geht. |
EK |
||
7.5 |
Informationen sollen schrittweise übermittelt werden mit regelmäßiger Rückversicherung, ob und inwieweit der Patient diese verstanden hat. Hierbei soll der Patient ausdrücklich zu Fragen ermutigt werden. |
EK |
||
7.6 |
Angehörige sollen in ihrer Rolle als Unterstützer und Mitbetroffene wahrgenommen und gewürdigt werden. Sie sollen nach ihren Bedürfnissen gefragt und bei Bedarf zum Annehmen von Unterstützungsangeboten ermutigt werden. |
EK |
#
7.3.2 Vorrausschauende Versorgungsplanung (Advance Care Planning, ACP)
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
7.7 |
Patienten mit einer nicht heilbaren Lungenkarzinomerkrankung sollen das Angebot einer vorausschauenden Versorgungsplanung erhalten. |
EK |
||
7.8 |
Gegenstand der Gespräche zur vorausschauenden Versorgungsplanung soll sein:
|
EK |
#
7.3.3 Thematisieren von Tod und Sterben
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
7.9 |
Patienten mit einer nicht heilbaren Lungenkarzinomerkrankung soll frühzeitig und bei Krankheitsprogress die ausdrückliche Bereitschaft vermittelt werden, über das Sterben an der Erkrankung zu sprechen. Dabei sollten auch Worte wie „Sterben“ und „Tod“ von den an der Behandlung Beteiligten in einfühlsamer und situativ angemessener Weise ausgesprochen werden. |
EK |
||
7.10 |
Der Äußerung eines Sterbe-/Todeswunsches eines Patienten mit einer nicht heilbaren Krebserkrankung soll mit Empathie und Gesprächsbereitschaft begegnet werden. |
EK |
#
#
#
8 Therapie des nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms
8.1 Bedeutung von Alter, Komorbidität, prognostischer Einschätzung und Symptomlast als Selektionskriterium für Therapiemaßnahmen
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.1 |
Ein höheres Lebensalter sollte kein alleiniger Ausschlussgrund zur Behandlung mit einer Therapiemodalität (Chemotherapie, Radiotherapie, Operation) sein. Von größerer Relevanz ist das Spektrum der Komorbiditäten. |
EK |
#
8.2 Konzept der frühzeitigen Integration palliativmedizinischer Versorgung
8.2.1 Einleitung
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.2 |
Patienten mit einer nicht-heilbaren Lungenkarzinomerkrankung sollen nach Diagnosestellung frühzeitig das Angebot einer Integration von Palliativberatung und -versorgung erhalten. |
A |
2b |
|
8.3 |
Das Angebot zur Integration von Palliativberatung und -versorgung bei Patienten mit einer nicht-heilbaren Lungenkarzinomerkrankung sollte frühzeitig (innerhalb der ersten 2 Monate) nach Diagnosestellung erfolgen. |
B |
2b |
[103] |
8.4 |
Die palliative Versorgung sollte durch palliativmedizinische qualifizierte Fachkräfte in allen palliativmedizinisch relevanten Dimensionen (physische, psychische, soziale und spirituelle Bedürfnisse) erfolgen und dokumentiert werden. |
B |
2b |
|
8.5 |
Im Rahmen der Palliativberatung und -versorgung von Patienten mit nicht-heilbarer Lungenkarzinomerkrankung sollten folgende Aufgaben bewältigt werden:
Beratungen und Vermittlung hospizlicher, pflegerischer und anderer Versorgungsangebote. |
B |
2b |
|
8.6 |
In Studien wurden die positiven Effekte der frühzeitigen Palliativberatung und -versorgung dann erzielt, wenn: (a) die Kontakte wenigstens in monatlichen Abständen und (b) nach einem Primärkontakt 3 Folgekontakte erfolgten. |
EK |
||
8.7 |
Strukturierte Palliativversorgung sollte in Entscheidungsprozesse bei Patienten mit einer nicht-heilbaren Lungenkarzinomerkrankung integriert werden (z. B. durch Beteiligung an interdisziplinäre Tumorkonferenzen oder durch einen palliativmedizinischen Konsildienst). |
EK |
#
#
8.3 Stadium I/II
8.3.1 Therapie bei funktionell grenzwertig operablen und inoperablen Patienten
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.8 |
Ist bei Patienten im klinischen Stadium I eine Lobektomie aufgrund von Komorbiditäten oder Lungenfunktionseinschränkung nicht möglich, soll eine anatomische Segmentresektion oder eine stereotaktische Strahlentherapie angeboten werden. |
A |
2a |
[108] [109] [110] [111] [112] [113] [114] [115] [116] [117] [118] [119] [120] [121] [122] [123] [124] [125] [126] [127] [128] [129] [130] [131] [132] [133] [134] [135] [136] [137] [138] [139] [140] [141] |
8.9 |
Ist bei Patienten im klinischen Stadium II eine Lobektomie aufgrund von Komorbiditäten oder Lungenfunktionseinschränkung nicht möglich, soll eine anatomische Segmentresektion angestrebt werden. |
A |
2a |
[108] [109] [110] [111] [112] [113] [114] [115] [116] [117] [118] [119] [120] [121] [122] [123] [124] [125] [126] [127] [128] [129] [130] [131] [132] [133] [134] [135] [136] [137] [138] [139] [140] [141] |
8.10 |
Um eine Pneumonektomie zu vermeiden sollte bei zentralen Tumoren, falls die technische Operabilität dafür vorliegt, eine parenchymsparende Manschettenresektion durchgeführt werden. |
EK |
||
8.11 |
Bei allgemein oder funktionell inoperablen Patienten mit einem Lungenkarzinom Stadium I und IIA soll eine stereotaktische Strahlentherapie angeboten werden. |
A |
1b |
|
8.12 |
Bei der Dosisverschreibung für die Lungenstereotaxie soll die Tumorlokalisation berücksichtigt werden. Für zentrale Tumoren sollen angepasste Dosisregime mit mindestens 4 Fraktionen und einer BED10 von 100–135 Gy angewendet werden. Davon sind sehr zentral gelegene Tumoren im proximalen Bronchialbaum oder in enger Lagebeziehung zum Ösophagus ausgenommen. In diesem Fall kann eine Lungenstereotaxie mit strenger Dosislimitierung der entsprechenden Risikoorgane an spezialisierten Zentren durchgeführt werden, andernfalls eine Bestrahlung in konventioneller Fraktionierung erfolgen. |
EK |
||
8.13 |
Bei fehlender pathologischer Diagnosesicherung aufgrund zu hohem Risiko soll eine Lungenstereotaxie durchgeführt werden, wenn CT-morphologisch malignitätstypische Kriterien vorliegen, der Befund FDG-PET malignomtypisch ist und mindestens eine Persistenz im Verlauf von mindestens einem Monat besteht. Weiterhin soll eine entsprechende Empfehlung in einem Thorax-Onkologischen Tumorboard gestellt werden. |
EK |
#
8.3.2 Therapie bei funktionell operablen Patienten
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.14 |
Patienten im Stadium I/II soll bei adäquater Lungenfunktion und fehlenden Kontraindikationen eine radikale Resektion angeboten werden, deren Ziel die R0-Tumorentfernung ist. |
A |
2a |
[132] [145] [146] [147] [148] [149] [150] [151] [152] [153] [154] [155] |
8.15 |
Im Stadium I/II soll bei ausreichender kardiopulmonaler Funktion die radikale Resektion als Lobektomie durchgeführt werden. Bei Tumoren < 2 cm im Durchmesser kann eine anatomische Segmentresektion durchgeführt werden. |
A |
1b |
|
8.16 |
Im Stadium I und II werden nach minimal-invasiver VATS- oder RATS-Lobektomie im Vergleich zur konventionellen offenen Lobektomie – bei gleichwertigem onkologischem Ergebnis – weniger postoperative Komplikationen und weniger postoperative Schmerzen beobachtet, woraus eine verbesserte Lebensqualität und ein kürzerer Krankenhausaufenthalt resultiert. Deswegen sollte die minimalinvasive Lobektomie der konventionellen offenen Lobektomie im Stadium I und II vorgezogen werden. |
B |
2a |
|
8.17 |
Bei Patienten, die einer kurativen Resektion zugeführt werden, soll eine systematische Lymphknotendissektion erfolgen, um ein genaues Staging zu ermöglichen und um möglicherweise die Prognose zu verbessern. |
A |
1b |
|
8.18 |
Bei Patienten mit Brustwandinfiltration ist eine R0-Situation entscheidend und es soll eine en bloc Resektion angestrebt werden. |
A |
3 |
|
8.19 |
Bei einer Pleurainvasion ohne tiefere Brustwandinfiltration kann eine extrapleurale Lyse erfolgen. |
EK |
||
8.20 |
Bei tieferer Brustwandinfiltration soll eine Vollwandresektion durchgeführt werden. |
EK |
||
8.21 |
Nach R1-Resektion sollten im Thorax-Onkologischen Tumorboard die weiteren Therapiemöglichkeiten (z. B. Nachresektion oder Strahlentherapie) besprochen werden. |
B |
3b |
[179] |
#
8.3.3 Präoperative Systemtherapie
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.22 |
Im Stadium I führte eine präoperative Chemotherapie in randomisierten Studien bislang weder zu einer Verlängerung der rezidivfreien noch der Gesamtüberlebenszeit und wird deshalb außerhalb von Studien nicht empfohlen. |
B |
1 |
|
8.23 |
Im Stadium II sollte interdisziplinär diskutiert werden, ob eine systemische, anti-neoplastische Induktionstherapie, gefolgt von Resektion, als alternative Therapieoption durchgeführt wird. Entscheidungskriterien sind Expression von PD-L1, Risiken R1/R2-Resektion, Komorbiditäten, Compliance-Einschätzung und Patientenwunsch. |
B |
3 |
#
8.3.4 Postoperative Systemtherapie
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.24 |
Nach R0-Resektion und systematischer Lymphknotendissektion soll Patienten im Stadium II in gutem Allgemeinzustand (ECOG 0/1) eine adjuvante Chemotherapie angeboten werden. |
A |
1a |
|
8.25 |
Die adjuvante Chemotherapie sollte nach Abschluss der Wundheilung innerhalb von 60 Tagen nach der Resektion beginnen. |
B |
||
8.26 |
In der adjuvanten Chemotherapie soll bei Patienten in gutem Allgemeinzustand (ECOG 0/1) die Gabe einer cisplatinhaltigen Kombination über 4 Zyklen erfolgen. |
A |
1a |
|
8.27 |
Patienten im Stadium II und einer aktivierenden EGFR-Mutation (nur Exon-19-Deletion, Exon 21 L858R) kann nach kompletter Resektion und adjuvanter Chemotherapie eine adjuvante Therapie mit Osimertinib über 3 Jahre angeboten werden. |
0 |
1b |
[196] |
8.28 |
Patienten im Stadium II mit einer PD-L1-Expression ≥ 50 % (ohne EGFR oder ALK Alteration) sollte, nach R0-Resektion und durchgeführter adjuvanter Chemotherapie, eine adjuvante Therapie mit Atezolizumab über 1 Jahr angeboten werden. |
B |
1 |
[197] |
#
8.3.5 Postoperative Radiotherapie
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.29 |
Im Stadium I, II soll nach R0-Resektion eine adjuvante Strahlentherapie nicht angeboten werden. |
A |
1a |
#
8.3.6 Algorithmus Stadium I/II ([ Abb. 12 ])
#
#
8.4 Pancoast-Tumor ([ Abb. 13 ])
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.30 |
Patienten mit nichtkleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) in Form des Pancoast-Tumors (Sulcus-superior-Tumors) der Stadien T3–4 N0–1 M0 sollten im Thorax-Onkologischen Tumorboard (Pneumologen, Onkologen, Thoraxchirurgen, Strahlentherapeuten, Pathologen, Radiologen und Nuklearmedizinern) bezüglich der Durchführbarkeit eines trimodalen Therapiekonzeptes (Induktionstherapie basierend auf einer simultanen Radiochemotherapie gefolgt von Resektion) evaluiert werden. |
EK |
||
8.31 |
Bei Patienten mit nichtkleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) in Form des Pancoast-Tumors (Sulcus-superior-Tumors) der Stadien T3 N0–1 M0 sollte abweichend von den allgemeinen Vorgehensweisen für diese Stadiengruppe bei vorhandener technischer und funktioneller Operabilität eine Induktionstherapie basierend auf einer simultanen Radiochemotherapie gefolgt von einer Resektion durchgeführt werden. |
B |
3b |
|
8.32 |
Bei Patienten mit nichtkleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) in Form des Pancoast-Tumors (Sulcus-superior-Tumors) der Stadien T4 N0–1 M0 sollte abweichend von den allgemeinen Vorgehensweisen für diese Stadiengruppe bei potenziell erreichbarer technischer und funktioneller Operabilität eine Induktionstherapie basierend auf einer simultane Radiochemotherapie, eine unmittelbare erneute Evaluation bezüglich der Operabilität und dann entweder die Resektion oder bei Inoperabilität die unmittelbare Komplettierung der Radiochemotherapie erfolgen. |
B |
3b |
|
8.33 |
Bei Patienten mit nichtkleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) in Form des Pancoast-Tumors (Sulcus-superior-Tumors) der Stadien T3–4 N0–1 M0 und nicht vorhandener sowie auch nicht potenziell erreichbarer technischer und funktioneller Operabilität sollte die Therapie wie bei Tumoren dieser Stadiengruppe an anderer Lokalisation erfolgen (Kapitel 8.5.6). |
B |
2b |
[208] |
#
8.5 Stadium III (T1–3N2/T1–3N3/T4N0–3)
8.5.1 Heterogenität des Stadium III beim NSCLC – Klinische Diagnose, Stadieneinteilung und relevante prognostische Faktoren unter klinisch-therapeutischen Gesichtspunkten ([ Tab. 17 ], [ Tab. 18 ])
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.34 |
Die Unterscheidung von Subgruppen hat im Stadium III für Therapiewahl und Prognose große Bedeutung. Hierzu sollen die klinische TNM-Klassifikation (Version 8) und die Unterteilung des N2-Stadium nach Robinson verwendet werden. |
ST |
1 |
|
8.35 |
Das Ausmaß einer notwendigen Zusatzdiagnostik, die Stadienzuordnung und optimale Behandlungswahl für den einzelnen Patienten soll vor Therapiebeginn durch ein Thorax-Onkologisches Tumorboard (mindestens Beteiligung von Pathologie, Pneumologie, Onkologie, Thoraxchirurgie, Radioonkologie und diagnostischer Radiologie, Nuklearmedizin) festgelegt werden. |
EK |
||
8.36 |
Für die lokoregionäre Stadienfestlegung im Stadium III soll ein aktuelles prätherapeutisches PET/CT vorliegen. |
EK |
||
8.37 |
Für Patienten im klinischen Stadium III, die für eine kurativ intendierte Therapie vorgesehen sind, soll eine mediastinale Ausbreitungsdiagnostik präferenziell mittels EBUS/EUS (bei unklarem Befund Ergänzung durch Mediastinoskopie oder VATS) und eine feingewebliche Sicherung erfolgen. |
EK |
||
8.38 |
Der PD-L1-Status soll bei Patienten im Stadium III im Rahmen der Primärdiagnostik erhoben werden. |
A |
1b |
|
8.39 |
Bei Patienten im Stadium III NSCLC sollen molekulare Analysen zu in diesem Stadium therapierelevanten Treibermutationen* durchgeführt werden. *EGFR und ALK |
B |
5 |
|
8.40 |
Das Lebensalter sollte kein alleiniges Ausschlusskriterium für eine definitive multimodale Therapie im Stadium III sein. Dies erfordert eine besondere, auch internistisch/geriatrische Begleitevaluation. |
EK |
||
8.41 |
Relevante negative Prognosefaktoren, wie z. B. Gewichtsverlust, ECOG 2, LDH, sollen besonders im Stadium III erfasst und bei der Therapieentscheidung berücksichtigt werden. |
EK |
Art des N2-Befalls |
5-Jahres-Überleben (%) |
mN2L1 |
34 |
mN2L2+ |
11 |
cN2L1 |
8 |
cN2L2+ |
3 |
Quelle: [210]
mN2L1: mikroskopischer Befall eines einzigen Lymphknotenlevels, mN2L2+: mikroskopischer Befall mehrerer Lymphknotenstationen, cN2L1: präoperativ im Computertomogramm bereits nachgewiesener Befall einer einzigen Lymphknotenstation, cN2L2+: bereits präoperativ im Computertomogramm bekannter Befall von mehreren Lymphknotenstationen
#
8.5.2 Inzidentelles Stadium IIIA(N2) beim NSCLC – Stadium IIIA1 und IIIA2 nach Robinson-Einteilung – Multimodale Therapiekonzepte
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.42 |
Im Stadium III mit inzidentellem N2-Status (IIIA1 bzw. IIIA2) soll nach kompletter Resektion (R0) und systematischer Lymphknotendissektion, bei fehlender Kontraindikation, eine adjuvante Kombinationschemotherapie erfolgen. Die Chemotherapie soll nach Abschluss der Wundheilung innerhalb von 60 Tagen nach Resektion erfolgen. |
A |
1a |
[188] [194] [198] [210] [225] [226] [227] [228] [229] [230] [231] [232] [233] [234] |
8.43 |
Die Chemotherapie soll bei fehlender Kontraindikation als eine cisplatinhaltige Kombination über 4 Zyklen erfolgen. Nur bei Kontraindikation gegen Cisplatin soll der Einsatz von Carboplatin erwogen werden. |
A |
1b |
[194] [198] [228] [229] [232] [233] [234] [235] [236] [237] [238] [239] [240] [241] [242] [243] [244] [245] [246] [247] [248] [249] [250] [251] [252] [253] |
8.44 |
Bei Patienten mit klinisch relevanter Komorbidität aufgrund der vorangegangenen Resektion oder vorbestehender Erkrankungen sollte die Durchführung einer adjuvanten Kombinationschemotherapie individuell geprüft und in einem interdisziplinär ausgerichteten Team mit entsprechender Erfahrung erfolgen. |
EK |
||
8.45 |
Patienten im Stadium IIIA1 und IIIA2 und einer aktivierenden EGFR-Mutation (nur Exon-19-Deletion, Exon 21 L858R) kann nach kompletter Resektion und adjuvanter Chemotherapie eine adjuvante Therapie mit Osimertinib über 3 Jahre angeboten werden. |
0 |
1b |
[196] |
8.46 |
Patienten im Stadium IIIA mit einer PD-L1-Expression ≥ 50 % (ohne EGFR oder ALK Alteration) sollte, nach R0-Resektion und durchgeführter adjuvanter Chemotherapie, eine adjuvante Therapie mit Atezolizumab über 1 Jahr angeboten werden. |
B |
1 |
[197] |
8.47 |
Für Patienten mit inkompletter Resektion soll primär die Möglichkeit einer Nachresektion geprüft werden. Sofern keine R0-Resektion sinnvoll zu erzielen ist, soll innerhalb eines multimodalen Gesamtkonzeptes nach Indikationsstellung im Thorax-Onkologischen Tumorboard eine postoperative Strahlentherapie angeboten werden. |
A |
2 |
[25] [26] [27] [28] [29] [30] [31] [32] [33] [34] [35] [36] [37] [38] [39] [40] [41] [42] [43] [44] [45] [46] [47] [48] [49] [50] [51] [52] [53] [54] [55] [56] [57] [58] [59] [60] [61] [62] [63] [64] [65] [66] [67] [68] [69] [70] [71] [72] [73] [74] [75] [76] [77] [78] [79] [80] [81] [82] [83] [84] [85] [86] [87] [88] [89] [90] [91] [92] [93] [94] [95] [96] [97] [98] [99] [100] [101] [102] [103] [104] [105] [106] [107] [108] [109] [110] [111] [112] [113] [114] [115] [116] [117] [118] [119] [120] [121] [122] [123] [124] [125] [126] [127] [128] [129] [130] [131] [132] [133] [134] [135] [136] [137] [138] [139] [140] [141] [142] [143] [144] [145] [146] [147] [148] [149] [150] [151] [152] [153] [154] [155] [156] [157] [158] [159] [160] [161] [162] [163] [164] [164] [165] [166] [167] [168] [169] [170] [170] [171] [172] [173] [174] [175] [176] [177] [178] [179] [180] [181] [182] [183] [184] [185] [186] [187] [188] [189] [190] [191] [192] [193] [194] [195] [196] [197] [198] [199] [200] [201] [202] [202] [203] [204] [205] [206] [207] [208] [209] [210] [211] [212] [213] [214] [215] [216] [217] [218] [219] [220] [221] [222] [223] [224] [225] [226] [227] [228] [229] [230] [231] [232] [233] [234] [235] [236] [237] [238] [239] [240] [241] [242] [243] [244] [245] [246] [247] [247] [248] [249] [250] [251] [252] [253] [254] [255] [256] [257] [258] [259] [260] [261] [262] [263] [264] [265] |
8.48 |
Für Patienten mit R0-Resektion und mediastinalem Lymphknotenbefall im Stadium IIIA1 bzw. IIIA2 sollte zusätzlich zur adjuvanten Chemotherapie die Indikation zur postoperativen Mediastinalbestrahlung individuell geprüft aber nicht routinemäßig gestellt werden. |
B |
1a |
#
8.5.3 Stadium IIIA3 nach Robinson-Einteilung beim NSCLC – Multimodale Therapiekonzepte
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.49 |
Patienten im Stadium IIIA3 und technischer und funktioneller Operabilität sollen multimodal behandelt werden. Derzeitige multimodale Optionen sind die definitive Radiochemotherapie ± Durvalumab und die Operation nach neoadjuvanter Therapie. |
A |
1a |
[204] [227] [240] [252] [260] [265] [273] [274] [275] [276] [277] [278] [279] [280] [281] [282] [283] [284] [285] [286] [287] [288] [289] [290] [291] [292] [293] [294] |
8.50 |
Wird im Rahmen einer Induktion eine Phase alleiniger Chemotherapie eingesetzt, sollte präferenziell eine Kombination aus Cisplatin und einem Taxan eingesetzt werden. |
B |
1b |
|
8.51 |
Bei alleiniger Induktionschemotherapie sollte nach Operation und R0-Resektion im Stadium IIIA3 eine Evaluation im Thorax-Onkologischen Tumorboard und bei erhöhtem lokoregionärem Rezidivrisiko eine mediastinale Radiotherapie erfolgen. Die Dosis sollte 50–54 Gy in 5–6 Wochen betragen. |
B |
2b |
[211] [255] [267] [270] [274] [299] [300] [301] [302] [303] [304] [305] [306] [307] [308] [309] [310] |
#
8.5.4 Stadium IIIA beim NSCLC ohne N2 (T4N0 und T4N1) – Multimodale Therapiekonzepte
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.52 |
In den Subgruppen T4N0 und T4N1 (jeweils Stadium IIIA) ist nach interdisziplinärer Evaluation im Thorax-Onkologischen Tumorboard die primäre Operation bzw. die Integration der Operation in das Gesamtbehandlungskonzept bei technischer und funktioneller Operabilität möglich. Dies sollte gegen die Vorteile eines neoadjuvanten Vorgehens (siehe Empfehlungen 8.48 und 8.49) abgewogen werden. |
EK |
||
8.53 |
Bei primär eingeschmolzenen Tumoren sollten Risiken einer (Radio)chemotherapie gegenüber denen einer primären Operation abgewogen werden. |
EK |
#
8.5.5 Stadium IIIA4 nach Robinson-Einteilung und IIIB beim NSCLC – Multimodale Therapiekonzepte inklusive Operation
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.54 |
Für selektierte Patienten im Stadium IIIA4/IIIB kann nach interdisziplinärer Evaluation im Thorax-Onkologischen Tumorboard ein multimodaler Behandlungsansatz unter Integration der Operation erfolgen, sofern eine R0-Resektion sehr wahrscheinlich ist. |
0 |
1b |
[208] [213] [239] [247] [252] [255] [274] [284] [287] [289] [311] [312] [313] [314] [315] [316] [317] [318] |
#
8.5.6 Stadium IIIA4, IIIB und IIIC beim NSCLC – Multimodale Therapiekonzepte bei klarer Inoperabilität
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.55 |
Patienten im Stadium IIIA4/IIIB und IIIC sollen in der Regel– wenn Allgemeinzustand und Tumorausdehnung dies zulassen – eine Kombination aus Strahlentherapie und Chemotherapie erhalten. |
EK |
||
8.56 |
Sowohl bei der simultanen als auch einer sequenziellen Radiochemotherapie sollten zwei Zyklen einer voll-dosierten cisplatinhaltigen Kombinationschemotherapie (Zyklusintervall 3–4 Wochen) appliziert werden. Kombinationspartner sind bei simultaner Therapie in der Regel Vinorelbine oder Etoposid. |
B |
1 |
[240] [247] [319] [320] [321] [322] [323] [324] [325] [326] [327] [328] [329] [330] [331] [332] [333] |
8.57 |
Die Strahlentherapie sollte nach dem involved field Prinzip auf der Basis eines aktuellen prätherapeutischen PET-CT und des feingeweblichen Stagings erfolgen. Herz- und Lungenschonung sollten nach dem Stand der Technik optimiert werden. |
B |
3 |
|
8.58 |
Die Dosierung der Strahlentherapie soll biologisch einer Gesamtdosis zwischen 60 und 70 Gy bei konventioneller Fraktionierung (1,8–2 Gy/die) entsprechen. |
B |
2 |
|
8.59 |
Eine Prolongierung der Strahlentherapie durch Unterbrechungen soll vermieden werden. |
B |
4 |
|
8.60 |
Patienten mit NSCLC Stadium III nach definitiver Radiochemotherapie ohne Progress soll bei PD-L1-Expression von ≥ 1 % auf Tumorzellen eine Konsolidierung mit dem PD-L1-Antikörper Durvalumab über 1 Jahr angeboten werden. |
A |
1b |
|
8.61 |
Nach definitiver Radiochemotherapie sollte keine konsolidierende Chemotherapie erfolgen. |
B |
1b |
|
8.62 |
Beim nichtkleinzelligen Lungenkarzinom soll keine prophylaktische Ganzhirnbestrahlung durchgeführt werden. |
EK |
||
8.63 |
Eine palliative thorakale Strahlentherapie sollte bei Patienten, für die kurative Therapiekonzepte trotz lokaler Krankheitssituation nicht geeignet sind, bei bestehender oder bevorstehender thorakaler Symptomatik durchgeführt werden. |
B |
2 |
|
8.64 |
Patienten im Stadium III, die nach Entscheidung im Thorax-Onkologischen Tumorboard, nicht für eine Operation oder Radio-Chemotherapie geeignet sind und eine PD-L1-Expression ≥ 50 % aufweisen, kann eine Therapie mit dem PD-1-Antikörper Cemiplimab angeboten werden |
0 |
2 |
[364] |
#
8.5.7 Algorithmen Stadium III ([ Abb. 14–16 ])
#
#
8.6 Stadium IV (ohne Indikation zur definitiven Lokaltherapie)
8.6.1 Allgemeine Prinzipien (inkl. molek. Testung und Erhebung des Performance Status) ([ Tab. 19 ])
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.65 |
Die mediane Überlebenszeit von Patienten im Stadium IIIB/IV beträgt bei unselektionierter Behandlung 8–18 Monate und ist deutlich günstiger bei der zielgerichteten Therapie von ausgewählten, therapeutisch angehbaren molekularen Veränderungen (Median bis > 4 Jahre). In dieser Situation sollte von Beginn der Behandlung an ein stabiler und zuverlässiger Betreuungskontext hergestellt werden. Dafür sollte auch der unmittelbare Zugang zu einem interdisziplinären Betreuungskonzept (z. B. in zertifizierten Krebszentren) ermöglicht werden. |
EK |
||
8.66 |
Neben der medizinischen Behandlung sollten die Möglichkeiten zur Rehabilitation, psychoonkologischen Unterstützung, Sozialberatung bzw. Unterstützung durch Selbsthilfegruppen und der frühen palliativen Therapie angesprochen werden. |
EK |
||
8.67 |
Im gesamten Krankheitsverlauf sollen bei Bedarf lokale Maßnahmen rasch eingeleitet werden, z. B. bei Hirnmetastasen, Pleuraerguss, drohender Querschnittslähmung, Bronchialobstruktion. |
EK |
||
8.68 |
Bei prätherapeutischer Vorstellung in einem interdisziplinären Zentrum sollte eine zeitnahe Entscheidungsfindung (möglichst innerhalb 10 Arbeitstagen nach Diagnosestellung) und -Umsetzung (interdisziplinäre Tumorkonferenz; Dokumentation der empfohlenen Therapie) gewährleistet sein. |
EK |
||
8.69 |
Vor Einleitung der Therapie soll der ECOG Performance Status erhoben werden. |
EK |
||
8.70 |
Vor Einleitung einer Therapie soll geprüft werden, ob eine OMD (oligometastatic disease) Situation mit einem potenziell kurativen Ansatz vorliegt. |
EK |
EK |
Anhand des zur Verfügung stehenden Tumorgewebes/der Tumorzellen von allen NSCLC im Stadium IV sollen molekularpathologische Untersuchungen hinsichtlich aller therapeutisch relevanten molekularen Veränderungen (nach gegenwärtigem Stand vor Erstlinientherapie als Mindestanforderung EGFR-Mutationen in den Exonen 18–21, BRAF-V600-Mutationen, ALK-Fusionen, ROS1-Fusionen, RET-Fusionen und NTRK1–3-Fusionen) eingeleitet werden. |
EK |
In den Gewebeproben von therapienaiven Patienten im Stadium IV soll parallel zu den molekularpathologischen Untersuchungen eine immunhistochemische Untersuchung auf PD-L1-Expression durchgeführt werden*. Soweit nur zytologische Präparate mit Tumorzellen zur Verfügung stehen, soll bei entsprechenden Patienten eine Aufarbeitung in Zellblocktechnik mit nachfolgender immunzytochemischer Untersuchung auf PD-L1-Expression (TPS, s. u.) erfolgen. Das Ergebnis ist als Prozentsatz membranös positiver Tumorzellen (Tumour Proportion Score, TPS) und als Prozentsatz positiver Immunzellen (Immun Cell Score, IC-Score) anzugeben. Eine externe Qualitätssicherung im Rahmen von Ringversuchen soll nachgewiesen werden. Eine entsprechende Untersuchung (TPS) soll auch bei Patienten im Stadium III bei geplanter definitiver Strahlenchemotherapie erfolgen. *Die Empfehlung zur Untersuchung der PD-L1-Expression gilt für alle histologischen NSCLC-Typen (siehe auch Therapiealgorithmus NSCLC IV) |
EK |
Bei den molekularpathologischen Untersuchungen soll eine Methodik eingesetzt werden, die innerhalb von 10 Arbeitstagen zu einer definitiven Diagnose kommt, und die sensitiv genug ist, um Mutationen auch in Geweben mit nur 10 % Tumoranteil nachweisen zu können. Für den Nachweis von Fusionen sollen Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierungen und immunhistochemische Nachweise oder Sequenzierverfahren nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Pathologie verwendet werden*. Es soll eine qualitätsgesicherte, gewebesparende und umfassende (therapierelevante Targets) Methodik zum Einsatz kommen. Eine externe Qualitätssicherung im Rahmen von Ringversuchen soll nachgewiesen werden. * siehe [365] |
EK |
Bei nicht ausreichendem Gewebe für eine molekulare Diagnostik, und wenn eine erneute Biopsie nicht mit vertretbarem Risiko durchgeführt werden kann, soll eine Liquid Biopsy durchgeführt werden, vorausgesetzt eine histologische/zytologische Diagnosesicherung ist gegeben. |
Empfehlungen zur molekularen Testung (siehe Kapitel 6.6.9) |
#
8.6.2 Systemtherapie (Erstlinie) bei Patienten mit Plattenepithelkarzinom ohne therapierbare genetische Alterationen
8.6.2.1 Patienten mit Plattenepithelkarzinom mit PD-L1-Expression von ≥ 50 % und ECOG 0–1
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.71 |
Bei Patienten im Stadium IV mit Plattenepithelkarzinom, welche keine therapierbaren Mutationen (z. B. EGFR, EML4-ALK, ROS1) aufweisen, und welche in Gewebeproben eine PD-L1-Expression von ≥ 50 % der Tumorzellen oder > 10 % auf Immunzellen aufweisen, soll:
als Erstlinientherapie angeboten werden. |
A |
1b |
8.6.2.2 Patienten mit Plattenepithelkarzinom mit einer PD-L1-Expression von < 50 % und ECOG 0–1
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.72 |
Bei Patienten im Stadium IV mit Plattenepithelkarzinom und PD-L1-Expression < 50 % sowie einem guten Allgemeinzustand (ECOG 0–1) soll eine Chemo-Immuntherapie angeboten werden, z. B. eine platinbasierte Kombinationschemotherapie mit Taxan kombiniert mit Pembrolizumab oder eine Therapie mit platinbasierter Chemotherapie und Nivolumab/Ipilimumab. |
A |
1b |
|
8.73 |
Bei Patienten im Stadium IV mit Plattenepithelkarzinom in gutem Allgemeinzustand (ECOG 0–1) und Kontraindikationen gegen eine Immuntherapie soll eine platinbasierte Kombinationschemotherapie angeboten werden. |
A |
1 |
8.6.2.3 Patienten mit Plattenepithelkarzinom mit einer PD-L1-Expression von ≥ 50 % und ECOG 2
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.74 |
Bei Patienten im Stadium IV mit Plattenepithelkarzinom und ECOG 2, welche in Gewebeproben eine PD-L1-Expression von ≥ 50 % der Tumorzellen oder > 10 % auf Immunzellen aufweisen, sollte eine Monotherapie mit:
als Erstlinientherapie angeboten werden. |
EK |
8.6.2.4 Patienten mit Plattenepithelkarzinom mit einer PD-L1-Expression von < 50 % und ECOG 2
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.75 |
Bei Patienten mit ECOG 2 ohne wesentliche Komorbiditäten sollen platinbasierte Kombinationen, z. B. Carboplatin/Paclitaxel angeboten werden. |
A |
1a |
[382] |
8.76 |
Bei Patienten mit ECOG 2 mit Komorbiditäten, bei denen die Komorbiditäten eine platinhaltige Kombinationstherapie nicht erlauben, kann eine Monotherapie angeboten werden. |
EK |
||
8.77 |
Patienten mit Stadium IV NSCLC ECOG 2 können Immuntherapie bzw. Chemotherapie zusätzlich zu „Best Supportive Care“ angeboten werden. |
EK |
#
8.6.3 Systemtherapie (Erstlinie) bei Patienten mit Nicht-Plattenepithelkarzinom ohne therapierbare genetische Alterationen
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.78 |
Bei NSCLC-Patienten mit nicht-plattenepithelialer Histologie im UICC Stadium IV sowie ECOG 0–1, welche keine therapierbaren Mutationen und keine Kontraindikation gegenüber Checkpoint-Inhibitoren aufweisen, soll, unabhängig vom PD-L1-Status, in der Erstlinientherapie eine Immuntherapie angeboten werden. In der Regel erfolgt diese als Chemo-Immuntherapie:
|
A |
1a |
[187] [366] [367] [369] [370] [383] [384] [385] [386] [387] [388] [389] [390] |
8.79 |
Bei Patienten im Stadium IV mit Nicht-Plattenepithelkarzinom, welche keine therapierbaren Mutationen (z. B. EGFR, EML4-ALK, ROS1) aufweisen, und welche in Gewebeproben eine PD-L1-Expression von ≥ 50 % der Tumorzellen oder > 10 % auf Immunzellen aufweisen, soll eine Monotherapie mit:
als Erstlinientherapie angeboten werden, sofern nicht patienten- oder tumorbezogene Gründe für eine Kombinationsbehandlung sprechen. |
A |
1 |
|
8.80 |
In aller Regel sollte nach 2 Zyklen (6 Wochen), spätestens aber nach 3 Zyklen (9 Wochen) eine radiologische Verlaufskontrolle erfolgen. |
EK |
||
8.81 |
Bei radiologischem Ansprechen oder Stabilisierung und entsprechender Verträglichkeit soll nach studienanaloger Zyklenzahl der platinhaltigen Chemo-/Immuntherapie eine Erhaltungstherapie erfolgen. |
A |
1a |
[187] [366] [367] [369] [370] [383] [384] [385] [386] [388] [390] [391] [392] |
8.82 |
Die Gesamtdauer der Chemo-ICI-Therapie bzw. der ICI-Monotherapie ist derzeit noch nicht hinreichend geklärt. Die Checkpointinhibitoren Pembrolizumab und Cemiplimab wurden in den zulassungsrelevanten Studien über zwei Jahre verabreicht. Eine Fortsetzung der Therapie über dieses Intervall hinaus kann bei weiter bestehender Tumorkontrolle und Verträglichkeit dem Patienten angeboten werden. Für Atezolizumab wurde in der Zulassungsstudie keine Begrenzung der Therapiedauer festgelegt. |
EK |
||
8.83 |
Patienten mit besonderen Risikofaktoren für eine ICI basierte Therapie Patienten mit Autoimmunerkrankungen und gutem Allgemeinzustand (ECOG 0–1) kann eine ICI (Kombinations-)Therapie angeboten werden, wenn die Autoimmunerkrankung nicht lebensbedrohlich und nicht aktiv ist. Ein engmaschiges Monitoring ist in solchen Fällen besonders notwendig. Patienten mit kontrollierter Hepatitis B oder C oder einer kontrollierten HIV-Erkrankung und gutem Allgemeinzustand (ECOG 0–1) kann eine ICI (Kombinations-) Therapie angeboten werden. Ein engmaschiges Monitoring ist in solchen Fällen besonders notwendig. |
EK |
||
8.84 |
Patienten mit einem NSCLC im UICC Stadium IV und mit nichtplattenepithelialer Histologie, die für eine Therapie mit Checkpoint-Inhibitoren nicht geeignet sind und einen guten Allgemeinzustand aufweisen (ECOG 0–1) sollen 4–6 Zyklen einer platinbasierten Kombinationschemotherapie erhalten. Folgende Schemata werden empfohlen:
Cisplatin/Carboplatin + Gemcitabin. |
A |
1b |
[153] [200] [203] [205] [393] [394] [395] [396] [397] [398] [399] [400] [401] [402] [403] [404] [405] [406] [407] [408] [409] [410] [411] [412] [413] [414] [415] [416] |
8.85 |
Bei Patienten im Stadium IV mit Nicht-Plattenepithelkarzinom und ECOG 2, welche in Gewebeproben eine PD-L1-Expression von ≥ 50 % der Tumorzellen oder > 10 % auf Immunzellen aufweisen, sollte eine Monotherapie mit: Atezolizumab (≥ 50 % der Tumorzellen oder 10 % der tumorinfiltrierenden Lymphozyten) oder Cemiplimab (≥ 50 % der Tumorzellen) oder Pembrolizumab (≥ 50 % der Tumorzellen) als Erstlinientherapie angeboten werden. |
EK |
#
8.6.4 Systemtherapie (Zweitlinie) bei Patienten mit Plattenepithelkarzinom ohne therapierbare genetische Alterationen
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.86 |
Patienten mit Plattenepithelkarzinom Stadium IV in gutem Allgemeinzustand (ECOG 0,1) mit einer Erkrankungsprogression nach primärer Kombinations-Chemotherapie mit Immuncheckpoint-Inhibitor Therapie soll eine Zweitlinientherapie bis zum Progress oder Auftreten von Toxizitäten angeboten werden. |
A |
1b |
|
8.87 |
Patienten mit Plattenepithelkarzinom Stadium IV nach Erstlinien-Kombinations-Chemotherapie in gutem Allgemeinzustand (ECOG 0,1) und ohne Kontraindikationen gegen eine Immuncheckpoint-Inhibitor-Therapie soll ein PD1– bzw. PD-L1-Antikörper in der Zweitlinientherapie angeboten werden. |
A |
1b |
[422] |
8.88 |
Patienten mit Plattenepithelkarzinom Stadium IV mit einer PD-L1-Expression ≥ 50 % und ECOG 0–2 ohne Kontraindikation, die in der Erstlinie einen Immuncheckpoint-Inhibitor mono erhalten haben, sollte für die Zweitlinie eine platinbasierte Chemotherapie angeboten werden. Therapieoptionen sind: Cis-oder Carboplatin + Taxan oder Gemcitabine oder Vinorelbin. |
EK |
||
8.89 |
Bei Patienten mit Plattenepithelkarzinom Stadium IV nach Erstlinien-Kombinations-Chemotherapie mit ECOG 2 ohne Kontraindikationen gegen eine Immuncheckpoint-Inhibitor-Therapie kann Atezolizumab oder Nivolumab (unabhängig vom PD-L1-Status) oder Pembrolizumab (PD-L1 ≥ 1 %) in der Zweitlinientherapie angeboten werden. |
0 |
5 |
|
8.90 |
Patienten mit Plattenepithelkarzinom Stadium IV nach Erstlinien-Kombinations-Chemotherapie mit/ohne Immuncheckpoint-Inhibitor-Therapie in gutem Allgemeinzustand (ECOG 0,1) und ohne Kontraindikationen gegen einen Angiogenese-Inhibitor sollte eine Zweitlinientherapie mit Docetaxel ± Ramucirumab angeboten werden. Eine Drittlinientherapie bis zum Progress oder Auftreten von Toxizitäten, mit einer Monotherapie wie Gemcitabine oder Vinorelbine, kann bei gutem ECOG (0–1) angeboten werden |
0 |
1b |
[423] |
8.91 |
Bei Patienten mit Plattenepithelkarzinom Stadium IV, die als Zweitlinientherapie eine Immun-Checkpoint-Inhibitor-Therapie erhalten haben und keine Kontraindikationen gegen eine Drittlinientherapie aufweisen, kann Docetaxel ± Ramucirumab angeboten werden. |
0 |
1b |
#
8.6.5 Systemtherapie (Zweitlinie) bei Patienten mit Nicht-Plattenepithelkarzinom ohne therapierbare genetische Alterationen
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.92 |
Patienten mit Nicht-Plattenepithelkarzinom mit ECOG 0–2 ohne Kontraindikationen sollte eine weitere Therapielinie angeboten werden. Diese richtet sich nach der erfolgten Erstlinientherapie. |
B |
1b |
|
8.93 |
Patienten mit Nicht-Plattenepithelkarzinom mit einer PD-L1-Expression ≥ 50 % und ECOG 0–2 ohne Kontraindikationen, die in der Erstlinie Atezolizumab oder Cemiplimab oder Pembrolizumab, erhalten haben, sollte für die Zweitlinie eine platinbasierte Chemotherapie angeboten werden. Therapieoptionen sind:
|
A |
1b |
|
8.94 |
Patienten mit Nicht-Plattenepithelkarzinom, die in der Erstlinie eine Immunchemotherapie erhalten haben, sollte eine weitere Therapielinie angeboten werden. Therapieoptionen sind:
|
B |
1b |
#
8.6.6 Systemtherapie bei Patienten mit aktivierender Mutation des EGF-Rezeptors (ECOG 0–4)
8.6.6.1 Erstlinientherapie
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.95 |
Bei Vorliegen einer typischen aktivierenden EGFR-Mutation (del 19, L858R) soll Patient*innen mit ECOG 0–2 in der Erstlinientherapie ein EGFR-TKI angeboten werden. |
A |
1a |
[425] [426] [427] [428] [429] [430] [431] [432] [433] [434] [435] [436] [437] |
8.96 |
Aufgrund der Überlebensdaten sollte bei Exon 19 deletierten Tumoren bevorzugt Osimertinib in der Erstlinientherapie angeboten werden. |
B |
1b |
[438] |
8.97 |
Aufgrund der Überlebens- und/oder Wirksamkeitsdaten bei L858R-Mutationen sollte die Auswahl des Erstlinien-TKI von Effektivität und Toxizität der zugelassenen TKI (Afatinib, Dacomitinib, Erlotinib, Gefitinib, Osimertinib, Erlotinib in Kombination mit Bevacizumab, Erlotinib in Kombination mit Ramucirumab) abhängig gemacht werden. |
EK |
||
8.98 |
Bei Vorliegen einer aktivierenden EGFR-Mutation sollte bei Patienten mit ECOG 3 in der Erstlinientherapie ein EGFR-TKI angeboten werden. |
EK |
||
8.99 |
Bei Vorliegen einer aktivierenden EGFR-Mutation kann bei Patienten mit ECOG 4 in der Erstlinientherapie ein EGFR-TKI angeboten werden. |
EK |
||
8.100 |
Bei Patienten mit uncommon mutations im EGFR der Gruppe 1 sollte die Behandlung mit den EGFR TKI Osimertinib oder Afatinib angeboten werden. |
B |
3b |
|
8.101 |
Bei Patienten mit EGFR T790M soll die Behandlung mit dem EGFR TKI Osimertinib erfolgen. |
A |
1b |
[441] |
8.102 |
Bei Exon-20-Insertionsmutation soll nach Versagen einer platinhaltigen Erstlinienkombinationstherapie eine zielgerichtete Behandlung angeboten werden – zugelassen derzeit (02/22) ist Amivantamab. |
A |
3 |
[442] |
8.6.6.2 Resistenzmechanismen auf Erst-/Zweit-Generations-TKI vs. Drittgenerations-TKI und entsprechende Zweitlinientherapie bei EGFR mutierten Patienten
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.103 |
Bei Nachweis einer erworbenen EGFR-TKI-Resistenz durch Akquisition einer EGFR-T790M-Mutation und wenn Osimertinib nicht in der Erstlinie eingesetzt wurde, soll eine Therapie mit Osimertinib angeboten werden. |
A |
1b |
|
8.104 |
Bei Nachweis von Resistenzmechanismen, die potenziell therapierbar sind, sollten Patienten in Studien eingeschlossen werden. Falls dies nicht möglich ist, sollte der Einsatz von potenziell wirksamen Substanzen, ggf. nach Diskussion in einem Thorax-Onkologischen Tumorboard, unabhängig vom Zulassungsstatus erwogen werden. |
EK |
||
8.105 |
Bei oligoprogredienten Fällen sollte eine adäquate Bildgebung und ZNS-MRT erfolgen und die Möglichkeit einer Lokaltherapie interdisziplinär geprüft werden. Wegen der Möglichkeiten der lokalen Therapie bei ZNS-Metastasen sollte eine adäquate Bildgebung von ZNS-Metastasen in regelmäßigen Abständen, z. B. alle 6 oder 12 Monate auch bei asymptomatischen Patienten erfolgen. |
EK |
||
8.106 |
Bei fehlendem Nachweis einer erworbenen EGFR-T790M-Mutation und fehlendem Nachweis von weiteren therapierbaren genetischen Alterationen sollte analog zur Erstlinientherapie bei Wildtyp-Patienten vorgegangen werden. |
EK |
||
8.107 |
Als Chemoimmuntherapie kann bei Patienten mit ECOG 0–1 insbesondere eine Kombinationstherapie mit Paclitaxel, Carboplatin, Bevacizumab und Atezolizumab angeboten werden. |
EK |
||
8.108 |
Im Falle einer SCLC-Transformation sollte eine Therapie mit Platin-Etoposid erwogen werden. |
EK |
#
8.6.7 Systemtherapie bei Patienten mit ALK-Translokation
(ECOG 0–4)
8.6.7.1 Erstlinientherapie bei Chemotherapie-naiven Patienten
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.109 |
NSCLC-Patienten mit einer ALK-Translokation soll in der Erstlinientherapie die Therapie mit einem zugelassenen ZNS-wirksamen ALK-Inhibitor (bevorzugt Alectinib, Brigatinib oder Lorlatinib) angeboten werden. |
A |
1b |
[445] [446] [447] [448] [449] [450] [451] [452] [453] [454] [455] [456] |
8.110 |
Bei akquirierter Resistenz auf einen ALK-Inhibitor sollte eine umfassende Resistenztestung erfolgen. Das Ergebnis der Resistenztestung sollte bei der Auswahl des nachfolgenden ALK-Inhibitors berücksichtigt werden. |
EK |
8.6.7.2 Zweitlinientherapie nach Versagen einer platinbasierten Standardchemotherapie
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.111 |
ALK positiven NSCLC-Patienten mit Progress nach platinbasierter Standardchemotherapie, die in der Erstlinie keinen ALK-Inhibitor erhalten haben, soll ein ALK-Inhibitor analog der empfohlenen Erstlinientherapie angeboten werden. (siehe Kapitel 8.6.7.1) |
A |
1b |
8.6.7.3 Therapie nach Crizotinib-Versagen
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.112 |
ALK-Inhibitoren der zweiten oder dritten Generation sollen ALK-positiven NSCLC Patienten bei Crizotinib-Versagen angeboten werden. |
A |
1b |
[460] |
8.113 |
Bei akquirierter ALK-TKI-Resistenz sollte vor Wechsel der Systemtherapie eine Gewebebiopsie und/oder eine Liquid Biopsy zur Bestimmung von Resistenzmechanismen durchgeführt werden. |
EK |
||
8.114 |
Bei Nachweis von "off-target", ALK-unabhängigen Resistenzmechanismen, die potenziell therapierbar sind, sollten Patienten in Studien eingeschlossen werden. Falls dies nicht möglich ist, sollte der Einsatz von potenziell wirksamen Substanzen, ggf. nach Diskussion in einem Thorax-Onkologischen Tumorboard, unabhängig vom Zulassungsstatus erwogen werden. |
EK |
8.6.7.4 Therapie nach Versagen von Zweit- und Drittgenerations-ALK-Inhibitoren
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.115 |
Bei oligoprogredienten Fällen soll die Möglichkeit einer Lokaltherapie interdisziplinär geprüft werden. |
EK |
||
8.116 |
Bei ALK + NSCLC Patienten mit Versagen eines Zweitgeneration-TKI (Ceritinib, Alectinib, Brigatinib) soll die Behandlung mit dem Drittgenerations-ALK-Inhibitor Lorlatinib angeboten werden. |
A |
1b |
[461] |
8.117 |
Bei Nachweis von „off-target“, ALK-unabhängigen Resistenzmechanismen, die potenziell therapierbar sind, sollten Patienten in Studien eingeschlossen werden. Falls dies nicht möglich ist, sollte der Einsatz von potenziell wirksamen Substanzen, ggf. nach Diskussion in einem Thorax-Onkologischen Tumorboard, unabhängig vom Zulassungsstatus erwogen werden. |
EK |
8.6.7.5 Therapie nach Versagen der zugelassenen ALK-Inhibitoren
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.118 |
Bei oligoprogredienten Fällen soll die Möglichkeit einer Lokaltherapie interdisziplinär geprüft werden. Wegen der Möglichkeiten der lokalen Therapie bei ZNS-Metastasen sollte bei ALK + Tumoren eine regelmäßige Bildgebung des ZNS, auch bei asymptomatischen Patienten alle 3–9 Monate erfolgen. |
EK |
||
8.119 |
Bei Nachweis von „off-target“, ALK-unabhängigen Resistenzmechanismen, die potenziell therapierbar sind, sollten Patienten in Studien eingeschlossen werden. Falls dies nicht möglich ist, sollte der Einsatz von potenziell wirksamen Substanzen, ggf. nach Diskussion in einem Thorax-Onkologischen Tumorboard, unabhängig vom Zulassungsstatus erwogen werden. |
EK |
||
8.120 |
Nach Ausschöpfen der molekular zielgerichteten Therapieoptionen sollte analog zur Erstlinientherapie Wildtyp vorgegangen werden. Als Chemotherapie hat Pemetrexed die höchste intrinsische Effektivität bei ALK + Tumoren. Als Chemoimmuntherapie kann eine Kombinationstherapie mit Paclitaxel, Carboplatin, Bevacizumab und Atezolizumab (IMpower150) angeboten werden. |
B |
2b |
#
8.6.8 Systemtherapie bei Patienten mit ROS1-Fusionsgenen (ROS1 + NSCLC)
8.6.8.1 Erstlinientherapie
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.121 |
Bei Patienten mit ROS1-Fusionsgenen (ROS1 + NSCLC) soll in der Erstlinientherapie Crizotinib oder Entrectinib angeboten werden. Bei ZNS metastasierten ROS-1 + NSCLC soll Entrectinib angeboten werden. |
A |
3b |
8.6.8.2 Zweitlinientherapie (bei Crizotinib-Versagen)
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.122 |
Bei akquirierter ROS1-TKI-Resistenz sollte eine Gewebebiopsie und/oder eine Liquid Biopsy zur Bestimmung von Resistenzmechanismen durchgeführt werden. |
EK |
||
8.123 |
Bei systemischem Progress (mit und ohne ZNS-Metastasen) unter Therapie mit Crizotinib sollte, sofern keine G2032R-Resistenzmutation vorliegt, primär eine Therapie mit Lorlatinib (Cave: Off-Label-Use) angeboten werden. Bei G2032R-Resistenzmutation sollte die Behandlung mit Platin-basierter Chemotherapie angeboten werden. Alternativ kann der Einschluss in eine Studie mit einem Nächstgenerations-ROS1-Inhibitor (z. B. Repotrectinib) oder die Behandlung mit dem Multikinase-Inhibitor Cabozantinib angeboten werden. |
EK |
||
8.124 |
Bei Nachweis von „off-target“, ROS1-unabhängigen Resistenzmechanismen, die potenziell systemisch therapierbar sind (z. B. aktivierende KIT-Mutation), sollte der Einsatz von potenziell wirksamen Substanzen, nach Diskussion in einem Thorax-Onkologischen Tumorboard, unabhängig vom Zulassungsstatus angeboten werden. |
EK |
||
8.125 |
Bei oligoprogredienten Fällen soll die Möglichkeit einer Lokaltherapie interdisziplinär geprüft werden. Wegen der Möglichkeiten der lokalen Therapie bei ZNS-Metastasen sollte bei ROS1 + Tumoren eine regelmäßige Bildgebung des ZNS, auch bei asymptomatischen Patienten alle 3–9 Monate erfolgen. |
EK |
#
8.6.9 Systemtherapie bei Patienten mit BRAF-V600-Mutation
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.126 |
NSCLC IV-Patienten mit nachgewiesener BRAF-V600-Mutation sollte eine Kombination aus Dabrafenib und Trametinib angeboten werden. Nicht-V600-Mutations + NSCLC-Patienten sollten in einem Thorax-Onkologischen Tumorboard besprochen werden. |
B |
2b |
#
8.6.10 Systemtherapie bei Patienten mit NTRK-Fusion
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.127 |
NSCLC IV-Patienten mit nachgewiesener NTRK 1–3 Fusion soll eine Therapie mit Larotrectinib oder Entrectinib angeboten werden. |
A |
3b |
[466] |
8.128 |
Bei oligoprogredienten Fällen soll die Möglichkeit einer Lokaltherapie interdisziplinär geprüft werden. Wegen der Möglichkeiten der lokalen Therapie bei ZNS-Metastasen sollte eine regelmäßige Bildgebung des ZNS, auch bei asymptomatischen Patienten, alle 3–9 Monate erfolgen. |
EK |
#
8.6.11 Systemtherapie bei Patienten mit RET-Fusion
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.129 |
NSCLC IV-Patienten mit nachgewiesener RET-Fusion soll spätestens nach Versagen einer Erstlinientherapie eine Therapie mit einem spezifischen RET-Inhibitor (Selpercatinib oder Pralsetinib) angeboten werden. |
A |
3b |
|
8.130 |
Bei oligoprogredienten Fällen soll die Möglichkeit einer Lokaltherapie interdisziplinär geprüft werden. Wegen der Möglichkeiten der lokalen Therapie bei ZNS-Metastasen sollte eine regelmäßige Bildgebung des ZNS, auch bei asymptomatischen Patienten alle 3–9 Monate erfolgen. |
EK |
#
8.6.12 Systemtherapie bei Patienten mit MET Exon14 skipping Mutation
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.131 |
NSCLC IV-Patienten mit nachgewiesener MET exon 14 skipping Mutation soll spätestens nach Versagen der Erstlinientherapie eine Therapie mit einem MET-Inhibitor (Capmatinib, Tepotinib oder Crizotinib) angeboten werden. |
A |
3 |
|
8.132 |
Bei oligoprogredienten Fällen soll die Möglichkeit einer Lokaltherapie interdisziplinär geprüft werden. Wegen der Möglichkeiten der lokalen Therapie bei ZNS-Metastasen sollte eine regelmäßige Bildgebung des ZNS, auch bei asymptomatischen Patienten alle 3–9 Monate erfolgen. |
EK |
#
8.6.13 Systemtherapie bei Patienten mit KRAS-G12C-Mutation
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.133 |
NSCLC-Patienten mit einer KRAS-G12C-Mutation soll nach Versagen mindestens einer Systemtherapie eine zielgerichtete Therapie angeboten werden – zugelassen ist derzeit (02/22) Sotorasib. |
A |
3 |
[475] |
#
8.6.14 Therapie bei sonstigen Treibermutationen beim NSCLC
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.134 |
In Anbetracht der Dynamik der Entwicklung neuer personalisierter Therapieansätze sollte angestrebt werden, dass jeder Patient mit NSCLC Stadium IV vor der Erstlinientherapieentscheidung eine umfassende NGS-basierte Molekulardiagnostik erhält. Bei Patienten mit Wildtypkonfiguration für EGFR, ALK, ROS1, BRAF V600, NTRK, RET, METex14 sollte eine umfassende Genotypisierung auf weitere bekannte Treibermutationen stattfinden, um bei dem Nachweis einer solchen eine zielgerichtete Therapie im Rahmen der Zulassung (ggf. für weitere Mutationen mit zugelassenen Medikamenten), einer Studie oder im Off-Label-Use zu ermöglichen. Diese Analyse sollte insbesondere KRAS-Mutationen, HER2-Mutationen und MET-Amplifikationen beinhalten. Vor dem Hintergrund der dynamischen Entwicklung in der Präzisionsonkologie soll hierdurch eine umfassende Analyse von potenziell therapierbaren Treibermutationen und ein auf dem Ergebnis der Mutationsanalyse basierendes Therapieangebot an den Patienten (inklusive Thorax-Onkologisches Tumorboard und besonders die Aufnahme in klinische Studien) ermöglicht werden. |
EK |
#
8.6.15 Diagnostik und Therapie des oligometastasierten nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms ([ Abb. 17 ])
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
8.135 |
Das Stadium der Oligometastierung ist charakterisiert durch eine begrenzte Metastasierung, in dem eine lokal ablative Therapie aller Tumorherde zusätzlich zur Systemtherapie ein kuratives Therapieziel verfolgt. Eine begrenzte Anzahl an Metastasen in der Bildgebung wird als Surrogat für eine begrenzte Metastasierungskapazität verwendet. Die Definitionen des oligometastasierten NSCLC variieren zwischen einer solitären Fernmetastase gemäß Stadium M1b nach UICC-Klassifikation (8. Ed) und maximal 3–5 Fernmetastasen als Einschlusskriterium der prospektiven Studien. Die Evidenz beruht mehrheitlich auf Patienten mit maximal zwei Fernmetastasen, was die Basis zur Indikationsstellung einer lokal ablativen Therapie in Kombination mit einer adäquaten Systemtherapie des oligometastasierten NSCLC bilden sollte. |
EK |
||
8.136 |
Eine synchrone Oligometastasierung des NSCLC ist definiert durch die zeitgleiche Diagnose des lokoregionären Primärtumors sowie der Oligometastasierung, während bei der metachronen Oligometastasierung ein Intervall von mindestens 6 Monaten zwischen Primärdiagnose eines nicht-fernmetastasierten NSCLC mit kurativ intendierter Therapie und Auftreten der Oligometastasierung liegt. |
EK |
||
8.137 |
Zur Bestätigung der Diagnose einer Oligometastasierung sollte eine Ganzkörper FDG-PET CT-Untersuchung sowie eine kranielle MRT durchgeführt werden. Bei Verdacht auf das Vorliegen einer solitären Lebermetastase sollte zusätzlich eine MRT und ggf. KM-Sonografie der Leber durchgeführt werden und bei möglichen isolierten Pleura-Metastasen in der Bildgebung sollte die Thorakoskopie mit Biopsie durchgeführt werden. Das lokoregionäre Staging soll wie bei nicht metastasierten Patienten erfolgen. |
EK |
||
8.138 |
Bei OMD soll eine Systemtherapie angeboten werden. Die Indikation zur Systemtherapie und die Kriterien zur Wahl der Systemtherapie sollten sich nach der aktuellen Zulassung und Leitlinien im metastasierten Stadium IV des NSCLC richten. |
EK |
||
8.139 |
Bei synchroner Oligometastasierung sollte eine lokal ablative Therapie aller Oligometastasen sowie des lokoregionären Primärtumors zusätzlich zu einer Systemtherapie durchgeführt werden. |
B |
2 |
|
8.140 |
Die lokal ablative Therapie soll mit einer systemischen Therapie in ein multimodales Behandlungskonzept integriert werden, welches im Thorax-Onkologischen Tumorboard festgelegt wird. |
B |
2 |
|
8.141 |
Eine optimale Sequenz aus Systemtherapie und lokal ablativer Therapie ist nicht etabliert. Eine Induktionstherapie über 3–4 Monate sollte vor einer lokal ablativen Therapie des lokoregionären Primarius sowie der Oligometastasen bei fehlendem Progress durchgeführt werden. |
B |
2 |
|
8.142 |
In Abhängigkeit der Tumorlast, Vorliegen von Hirnmetastasen oder lokalen tumorbedingten Komplikationen kann nach interdisziplinärer Diskussion die lokal ablative Therapie vor der Systemtherapie erfolgen. |
EK |
||
8.143 |
Als Modalität für die lokal ablative Therapie des lokoregionären Primärtumors sowie der zerebralen und extrazerebralen Oligometastasen sollten strahlentherapeutische und chirurgische Verfahren interdisziplinär evaluiert werden. Die Auswahl des geeigneten Lokalverfahrens sollte im Thorax-Onkologischen Tumorboard entschieden werden und orientiert sich dabei an der Lokalisation der Metastasen, der chirurgischen Resektabilität sowie der Machbarkeit einer lokal ablativen Radiotherapie, der Notwendigkeit einer histologischen Sicherung, dem Toxizitätsprofil, der Möglichkeit zur Kombination mit Systemtherapie und dem Allgemeinzustand des Patienten. |
EK |
||
8.144 |
Ein genereller Vorteil der (insbesondere) stereotaktischen Strahlentherapie im Vergleich zur Chirurgie bei OMD ist nicht etabliert, sodass trotz geringerer Evidenz bezüglich des Stellenwertes der Chirurgie im Vergleich zur Strahlentherapie im oligometastasiertem Stadium beide Optionen als ergänzend betrachtet und interdisziplinär evaluiert werden sollten. |
B |
2 |
#
8.6.16 Flowcharts zum NSCLC Stadium IV ([ Abb. 18–21 ])
#
#
#
9 Behandlung des kleinzelligen Lungenkarzinoms
9.1 Einleitung
Kleinzellige Lungenkarzinome stellen ca. 15 % der heute diagnostizierten Bronchialtumoren dar. Die Inzidenz ist eher leicht fallend. Der Anteil der kleinzelligen Lungenkarzinome lag 1973 in den USA bei 17 % und im Jahre 2003 noch bei 13 % [486]. Die mittlere Überlebenszeit der unbehandelten Erkrankungen ist ausgesprochen ungünstig und liegt unter 3 Monaten. Die Erkrankung besitzt eine hohe Therapiesensibilität. Durch Einsatz angemessener Behandlungsstrategien kann die mittlere Überlebenszeit bei Fernmetastasierung auf 8–12 Monate und bei begrenzter Erkrankung auf 14 bis 20 Monate erhöht werden. Während bei Vorliegen einer Fernmetastasierung ein Langzeitüberleben über 5 Jahre nur in extrem seltenen Einzelfällen (< 1 %) beobachtet wird, kann in retrospektiven Analysen die rezidivfreie Fünfjahresüberlebensrate bei limitierter Erkrankung zwischen 30 % und 50 % liegen [487] [488].
Zumindest bei Fehlen einer hämatogenen Fernmetastasierung ist die Erkrankung somit potenziell kurativ behandelbar.
#
9.2 Prognoseparameter
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
9.1 |
Die Tumorausbreitung sollte nach TNM-Merkmalen und dem aktuellen Stagingsystem der UICC erfolgen. |
EK |
||
9.2 |
Aufgrund besonderer prognostischer Bedeutung sollen ECOG Performance Status, Geschlecht und LDH erhoben werden. |
ST |
3b |
#
9.3 Behandlungsstrategie in der Übersicht
9.3.1 Stellenwert der Therapieoptionen
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
9.3 |
Bei allen Patienten mit SCLC soll eine Kombinations-Systemtherapie durchgeführt werden. Patienten- und stadienabhängig soll sie mit lokalen Maßnahmen, z. B. Operation oder Strahlentherapie kombiniert werden. |
A |
1b |
#
9.3.2 Allgemeine Empfehlungen zur Durchführung der Chemotherapie
Details zu diesem Kapitel können der Langversion der Leitlinie entnommen werden.
#
#
9.4 Behandlung im Stadium T1–2N0–1M0 (VLD)
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
9.4 |
Bei Patienten mit SCLC im Stadium I/II ohne mediastinalen Lymphknotenbefall soll eine multimodale Therapie als Kombination einer lokalen Behandlung (Operation oder, insbesondere bei hohem OP-Risiko, Strahlentherapie) mit einer systemischen Chemotherapie durchgeführt werden. |
A |
2a |
9.4.1 Operative Therapieoption
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
9.5 |
Bei Patienten mit SCLC im Stadium I/II ohne mediastinalen Lymhpknotenbefall kann eine primäre Operation durchgeführt werden. Da der Stellenwert der Operation jedoch nicht durch prospektive Studien abgesichert ist, sollen Pneumonektomie und nicht anatomische Resektionen vermieden werden. Zudem soll ein mediastinaler Lymphknotenbefall präoperativ durch das Staging unter Einbeziehung von FDG-PET/CT und ggf. EBUS und Mediastinoskopie ausgeschlossen werden. |
0 |
2a |
[41] [42] [488] [499] [500] [501] [502] [503] [504] [505] [506] [507] [508] [509] [510] [511] [512] |
#
9.4.2 Postoperative Chemotherapie
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
9.6 |
Wenn bei einem Patienten mit SCLC im Stadium I/II eine Resektion erfolgt ist, soll postoperativ eine adjuvante Chemotherapie angeboten werden. Das Protokoll Cisplatin/Etoposid über 4 Zyklen stellt die Therapie der ersten Wahl dar. Bei Kontraindikationen gegen Cisplatin soll der Einsatz alternativer Protokolle angeboten werden. |
EK |
#
9.4.3 Postoperative Strahlentherapie
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
9.7 |
Nach kurativer Therapie sollte neben der adjuvanten Chemotherapie eine prophylaktische Radiatio des Schädels angeboten werden. Ein häufig eingesetztes Vorgehen sieht die Gabe von 30 Gy in 15 Fraktionen oder von 25 Gy in 10 Fraktionen vor. |
EK |
||
9.8 |
Wenn bei einem Patienten mit SCLC im Stadium I/II eine Resektion erfolgt ist, soll bei N1-Befall eine individuelle Entscheidung zur Mediastinalbestrahlung in Abhängigkeit von Lymphknotenlokalisation und chirurgischer Einschätzung der Radikalität getroffen werden. |
EK |
||
9.9 |
Wenn bei einem Patienten mit SCLC im präoperativen Stadium I/II eine Resektion erfolgt ist, soll bei N2-Befall eine Mediastinalbestrahlung durchgeführt werden. Diese sollte in einer Dosis von 50–60 Gy in konventioneller Fraktionierung durchgeführt werden. |
EK |
||
9.10 |
Wenn bei einem Patienten mit SCLC im Stadium I/II eine Resektion erfolgt ist, soll im Falle einer R1/2 Resektion ebenfalls eine zusätzliche Mediastinalbestrahlung analog der primären Chemo-Strahlentherapie durchgeführt werden. |
EK |
#
9.4.4 Vorgehen bei Rundherd mit präoperativ nicht gesichertem kleinzelligen Lungenkarzinom
Details zu diesem Kapitel können der Langversion der Leitlinie entnommen werden.
#
9.4.5 Option der primären definitiven Chemo-Strahlentherapie
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
9.11 |
Bei Patienten mit einem SCLC im Stadium I/II kann, insbesondere bei hohem OP-Risiko, eine primäre definitive Chemo-Strahlentherapie durchgeführt werden Sie soll analog dem Vorgehen im Stadium III (Kapitel 9.5) erfolgen und bei Erreichen einer Remission durch eine prophylaktische Schädelbestrahlung komplettiert werden. |
0 |
1 |
[513] |
#
9.4.6 Zusammenfassung und Empfehlungen für zukünftige Entwicklungen ([ Abb. 22 ], [ Abb. 23 ])
Patienten mit SCLC im klinischen Stadium I-II sollen mit einem multimodalen Therapiekonzept behandelt werden. In Fällen mit niedrigem OP-Risiko kann nach Ausschluss einer mediastinalen Lymphknotenmetastasierung eine primäre Resektion mit adjuvanter Chemotherapie erfolgen. Alle Patienten sollen als Chemotherapie 4 Zyklen Cisplatin/Etoposid erhalten. Eine postoperative Mediastinalbestrahlung ist bei N1-Befall zu diskutieren, sie wird bei N2-Befall empfohlen. Die prophylaktische Schädelbestrahlung soll bei allen Patienten durchgeführt werden.
Die atypische Resektion eines pulmonalen Herdes mit anschließendem Nachweis eines kleinzelligen Lungenkarzinoms mündet in ein identisches therapeutisches Vorgehen.
Bei Patienten, bei denen keine Operation erfolgt, steht eine primäre kombinierte Chemo-Strahlentherapie zur Verfügung. Diese erfolgt analog zum Vorgehen bei Patienten mit weiter fortgeschrittener aber noch lokal begrenzter Erkrankung. Hier sind bei einer sekundären Analyse einer prospektiven Studie Behandlungsergebnisse publiziert worden, die denen der chirurgischen Serien im klinischen Stadium II SCCLC vergleichbar sind. Entsprechende prospektive vergleichende Untersuchungen sollten angestrebt werden.
#
#
9.5 Behandlung der Tumorstadien T3–4 und/oder N2–3, M0 (Limited disease)
9.5.1 Wahl der Chemotherapie
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
9.12 |
Chemotherapiekombination der ersten Wahl, im Rahmen der simultanen Radiochemotherapie, ist Cisplatin und Etoposid (PE). Die Therapie sollte über zumindest 4 Zyklen durchgeführt werden. Carboplatinhaltige Protokolle sind nur unzureichend geprüft und sollten nur bei eindeutigen Kontraindikationen gegenüber Cisplatin eingesetzt werden. Auf die Gabe anthrazyklinhaltiger Regime sollte verzichtet werden. |
B |
1a |
[514] [515] [516] [517] [518] [519] [520] [521] [522] [523] [524] [525] [526] [527] [528] [529] [530] [531] [532] [533] [534] [535] [536] [537] [538] |
#
9.5.2 Integration der Strahlentherapie
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
9.13 |
Patienten mit bestrahlungsfähiger Primärtumorausdehnung sollen eine Bestrahlung der Primärtumorregion erhalten. |
A |
1a |
|
9.14 |
Patienten unter simultaner Chemo-Strahlentherapie sollten das Rauchen einstellen. |
B |
2b |
[547] |
9.5.2.1 Simultane vs. konsekutive Chemo-Strahlentherapie
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
9.15 |
Die Applikation der Strahlentherapie in den Tumorstadien T3–4 N0–1 und T1–4N2–3M0 (Limited disease) soll simultan zur Chemotherapie mit Cisplatin und Etoposid erfolgen. |
A |
1b |
9.5.2.2 Frühe vs. späte Bestrahlung
Details zu diesem Kapitel können der Langversion der Leitlinie entnommen werden.
9.5.2.3 Dosis und Fraktionierung der Strahlentherapie
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
9.16 |
Patienten mit bestrahlungsfähiger Primärtumorausdehnung sollten entweder eine hyperfraktionierte akzelerierte Strahlentherapie mit einer GD von mind. 45 Gy oder eine konventionell fraktionierte frühe Strahlentherapie mit 60–66 Gy erhalten. |
B |
1b |
9.5.2.4 Prophylaktische Schädelbestrahlung
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
9.17 |
Bei allen Patienten mit Remission nach Abschluss der Chemo-Strahlentherapie soll eine prophylaktische Schädelbestrahlung angeboten werden. Bevorzugt soll eine GHD bis 25 Gy in Einzeldosen von 2,5 Gy oder 30 Gy in Einzeldosen von 2 Gy täglich eingesetzt werden. |
A |
1a |
#
9.5.3 Zusammenfassung und Wertung
Patienten mit einer bestrahlungsfähigen Tumorausbreitung eines kleinzelligen Lungenkarzinoms sollten eine kombinierte Chemostrahlentherapie erhalten.
Das eingesetzte Chemotherapieprotokoll sollte Cisplatin/Etoposid über 4 (–6) Zyklen in 3-wöchigen Intervallen sein. Die Dosis pro Zyklus sollte für Cisplatin 80 mg/m2 und für Etoposid 300 mg/m2 i. v., aufgeteilt in 3 Tageseinzeldosen, nicht unterschreiten.
Die günstigsten 5-Jahres-Überlebensraten sind mit einer gleichzeitig mit dem ersten Chemotherapiezyklus beginnenden simultanen hyperfraktionierten akzelerierten Strahlentherapie mit einer GDH von 45 Gy, appliziert in 2-mal täglichen ED von 1,5 Gy über 15 Tage, beobachtet worden, eine Dosiseskalation bis 60 Gy ist möglicherweise mit einem besseren Outcome verbunden.
Eine alternative Therapiestrategie ist die simultane konventionell fraktionierte Radiotherapie parallel zu 2 PE Zyklen möglichst frühzeitig im Behandlungsverlauf. Hier ist eine höhere GHD von 66 Gy mit täglichen ED von 2,0 Gy anzustreben. Der Beginn der Bestrahlung sollte spätestens mit dem 2. Chemotherapiezyklus erfolgen. Die Gleichwertigkeit der simultanen konventionell fraktionierten Bestrahlung mit höherer Gesamtherddosis im Vergleich zur hyperfraktionierten akzelerierten Bestrahlung ist bisher allerdings nicht in einer prospektiven Studie belegt.
Die konsekutive Durchführung von Chemotherapie und nachfolgender Bestrahlung ist bei Patienten in höherem Alter oder bei eingeschränktem Allgemeinzustand bzw. dem Vorliegen von Komorbiditäten angebracht (siehe Kapitel 7) ([ Abb. 24 ]).
#
#
9.6 Behandlung des Stadiums M1 (Extensive Disease)
Details zu diesem Kapitel können der Langversion der Leitlinie entnommen werden.
9.6.1 Wahl der Chemo- und Immuntherapiemedikamente
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
9.18 |
Patienten mit fernmetastasiertem kleinzelligen Lungenkarzinom sollen, sofern keine Kontraindikationen bestehen, primär eine Chemo-Immuntherapie mit Platin/Etoposid und einem PD-L1-Antikörper (Atezolizumab oder Durvalumab) angeboten werden. |
A |
1b |
|
9.19 |
Für Patienten mit Hirnmetastasen kann die Hinzunahme eines PD-L1-Antikörpers zur Chemotherapie angeboten werden. |
A |
1b |
|
9.20 |
Die Erhaltungstherapie mit einem Checkpointinhibitor nach alleiniger Chemotherapie soll nicht angeboten werden. |
A |
1b |
#
9.6.2 Rezidivtherapie ([ Abb. 25 ])
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
9.21 |
Eine Zweitlinientherapie soll bei Patienten mit kleinzelligem Lungenkarzinom unabhängig vom Zeitpunkt des Auftretens des Rezidivs angeboten werden. |
A |
1a |
|
9.22 |
Bei lokalem Rezidiv nach Primärtherapie eines initial limitierten Tumorstadiums kann nach Ausschluss einer Fernmetastasierung eine lokale Therapie mittels Resektion oder Strahlentherapie (ggf. stereotaktische Strahlentherapie) angeboten werden. |
EK |
||
9.23 |
Bei Auftreten eines systemischen Progresses sollte eine bis zu diesem Zeitpunkt eventuell noch durchgeführte Immuntherapie beendet werden. |
EK |
||
9.24 |
Als systemische Zweitlinientherapie sollte die Gabe von Topotecan angeboten werden. Als mögliche andere Behandlungsansätze kann auch die Gabe einer Anthrazyklin-haltigen Kombination sowie der Einsatz Paclitaxel– oder Irinotecan-haltiger Protokolle erwogen werden. |
0 |
1a,2b |
|
9.25 |
1. Bei sensitiver Progression mit weniger als 6-monatiger Zeit nach Chemotherapie und PS 0–1 soll die Zweitlinientherapie angeboten werden. 2. Bei Progression mit mehr als 6-monatiger Zeit nach Chemotherapie soll eine Wiederholung der Erstlinienchemotherapie angeboten werden |
EK |
#
9.6.3 Strahlentherapeutische Indikation bei fernmetastasierten Patienten
9.6.3.1 Prophylaktische Schädelbestrahlung PCI
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
9.26 |
Bei Patienten mit Ansprechen auf die Erstlinienchemotherapie soll die prophylaktische Schädelbestrahlung oder eine active surveillance mit 3-monatiger MRT- Kontrolle des Gehirns im 1. Jahr, anschließend aller 6 Monate, angeboten werden. Wird die PCI durchgeführt, soll diese z. B. mit 30 Gy in Einzeldosen von 2 Gy oder mit 25 Gy in Einzeldosen von 2,5 Gy durchgeführt werden. |
0 |
1 |
[577] |
9.6.3.2 Hirnmetastasen
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
9.27 |
Patienten mit Hirnmetastasierung soll im Therapieverlauf eine Hirnbestrahlung angeboten werden. |
EK |
||
9.28 |
Bei multilokulärer symptomatischer Hirnmetastasierung sollte die Ganzhirnbestrahlung, z. B. mit 30 Gy in Einzeldosen von 3 Gy, zeitnah nach Diagnosestellung erfolgen. |
B |
3 |
|
9.29 |
Bei asymptomatischen Patienten und Verlaufskontrolle der zerebralen Metastasierung kann die Schädelbestrahlung auch nach Abschluss der Chemotherapie erfolgen. |
0 |
2 |
|
9.30 |
Eine stereotaktische Bestrahlung von einzelnen Hirnmetastasen (bis zu 3) beim SCLC kann angeboten werden, ist aber mit hoher Rezidiv-Wahrscheinlichkeit verbunden. Die stereotaktische Bestrahlung kann simultan zu einer kombinierten Chemo-Immuntherapie erfolgen. |
EK |
9.6.3.3 Konsolidierende Mediastinalbestrahlung
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
9.31 |
Patienten in gutem Allgemeinzustand mit Remission nach first-Line Systemtherapie kann eine konsolidierende Mediastinal- und Primärtumorbestrahlung angeboten werden, insbesondere wenn eine limitierte Fernmetastasierung und/oder eine hohe thorakale Tumorlast vorlagen. |
EK |
9.6.3.4 Symptomorientierte palliative Bestrahlung
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
9.32 |
Die Indikationen zur palliativen Bestrahlung an „Orten der Not“, z. B. thorakal oder ossär sollen im Erkrankungsverlauf regelmäßig symptom- und befundbezogen geprüft werden. |
EK |
#
#
9.7 Therapie der älteren Patienten
9.7.1 Aspekte der Chemotherapie
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
9.33 |
Patienten im Alter über 75 Jahren weisen eine höhere Hämatotoxizität und eine verringerte Metabolisierungsrate der Chemotherapie auf. Die Wahl der Chemotherapiedosierung sollte diesen Einschränkungen Rechnung tragen. |
EK |
||
9.34 |
Im Alter über 85 Jahre sollte die Indikation zur Chemotherapie individuell gestellt werden. Hier sollten dosisreduzierte Protokolle oder ggf. auch wöchentliche und gut steuerbare Regime zum Einsatz kommen. |
EK |
#
9.7.2 Aspekte der Bestrahlung
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR (2010) |
9.35 |
Entscheidendes Auswahlkriterium für den Einsatz der Strahlentherapie bei älteren Patienten scheint eher der Allgemeinzustand der Patienten als das kalendarische Alter zu sein. In einem Alter zwischen 70 und 75 Jahren ist auch die Durchführung einer simultanen Chemostrahlentherapie bei sehr gutem Allgemeinzustand möglich mit Ergebnissen, die denen der jüngeren Patienten vergleichbar sind. In diesem Alter sollte daher ein simultanes Vorgehen erwogen werden (Evidenzgrad 1b). |
B |
9.36 |
Im Alter über 75 Jahren liegen zur simultanen Chemo-Strahlentherapie keine Daten vor. Aufgrund der erhöhten Toxizität sollte bei diesen Patienten auf ein simultanes Vorgehen verzichtet werden. Hier kann eine konsolidierende Primärtumorbestrahlung bei gutem Allgemeinzustand und fehlenden Komorbiditäten erwogen werden (Evidenzgrad 3b). 2010: Empfehlungsgrad C (Schwache Empfehlung) |
0 |
9.37 |
Die Indikationen zur prophylaktischen Schädelbestrahlung entsprechen denen des jüngeren Patientenkollektivs (Evidenzgrad 3b, Empfehlungsgrad C). Zerebrovaskuläre Begleitrisiken der Patienten sollten hierbei adäquate Beachtung finden. (Evidenzgrad 3b). 2010: Empfehlungsgrad C (Schwache Empfehlung) |
0 |
#
9.7.3 Operation bei älteren Patienten
Details zu diesem Kapitel können der Langversion der Leitlinie entnommen werden.
#
#
#
10 Behandlung des Lungenkarzinoms mit Interventionellen Verfahren
10.1 Maligner Pleuraerguss
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
10.1 |
Durch entsprechende Untersuchungen (Bronchoskopie/CT-Thorax) sollte sichergestellt sein, dass die Ausdehnungsfähigkeit der Lungen nicht durch eine bronchiale Obstruktion verhindert wird (Evidenzgrad 4). Durch Pleurapunktion oder eine dünnlumige Drainage sollte geprüft werden, ob sich die Lunge entfalten kann (Evidenzgrad 4). 2010: Empfehlungsgrad C (Schwache Empfehlung) |
0 |
4 |
|
10.2 |
Das optimale Verfahren bei Patienten mit Lungenkarzinom und rezidivierendem, symptomatischem, malignen Pleuraerguss* stellt die thorakoskopische Poudrage mit Talkum (5–10 g) dar (Evidenzgrad 1a). * Ein Pleuraerguss wird dann als maligne bezeichnet, wenn darin bösartige Zellen oder Gewebe nachgewiesen werden. |
A |
1a |
|
10.3 |
Das Verfahren kann in Narkose oder Lokalanaesthesie erfolgen (Evidenzgrad 1a). |
B |
1a |
|
10.4 |
Das verwendete Talkum sollte auf eine Partikelgröße > 10 µm eingestellt sein (Evidenzgrad 2a). |
B |
2a |
|
10.5 |
Eine komplikationsärmere aber weniger effektive Alternative ist die Behandlung über eine Thoraxdrainage mit Talkumsuspension oder einem Tetrazyklinderivat (Doxycyclin 500 mg). Eine Pleurodese mit lokalen Zytostatika wird nicht empfohlen (Evidenzgrad 1a). |
B |
1a |
|
10.6 |
Im Falle einer gefangenen Lunge kann eine Thoraxdauerdrainage oder ein pleuroperitonealer Shunt verwendet werden (Evidenzgrad 4). 2010: Empfehlungsgrad C (Schwache Empfehlung) |
0 |
4 |
#
10.2 Hämoptysen
10.2.1 Notfallmaßnahmen und Diagnostik
Details zu diesem Kapitel können der Langversion der Leitlinie entnommen werden.
#
10.2.2 Therapie
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR (2010) |
10.7 |
Bei Hämoptysen ist eine Bronchoskopie zur Identifikation der Blutungsquelle und Blutstillung mittels lokaler Maßnahmen indiziert (Evidenzgrad 2a). |
B |
10.8 |
Die Bronchialarterienembolisation ist eine effektive und sichere Methode zur Therapie massiver oder mäßiger, rezidivierender Hämoptysen. Bei Rezidivblutung sollte sie wiederholt werden (Evidenzgrad 2a). |
B |
#
#
10.3 Vena-cava-superior-Syndrom
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
10.9 |
Die Methode der Wahl zur Palliation des Vena- cava-superior-Syndroms ist die perkutane intravasale Stentimplantation, die eine rasche und sichere Palliation ermöglicht. Beim therapienaiven kleinzelligen Lungenkarzinom ist primär eine Chemo- und/oder Radiotherapie angezeigt, die Stentimplantation ist Patienten mit therapierefraktärem oder rezidivierendem Vena-cava-superior-Syndrom vorbehalten. (Evidenzgrad 2a) |
B |
#
10.4 Tracheobronchiale Tumorobstruktion
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
10.10 |
Die palliativen, endoskopischen Methoden zur Behandlung der tracheobronchialen Tumorobstruktion sollten jedem Tumorpatienten zugänglich sein, auch wenn die primär behandlungsführende Abteilung diese nicht im eigenen Haus vorhält (Evidenzgrad 5). Es stehen verschiedene Verfahren der Desobliteration und der lokalen Tumorbehandlung zur Verfügung. 2010: Empfehlungsgrad C (Schwache Empfehlung) |
0 |
10.4.1 Mechanische Verfahren, Abtragung
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
10.11 |
Die mechanischen Verfahren der Abtragung exophytischer Tumoranteile mit der Kante des starren Bronchoskops, mit Zangen oder Ballons haben Sofortwirkung, können aber nur noch für Notfallsituation empfohlen werden, falls keine anderen Verfahren zur Verfügung stehen (Evidenzgrad 4). Ballondilatation mit dem flexiblen Bronchoskop ist möglich (Evidenzgrad 3b). 2010: Empfehlungsgrad C (Schwache Empfehlung) |
0 |
#
10.4.2 Lasertherapie
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
10.12 |
Bei zentralem Tumorbefall, besonders bei Befall der Trachea und der Hauptbronchien mit exophytischem Fremdgewebe führt die Anwendung des Lasers zur sofortigen Symptomlinderung (Evidenzgrad 3b). Arbeiten mit dem starren Bronchoskop wird empfohlen, besonders bei großen Tumoren in der Trachea (Evidenzgrad 4). 2010: Empfehlungsgrad C (Schwache Empfehlung) |
0 |
10.13 |
Kombination mit Stenteinlage und/oder Brachytherapie stabilisiert den positiven Effekt (Evidenzgrad 3b). |
B |
10.14 |
In Einzelfällen können kleine Schleimhauttumore eradiziert werden, sofern sie auf die intraluminale Oberfläche beschränkt sind. Dies sollte nur bei inoperablen Patienten erwogen werden (Evidenzgrad 4). 2010: Empfehlungsgrad C (Schwache Empfehlung) |
0 |
#
10.4.3 Elektroverfahren
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
10.15 |
Endobronchiale Elektroverfahren wie der Argon-Plasma-Koagulator, Elektrokauther und Kryosonden können als Alternativen zum ND-YAG-Laser zur Desobliteration bei Befall der zentralen Atemwege eingesetzt werden. Die Lebensqualität wird verbessert. |
EK |
10.16 |
Zur Blutstillung ist der APC allen anderen lokalen Verfahren überlegen (Evidenzgrad 3b). 2010: Empfehlungsgrad C (Schwache Empfehlung) |
C |
10.17 |
In Einzelfällen können kleine Tumore der Schleimhaut eradiziert werden. Dies sollte nur bei inoperablen Patienten erwogen werden (Evidenzgrad 4). 2010: Empfehlungsgrad D (Fehlende oder inkonsistente Studien, Empfehlung aufgrund von Expertenmeinung) |
D |
#
10.4.4 Kryotherapie
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
10.18 |
Die endobronchiale Kryotherapie mit starrer oder flexibler Sonde ist schonend, sicher und dabei vergleichbar wirksam wie Laser und APC. Der Effekt tritt aber später ein. Zur Tumorabtragung bei nicht akut bedrohten Patienten kann sie empfohlen werden (Evidenzgrad 3b). 2010: Empfehlungsgrad C (Schwache Empfehlung) |
0 |
10.19 |
Zur Kuration kleiner Schleimhauttumore kann die Kryotherapie versucht werden. |
B |
10.20 |
Wegen der hohen Rezidivrate sollte dies nur bei inoperablen Patienten erwogen werden (Evidenzgrad 3b). 2010: Empfehlungsgrad C (Schwache Empfehlung) |
0 |
#
10.4.5 Photodynamische Therapie
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
10.21 |
Die photodynamische Therapie ist zur Symptomkontrolle in der Palliation dem konventionellen Laser nur gering überlegen. Die Lebensqualität wird wegen der Hautsensibilisierung unverhältnismäßig beeinträchtigt. Mit den derzeit zur Verfügung stehenden Sensitizern kann eine PDT zur Palliation kaum empfohlen werden, dies kann sich ändern, falls neue Sensitizer zugelassen werden (Evidenzgrad 3b). 2010: Empfehlungsgrad C (Schwache Empfehlung) |
0 |
10.22 |
Zur Eradikation von Frühtumoren unter 1 cm Durchmesser, die auf die Schleimhaut beschränkt sind, ist die PDT das wirksamste Verfahren. Eine vorherige Untersuchung mit dem endobronchialen Ultraschall sollte erfolgen, um eine tiefere Invasion auszuschließen (Evidenzgrad 3b). 2010: Empfehlungsgrad C (Schwache Empfehlung) |
0 |
10.23 |
Bei Tumorlängen zwischen 1 cm und 2 cm ohne tiefere Invasion sollte eine Kombination mit Brachytherapie erfolgen (Evidenzgrad 3b). 2010: Empfehlungsgrad C (Schwache Empfehlung) |
0 |
10.24 |
Die Verfahren können derzeit nur in Studien empfohlen werden, die Chirurgie, auch mit bronchoplastischen Eingriffen, bleibt zunächst Standard. Eine PDT kann bei inoperablen Patienten gerechtfertigt werden. 2010: Empfehlungsgrad D (Fehlende oder inkonsistente Studien, Empfehlung aufgrund von Expertenmeinung) |
0 |
10.25 |
In Einzelfällen kann lokale Operabilität durch die PDT erzielt werden. 2010: Empfehlungsgrad D (Fehlende oder inkonsistente Studien, Empfehlung aufgrund von Expertenmeinung) |
0 |
#
10.4.6 Bronchiale und tracheale Stents
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
10.26 |
Die Implantation bronchialer, trachealer und tracheobronchialer Stents ist zur palliativen Behandlung symptomatischer zentraler Atemwegsstenosen geeignet. Der Therapieeffekt tritt sofort ein. Sie kann und sollte mit anderen Methoden (z. B. Lasertherapie, Brachytherapie) kombiniert und nicht prinzipiell als letzte verfügbare Methode eingesetzt werden. Bei Tumorregredienz können Stents grundsätzlich wieder entfernt werden. Die Stentimplantation sollte bei gegebener Indikation im Rahmen der interventionellen Versorgung jedem Patienten angeboten werden bzw. zugänglich sein (Evidenzgrad 4). 2010: Empfehlungsgrad C (Schwache Empfehlung) |
0 |
#
10.4.7 Endobronchiale Brachytherapie
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
10.27 |
Bei Patienten ohne strahlentherapeutische Vorbelastung ist der Einsatz der Brachytherapie in palliativer Intention im Einzelfall bei zentral stenosierendem Tumor geeignet. Wenn keine strahlentherapeutische Vorbelastung vorliegt, sollte die Brachytherapie mit einer perkutanen Strahlentherapie kombiniert werden. |
B |
10.28 |
Bei einem Tumor mit Stenose der zentralen Luftwege und strahlentherapeutischer Vorbelastung kann die endoluminale Brachytherapie im Einzelfall geeignet sein. 2010: Empfehlungsgrad C (Schwache Empfehlung) |
0 |
10.29 |
Die Brachytherapie als Boost zur perkutanen Strahlentherapie in Therapiekonzepten in kurativer Situation ist umstritten und sollte nur innerhalb von Studien durchgeführt werden. 2010: Empfehlungsgrad D (Fehlende oder inkonsistente Studien, Empfehlung aufgrund von Expertenmeinung) |
0 |
#
#
#
11 Psychoonkologische Versorgung von Patienten mit Lungenkarzinomen
Zur psychoonkologischen Versorgung liegt ebenfalls eine S3-Leitlinie des Leitlinienprogramms Onkologie vor, die auch für Patienten mit Lungenkarzinom gültig ist: http://leitlinienprogramm-onkologie.de/Psychoonkologie.59.0.html.
In der S3-Leitlinie zur Diagnostik, Beratung und Behandlung von erwachsenen Krebspatienten wird auf die unten aufgeführten Themen detailliert eingegangen. In der Leitlinie wird auch konkret auf spezifische Belastungen von Patienten mit einem Bronchialkarzinom nach Lungenresektion eingegangen (siehe Markierung unten).
-
Definition und Grundprinzipien der Psychoonkologie
-
Definition
-
Ziele
-
Aufgabenbereiche und Maßnahmen
-
Bedürfnisse nach Information und psychosozialer Versorgung
-
-
Strukturelle Voraussetzungen psychoonkologischer Versorgungsbereiche
-
Stationäre Versorgungseinrichtungen
-
Ambulante psychoonkologische Versorgungseinrichtungen
-
Einrichtungen der palliativen Versorgung
-
Selbsthilfegruppen
-
Sektorenübergreifende Koordination der psychoonkologischen Versorgung
-
-
Psychosoziale Belastungen
-
Lebensqualität und ihre Erfassung
-
Körperliche, psychische, soziale und spirituelle/religiöse Probleme
-
Psychoonkologisch relevante Funktionsstörungen
-
Die Häufigkeiten von subsyndromalen psychischen Belastungen
-
-
Psychische Komorbidität
-
Risikofaktoren, die das Auftreten psychischer Störungen begünstigen
-
Psychische Störungen gemäß ICD-10/DSM-IV-Klassifikation
-
-
Diagnostik
-
Aufgaben und Besonderheiten
-
Screening
-
Diagnostische Verfahren
-
Ablauf des diagnostischen Prozesses
-
-
Psychoonkologische Interventionen
-
Konzepte und allgemeine Grundlagen für die Indikationsstellung psychoonkologischer Behandlung
-
Entspannungsverfahren und Imaginative Verfahren
-
Psychoedukation
-
Psychotherapeutische Interventionen
-
Psychosoziale Beratung
-
Künstlerische Therapien
-
-
Ergänzende Therapien
-
Psychopharmakotherapie
-
Ergotherapie
-
Physio- und Bewegungstherapie
-
-
Besonderheiten einzelner Diagnosegruppen und ihrer Behandlung
-
Sexualstörungen
-
Beeinträchtigungen nach Hochdosis-Chemotherapie mit anschließender allogener Stammzelltransplantation
-
Beeinträchtigungen nach Entfernung des Kehlkopfes bei Larynxkarzinom
-
Spezifische Belastungen infolge der Behandlung von Patienten mit gastrointestinalen Tumoren
-
Spezifische Belastungen von Patienten mit einem Bronchialkarzinom nach Lungenresektion
-
-
Patientenzentrierte Kommunikation
-
Definition von patientenzentrierter Kommunikation
-
Wirksamkeit von patientenzentrierter Kommunikation
-
Grundprinzipien der patientenzentrierten Kommunikation
-
Fortbildungsmaßnahmen zur Verbesserung der kommunikativen Kompetenz der Behandler und deren Wirksamkeit
-
-
Qualitätssicherung
-
Strukturqualität
-
Prozessqualität
-
Ergebnisqualität
-
#
12 Supportive Behandlung beim Lungenkarzinom
Zur supportiven Therapie von onkologischen Patienten gibt es eine S3-Leitlinie des Leitlinienprogramms Onkologie, die auch für Patienten mit Lungenkarzinom gültig ist: Siehe: http://leitlinienprogramm-onkologie.de/Supportive-Therapie.95.0.html
In der S3-Leitlinie zur supportiven Therapie von onkologischen Patienten wird auf die folgenden Themen detailliert eingegangen:
-
Tumortherapie induzierte Anämie
-
Prophylaxe der Tumortherapie induzierten Neutropenie mit granulopoetischen Wachstumsfaktoren
-
Tumortherapie induzierte Nausea und Emesis
-
Tumortherapie induzierte Diarrhoe
-
Orale Mucositis durch systemische Tumortherapie
-
Tumortherapie induzierte Hauttoxizität
-
Neurotoxizität – Chemotherapie induzierte periphere Neuropathie (CIPN)
-
Ossäre Komplikationen
-
Ossäre Manifestationen
-
Medikamentöse Intervention
-
Chirurgische Intervention
-
Strahlentherapeutische Intervention
-
Radionuklidtherapie
-
Therapie assoziierte Osteoporose
-
-
Paravasate
-
Supportive Maßnahmen in der Radioonkologie
-
Radiogene Enteropathie/Enteritis
-
Chronische Enteropathie/Enteritis- Therapie der chronischen Diarrhoe
-
Radiogene Proktitis
-
Späte radiogene Proktitis
-
Radiodermatitis
-
Osteoradionekrose (ORN)
-
Radiogene Mukositis
-
Radiogene Xerostomie
-
Radiogene Pneumonitis
-
Radiotherapie induzierte Nausea und Emesis
-
Strahlenfolgen an Gehirn und Rückenmark
-
#
13 Komplementärmedizin
Umfragen unter Patienten in Deutschland legen nahe, dass bis zu 80 % aller Krebskranken zu irgendeinem Zeitpunkt ihres Krankheitsverlaufs sogenannte „komplementärmedizinische“ Verfahren anwenden. Die Vielfalt dieser Verfahren ist groß und reicht von pflanzlichen Präparaten über biotechnologische Methoden bis zu spirituellen Praktiken [583].
Nach einer Definition von Cassileth et al. ist eine „komplementärmedizinische“ Behandlung dadurch gekennzeichnet, dass die Verfahren zeitgleich zur konventionellen Therapie angewendet werden mit dem Ziel, Symptome besser zu kontrollieren, Beschwerden zu mindern und Lebensqualität zu verbessern [584]. Viele dieser Behandlungen sind allerdings dadurch gekennzeichnet, dass ihre behauptete klinische Wirksamkeit nicht oder noch nicht ausreichend belegt und die Sicherheit vielfach nicht geprüft ist [585].
In der Langversion der Leitlinie wird in Hintergrundtexten noch auf die folgenden Aspekte eingegangen:
-
Krankheitsauseinandersetzung,
-
Ärztliche Beratung,
-
Medikamentöse Verfahren,
-
Ernährung.
13.1 Entspannung- und Achtsamkeitsverfahren
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
13.1 |
Betroffene, die an Lungenkrebs erkrankt sind oder waren, sollten aktiv nach der Inanspruchnahme „komplementärmedizinischer“ Medikamente und Verfahren gefragt werden. Sie sollten die Möglichkeit bekommen, in einem offenen und an ihren Bedürfnissen orientierten Gespräch verlässliche Informationen und fachkundig Rat zu diesem Thema zu erhalten. |
B |
13.2 |
Der Einsatz von Substanzen, bei denen eine behauptete Wirksamkeit auf das Überleben, das Tumoransprechen oder die Lebensqualität und damit verbundener Faktoren nicht durch aussagekräftige Studien nachgewiesen ist, wird außerhalb klinischer Studien nicht empfohlen. 2010: Empfehlungsgrad D (Fehlende oder inkonsistente Studien, Empfehlung aufgrund von Expertenmeinung) |
0 |
13.3 |
Bei der Einnahme pflanzlicher Präparate sollte geklärt werden, ob pharmakodynamische oder pharmakokinetische Interaktionen mit gleichzeitig eingesetzten konventionellen Medikamenten oder Diagnostika möglich sind. |
A |
13.4 |
Während Chemo- oder Strahlentherapie sollten antioxidativ wirkende Nahrungsergänzungsmittel nicht in Dosierungen gegeben werden, welche die von Fachgesellschaften in Deutschland, Österreich und der Schweiz angegebenen Referenzwerte für den täglichen Bedarf übersteigen. |
B |
13.5 |
Betroffenen, die an Lungenkrebs erkrankt sind oder waren, sollte eine fachkundige, der Krankheitssituation, der aktuellen Therapie und den Bedürfnissen angepasste Ernährungsberatung angeboten werden. |
B |
13.6 |
Wenn immer möglich, sollte auch der Einsatz nicht-medikamentöser Verfahren zur Minderung erkrankungs- oder therapiebedingter Beschwerden und Belastungen erwogen werden. |
B |
#
#
14 Palliativmedizinische Behandlung beim Lungenkarzinom
Bezüglich palliativmedizinischer Aspekte, unabhängig der zugrunde liegenden Diagnose, wird auf die S3-Leitlinie Palliativmedizin des Leitlinienprogramms Onkologie verwiesen.
Siehe: http://leitlinienprogramm-onkologie.de/Palliativmedizin.80.0.html
Die Themen Dyspnoe, Schmerz und Betreuung im Terminalstadium wurden aufgrund der Häufigkeit und Relevanz bei Patienten mit metastasiertem Lungenkarzinom im Kapitel 14 in gekürzter Fassung anhand der S3-Leitlnie Palliativmedizin (Version 1.0, 2015) [95], adaptiert bzw. überarbeitet. Wörtliche Übernahmen sind durch Anführungszeichen kenntlich gemacht. In der im September 2020 veröffentlichen erweiterten Fassung der S3-Leitlinie gibt es darüber hinaus viele weitere für diese Patientengruppe relevante Themen wie z. B. Therapiezielfindung und Kriterien zur Entscheidungsfindung, Fatigue, Angst oder Todeswünsche, auf die wir an dieser Stelle verweisen.
14.1 Definition palliative Behandlung
Palliativmedizin ist ein Ansatz zur Verbesserung der Lebensqualität von Patienten und ihren Familien, die mit den Problemen konfrontiert sind, die mit lebensbedrohlichen Erkrankungen einhergehen, und zwar durch Vorbeugen und Lindern von Leiden, durch frühzeitiges Erkennen, und sorgfältige Einschätzung und Behandlung von Schmerzen sowie anderen belastenden Beschwerden körperlicher, psychosozialer und spiritueller Art (Definition Palliative Care WHO 2002).
#
14.2 Dyspnoe
14.2.1 Einleitung ([ Tab. 20 ], [ Tab. 21 ])
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
14.1 |
Bei Patienten mit Lungenkarzinom soll das Symptom Atemnot durch die subjektive Beurteilung des Patienten erfasst werden, z. B. im Rahmen einer mehrere Symptome einschließenden Erfassung. |
EK |
||
14.2 |
Wenn eine ursächliche Therapie der Atemnot möglich ist, soll diese vor oder parallel zu einer symptomatischen Therapie durchgeführt werden. Dabei soll Folgendes berücksichtigt werden:
|
EK |
Dimensionen |
Outcomes |
Erfassung |
Sensorisches Erleben der Atemnot |
Intensität/Schweregrad/Stärke der Atemnot |
Einzelfrage, numerisch oder kategorial (z. B. NRS 0–10, VAS, mod. Borg Skala) |
Emotionale Belastung durch die Atemnot |
Unangenehmes Gefühl durch Atemnot |
Einzelfrage (z. B. NRS) oder Mehrfachfragen (z. B. HADS für Angst/Depressionen) |
Beeinträchtigung durch die Atemnot |
Beeinträchtigung bzgl. Arbeit, Funktion, Lebensqualität, soziale Kontakte u. a. |
Eindimensional (z. B. MRC-Skala für Funktion/Belastungstoleranz) oder multidimensional (z. B. CRQ; EORTC-QLQ-C15-Pal für Lebensqualität) |
#
14.2.2 Medikamentöse Therapie
14.2.2.1 Opiate
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
14.3 |
Bei Patienten mit Lungenkarzinom und Atemnot sollen orale oder parenterale Opioide zur symptomatischen Linderung von Atemnot eingesetzt werden. |
A |
1+ |
[587] [588] [589] [590] [591] [592] [593] [594] [595] [596] [597] [598] [599] [600] [601] [602] [603] |
14.4 |
Es gibt keinen Hinweis, dass eine lege artis durchgeführte Therapie der Atemnot bei Patienten mit Lungenkarzinom mit Opioiden zu einer klinisch relevanten Atemdepression führt. |
ST |
1+ |
[590] [595] [596] [597] [598] [599] [600] [601] [602] [603] [604] [605] [606] [607] |
14.2.2.2 Sedativa ([ Tab. 22 ])
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
14.5 |
Bei Patienten mit Lungenkarzinom können Benzodiazepine zur Linderung von Atemnot eingesetzt werden, wenn die Behandlung mit Opioiden nicht wirksam ist. |
0 |
1+ |
Benzodiazepin |
Dosierung |
Lorazepam |
0,5–1,0 mg alle 6–8 Std. p. o./s. l. |
Midazolam |
2,5–5 mg/4 h s. c., 10–30 mg/24 Std. s. c. |
#
14.2.3 Nichtpharmakologische Maßnahmen
In der Langversion der Leitlinie wird in Hintergrundtexten noch auf die folgenden Aspekte eingegangen:
-
Sauerstoff
-
Nichtmedikamentöse Therapie
#
#
14.3 Schmerzen
In der Langversion der Leitlinie wird in Hintergrundtexten noch auf die folgenden Aspekte eingegangen:
-
Definition,
-
Schmerzerfassung,
-
Medikamentöse Schmerztherapie.
#
14.4 Betreuung im Terminalstadium
14.4.1 Einleitung
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
14.6 |
Das Sterben eines Patienten mit Lungenkarzinom soll von den an der Behandlung Beteiligten als ein natürlicher Teil des Lebens anerkannt werden. Der Sterbevorgang soll weder beschleunigt noch hinausgezögert werden. |
EK |
||
14.7 |
Bei Patienten mit Lungenkarzinom sollen Entscheidungen und Maßnahmen zur Behandlung in der Sterbephase dokumentiert und kontinuierlich re-evaluiert werden. |
EK |
||
14.8 |
Alle Maßnahmen in der Sterbephase eines Patienten mit Lungenkarzinom sollen in ihrer Häufigkeit und Ausprägung den Bedürfnissen des Sterbenden angepasst werden. Dabei sollen alle Dimensionen von Lebensqualität (physisch, psychisch, sozial, spirituell) sowie kulturelle und religiöse Aspekte berücksichtigt werden. |
EK |
||
14.9 |
Nach sorgfältiger Abwägung im Einzelfall (z. B. Stillen von Hunger und Durst) sollten künstliche Ernährung und Flüssigkeitszufuhr bei Sterbenden nicht gegeben werden. |
B |
2 |
In der Langversion der Leitlinie wird in Hintergrundtexten noch auf die folgenden Aspekte eingegangen:
-
Rasselatmung,
-
Kommunikation im terminalten Krankheitsstadium und in der Sterbephase.
#
#
#
15 Rehabilitation
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
15.1 |
Einzelne Rehabilitationsmaßnahmen (nicht-medikamentöse und pflegerische) weisen positive Effekte in Bezug auf Lebensqualität (unter Einbeziehung der psychischen Befindlichkeit) oder Luftnot bei Lungenkrebspatienten auf und sind daher im Rahmen von Rehabilitationsverfahren (ambulant oder stationär) zu empfehlen (Evidenzgrad 1a). |
B |
15.2 |
Während einer onkologischen Therapie (auch bei Hochdosischemotherapie) können mit guter Effizienz (z. B. in Bezug auf Knochenmarkregeneration) aerobe Ausdauertrainingsprogramme (z. B. Intervalltraining mit Laktatbestimmung, Herzfrequenzanalyse) zur schnelleren Wiedererlangung der Leistungsfähigkeit durchgeführt werden und somit empfohlen werden (Evidenzgrad 1b). Es ist wahrscheinlich, dass vergleichbare Programme auch bei Lungenkarzinompatienten effektiv sind. |
B |
15.3 |
Stationär durchgeführte onkologische Rehabilitationsverfahren sind zur Verbesserung von Lebensqualität und aerober Ausdauer nach Primärtherapie zu empfehlen, wenn bestimmte Qualitätsanforderungen erfüllt sind. Dazu gehören die im Rahmen von BAR-Richtlinien vorgegebenen Struktur-, Prozess- und Ergebnismerkmale und eine ausreichende und den Kostenträgern und Zuweisern zu dokumentierende Erfahrung in der Rehabilitation von Lungenkrebspatienten. Die Rehabilitationsdauer sollte flexibel und auf den Einzelfall bezogen sein und sich an den mit dem Patienten gemeinsam besprochenen Therapiezielen (Reintegration in den Alltag, „Reha vor Rente“, „Reha vor Pflege“) orientieren. 2010: Empfehlungsgrad C (Schwache Empfehlung) |
0 |
15.4 |
Ambulante Rehabilitationsverfahren sind dann mit dem Patienten zu diskutieren, wenn diese Einrichtungen vergleichbare hohe Anforderungen erfüllen, wie sie stationäre Einrichtungen erfüllen müssen. Onkologische Rehabilitationseinrichtungen, die sich an ambulanten oder stationären Rehabilitationsmaßnahmen bei Lungenkrebspatienten beteiligen, sollten auch pneumologische Fachkompetenz besitzen und spezielle Programme für Patienten mit Lungenkrebs anbieten. Primärbehandelnde Ärzte sollten bei der Auswahl der geeigneten Klinik beteiligt sein. 2010: Empfehlungsgrad D (Fehlende oder inkonsistente Studien, Empfehlung aufgrund von Expertenmeinung) |
0 |
15.5 |
Operierte Patienten und jene nach eingreifenden anderen Therapien (kombinierte Radiochemotherapie) und mit ausgeprägten Folgestörungen sollten in Bezug auf die Kontextfaktoren (berufliche Situation, häusliche Versorgung, Freizeitgestaltung) einer Rehabilitation zugeführt werden. 2010: Empfehlungsgrad D (Fehlende oder inkonsistente Studien, Empfehlung aufgrund von Expertenmeinung) |
0 |
Rehabilitation dient der Wiederbefähigung zur Teilhabe bei Therapiefolgestörungen und umfasst ambulante und stationäre Maßnahmen, die von entsprechend ausgestatteten Einrichtungen (Kliniken, Rehazentren, Praxen) erbracht werden. Die ambulant durchgeführte pneumologische Rehabilitation ist ebenso wie die stationäre Form an einem ganzheitlichen Rehabilitationskonzept zur Wiederherstellung verloren gegangener Funktionen einschließlich der sozialmedizinischen Beurteilung orientiert und muss ein umfassendes, rehabilitationsspezifisches, interdisziplinäres Therapieangebot beinhalten, das entsprechend der individuellen Situation des Rehabilitanden auf die physischen, psychischen und sozialen Komponenten abzielt einschließlich eines edukatorischen Anteils (Rahmenempfehlung der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation BAR), um dem Gesetzesanspruch „Reha vor Rente“ und „Reha vor Pflege“ Geltung zu verschaffen. Die wesentlichen Behandlungselemente der pneumologisch-onkologischen Rehabilitation sind ärztliche Beratung und Betreuung, sozialmedizinische Beurteilung, medikamentöse Therapie, Gesundheitsbildung/Gesundheitstraining, strukturierte Raucherentwöhnung, medizinische Trainingstherapie (Ausdauer, Kraft, Koordination, Beweglichkeit), Physiotherapie/Atemtherapie, Atemmuskeltraining, Ernährungsberatung, psychologische Betreuung (Einzel-/Gruppenbetreuung, Psychotherapie), Entspannungstherapie/-techniken, Sozialberatung, Initiierung von Nachsorgemaßnahmen (u. a. ambulante Lungensportgruppen, Fortführung der Raucherentwöhnung), Ergotherapie, Gesundheits- und Krankenpflege und Beratung hinsichtlich weiterführender Maßnahmen (u. a. Anregung von berufsfördernden Leistungen, Wohnraumgestaltung).
Studien zur Effektivität der Rehabilitation bei Lungenkrebspatienten sind schwierig, weil Gruppenvergleiche mit Patienten ohne Rehabilitation sowohl aus ethischer Sicht als auch aus rechtlichen Gründen problematisch sind. Es gibt daher keine Daten zur Frage, ob eine Rehabilitation gegenüber dem Spontanverlauf nach Primärbehandlung eines Lungenkarzinoms in Bezug auf die Besserung von Folgestörungen überlegen ist. Es liegen sehr wenige Untersuchungen zur Frage vor, ob eine ambulante oder stationäre Rehabilitation bei Lungenkrebspatienten sinnvoll ist, allenfalls ist ein Trend durch Untersuchungen mit kleinen Fallzahlen und Prä-Postanalysen innerhalb definierter Gruppen erkennbar.
Zu Prinzipien und Standards der onkologischen Rehabilitation existieren wenige Veröffentlichungen [614] [615], BAR-Richtlinien mit Rahmenempfehlungen zur onkologischen Rehabilitation, [616]. Sie beziehen sich auf Expertenmeinungen und unsystematische Zusammenfassungen (Evidenzgrad 5). Abgesehen von einer Literaturzusammenfassung mit persönlichen Anmerkungen, die sich mit der kardiopulmonalen Rehabilitation nach Behandlung einer Lungenkrebserkrankung beschäftigt [617], (Evidenzgrad 5) und einer Pilotstudie, in der ein Rehabilitationsprogramm an 10 Patienten getestet wurde [618], (Evidenzgrad 4), wurden wenig Beiträge zur Frage der Effektivität einer onkologischen Anschlussrehabilitation veröffentlicht. Systematische Reviews zu diesem Thema [619] [620], weisen nach, dass einzelne Maßnahmen (nicht medikamentöse Therapiemaßnahmen, Interventionen durch Krankenschwestern/pflege) positive Effekte in Bezug auf Lebensqualität oder Luftnot bei Lungenkrebspatienten haben (Evidenzgrad 1a). Die begutachteten 814 Literaturstellen und 66 Volltexte stellten dar, dass in 4 guten und 2 mäßig guten Untersuchungen „Interventionen durch Krankenschwestern/pflege“ Luftnot bessern können. Hierbei geht es vor allem um verhaltenstherapeutische Ansätze, die den Patienten durch Beratung und Unterstützung während oder nach einer onkologischen Therapie zur Selbstständigkeit anleiten [621] [622] [623]. Derartige Interventionen sind jedoch aufgrund des im Vergleich zu Deutschland anders gestalteten Gesundheitssystems in den USA kaum übertragbar. Komplexe interdisziplinäre Rehabilitationsprogramme, wie sie im deutschsprachigen Raum angeboten werden, wurden nicht untersucht.
Während einer onkologischen Therapie (auch bei Hochdosischemotherapie) können mit guter Effizienz (z. B. in Bezug auf Knochenmarkregeneration) aerobe Ausdauersportaktivitäten durchgeführt werden [624] [625]. Es ist nicht belegt, ob dies auch für multimorbide Patienten mit Lungenkarzinom gilt. Diese Arbeitsgruppe konnte jedoch an operierten Patienten zeigen (n = 27 lungenoperierte Patienten), dass sich ein aerobes Ausdauer- und Entspannungstraining positiv auf Erschöpfung und körperliche Leistungsfähigkeit bei Krebspatienten auswirkt [626], Evidenzgrad 4).
Schultz et al. [627], haben 2006 an 207 Patienten physiologische und Lebensqualitäts-Parameter identifiziert und im Verlauf einer Rehabilitation bewertet. Hierbei sind in einer Subgruppe 24 Patienten mit Bronchialkarzinom untersucht worden. Ein Signifikanzniveau im Sinne von Prä-Postvergleichen für diese Gruppe alleine konnte wegen fehlender a priori Fallzahlschätzungen nicht bestimmt werden. Insgesamt konnte ein klinisch relevanter Effekt der stationären, spezialisierten, pneumologischen AHB durch diese multizentrische, prospektive Beobachtungsstudie nachgewiesen werden (Evidenzgrad 4).
Eine aktuelle Untersuchung von Riesenberg und Lübbe [628], zeigte im Prä-Postvergleich an 51 Patienten mit klar determinierten Folge- und Funktionsstörungen und a priori durchgeführter Fallzahlberechnung, dass eine stationär durchgeführte onkologische Rehabilitation effektiv sein kann (Evidenzgrad 4).
Die sogenannten BAR-Richtlinien (Richtlinien der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation) mit Rahmenempfehlungen zur onkologischen Rehabilitation geben Hinweise für angestrebte Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualitäten ambulanter und stationärer onkologischer Rehabilitation unter Einbeziehung von Lungenkrebspatienten. Die beteiligten Rehabilitationseinrichtungen sollten über eine ausreichende Erfahrung in der Rehabilitation von Lungenkrebspatienten verfügen, die durch eine Mindestzahl rehabilitierter Lungenkrebspatienten (z. B. 100 rehabilitierte Lungenkrebspatienten pro Jahr) definiert werden kann (Evidenzgrad 5).
#
16 Nachsorge
16.1 Allgemeines
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
16.1 |
Nach Abschluss einer Therapie sollte für jeden Patienten ein strukturierter, individueller Nachsorgeplan erstellt werden. In diesen Nachsorgeplan sollten alle im stationären und ambulanten Sektor Verantwortlichen eingebunden sein. Im Zentrum sollte dabei die Symptomatik der Patienten stehen. In den strukturierten Nachsorgeplan sollten die Psychoonkologie und die Sozialberatung einbezogen werden. 2010: Empfehlungsgrad D (Fehlende oder inkonsistente Studien, Empfehlung aufgrund von Expertenmeinung) |
0 |
Die Nachsorge des Lungenkarzinoms befasst sich mit der Überwachung von Patienten nach erfolgtem Abschluss der Primärtherapie. Bei kurativ behandelten Patienten zielt die Nachsorge auf die möglichst frühzeitige Diagnose von Rezidiv- oder Zweittumoren, um so durch die Option eines weiteren kurativen chirurgischen Eingriffes die Heilungschance zu erhalten [629], (Evidenzgrad 2b).
Bei Patienten mit Fernmetastasen oder nicht kurativer Behandlung stehen Symptomfreiheit und der Erhalt einer bestmöglichen Lebensqualität im Vordergrund.
Beim NSCLC ist die Häufigkeit von Rezidiven (LR) oder Fernmetastasen (FM) innerhalb von 5 Jahren abhängig vom Stadium der Erstdiagnose [630], (Evidenzgrad1a):
Stadium IA LR 10 %; FM 15 %
Stadium IB LR 10 %; FM 30 %
Stadium II LR 12 %; FM 40 %
Stadium III LR 15 %; FM 60 %
Während die Wahrscheinlichkeit eines Rezidivtumors in den ersten beiden Jahren nach Resektion am höchsten ist, nimmt der Anteil an Zweitkarzinomen mit dem Abstand zur Operation zu [631], (Evidenzgrad 2b).
Die Nachsorgemaßnahmen orientieren sich am Tumorstadium, der durchgeführten Therapie und der Symptomatik des Patienten.
#
16.2 Aufgabe des Tabakrauchens
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
16.2 |
Patienten mit Lungenkarzinom sollten nachhaltig motiviert werden, mit dem Tabakrauchen aufzuhören. Zur Unterstützung sollten die Patienten wirksame Hilfen zur Raucherentwöhnung erhalten. |
B |
#
16.3 Nachsorge im Anschluss an eine kurnative Therapie
16.3.1 Nachsorge mit weniger intensiven Untersuchungsmethoden versus Nachsorgen mit intensiven Untersuchungsmethoden
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
16.3 |
Bei Patienten nach kurativer Therapie sollten die posttherapeutischen Komplikationen, die nach Operation oder Strahlentherapie auftreten können, erfasst und behandelt werden. Die erste klinische Vorstellung wird 4–6 Wochen nach Abschluss der Therapie unter Einschluss einer Lungenfunktionsprüfung und der CO-Diffusionskapazität (DLCO) empfohlen. 2010: Empfehlungsgrad C (Schwache Empfehlung) |
0 |
||
16.4 |
Nach kurativer Therapie sollten die Patienten in den ersten 2 Jahren vierteljährlich, ab dem 2. Jahr halbjährlich und nach 5 Jahren einmal jährlich untersucht werden. Diese Intervalle beginnen mit der Erstvorstellung 4–6 Wochen nach Abschluss der Therapie. Bei diesen Nachsorgeterminen sind eine dezidierte Anamnese, eine körperliche Untersuchung und geeignete bildgebende Verfahren durchzuführen. 2010: Empfehlungsgrad C (Schwache Empfehlung) |
0 |
||
16.5 |
Ein generelles Screening auf Hirnmetastasen kann nicht empfohlen werden, bei Hochrisikopatienten nach Maßgabe des Therapeuten jedoch sinnvoll sein. 2010: Empfehlungsgrad D (Fehlende oder inkonsistente Studien, Empfehlung aufgrund von Expertenmeinung) |
0 |
In der Langversion der Leitlinie wird in Hintergrundtexten noch auf die folgenden Aspekte eingegangen:
-
Erfassung posttherapeutischer Komplikationen
-
Symptomorientierte Nachsorge versus Nachsorge nach festem Zeitplan
-
Kosten-Nutzen-Analysen
#
#
16.4 Nachsorge im Anschluss an eine Palliative Strahlen- oder Chemotherapie ([ Tab. 23 ])
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
16.6 |
Nach einer palliativen Therapie sollten Ansprechen, Nebenwirkungen und Beschwerdebild einen Monat nach Abschluss der Behandlung durch das den Patienten betreuende Team evaluiert werden. Als Basis sind dabei Anamnese, körperliche Untersuchung, eine konventionelle Röntgenaufnahme des Thorax und je nach Beschwerdebild geeignete bildgebende Verfahren durchzuführen. Danach sollten festgelegte Wiedervorstellungen mindestens alle 3 Monate erfolgen. Bei Patienten mit der Option auf weitere Therapien ist eine Verkürzung der Nachsorgeintervalle auf 6–8 Wochen sinnvoll. Hier sollten dann geeignete Untersuchungsverfahren zur rechtzeitigen Erfassung eines Progresses der Erkrankung durchgeführt werden. 2010: Empfehlungsgrad D (Fehlende oder inkonsistente Studien, Empfehlung aufgrund von Expertenmeinung) |
0 |
In der Langversion der Leitlinie wird in Hintergrundtexten noch auf die folgenden Aspekte eingegangen:
-
Krankenschwester assoziiertes Follow-up
-
Forschungsbedarf
#
#
17 Grundsätze des Therapiemanagements
Nr. |
Empfehlungen/Statements |
GoR |
LoE |
Quellen |
17.1 |
Jeder neu diagnostizierte Patient mit Lungenkarzinom soll in einem Thorax-Onkologischen Tumorboard vorgestellt werden. |
EK |
||
17.2 |
Die im Thorax-Onkologischen Tumorboard getroffenen Entscheidungen sollen sich an den gültigen Leitlinien orientieren. Abweichende Therapieentscheidungen sollen im Tumorboardprotokoll begründet und dokumentiert werden. |
EK |
||
17.3 |
Die wirtschaftlichen Aspekte der Behandlung sollten bei vergleichbarer Wirksamkeit und vergleichbarem Nebenwirkungsspektrum in die Behandlungsentscheidung einfließen. |
EK |
||
17.4 |
Klinische Studien und daraus resultierende Zulassungen repräsentieren häufig nur einen Teil der zu behandelnden Patienten. Deshalb sollten, entsprechend der individuellen Behandlungssituation, Therapiemodifikationen zum Vorteil des Patienten vorgenommen werden können. |
EK |
#
18 Qualitätsindikatoren ([ Tab. 24 ])
Details zu diesem Kapitel können der Langversion der Leitlinie entnommen werden.
Qualitätsindikatoren sind Messgrößen, deren Erhebung der Beurteilung der Qualität der zugrunde liegenden Strukturen, Prozesse bzw. Ergebnisse dient. Qualitätsindikatoren sind ein wichtiges Instrument des Qualitätsmanagements. Ziel ihres Einsatzes ist die stetige Verbesserung der Versorgung, indem die Ergebnisse der Versorgung dargestellt, kritisch reflektiert und wenn nötig verbessert werden. Die vorliegende Auswahl von Qualitätsindikatoren wurde gemäß der Methodik des Leitlinienprogramms Onkologie erstellt [632]. Für den Ableitungsprozess konstituierte sich eine „Arbeitsgruppe Qualitätsindikatoren“ (AG QI). Diese erstellte das finale Set der Qualitätsindikatoren aufgrundlage der bereits bestehenden Qualitätsindikatoren der Leitlinie Lungenkarzinom 2018, der neuen starken Empfehlungen („soll“) der aktualisierten Leitlinie, der Ergebnisse der bestehenden Qualitätsindikatoren aus den zertifizierten Lungenkrebszentren der Deutschen Krebsgesellschaft sowie der Ergebnisse der Recherche nach bestehenden nationalen und internationalen Qualitätsindikatoren. Die genaue Vorgehensweise und die Zusammensetzung der AG QI sind im Leitlinienreport (siehe https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/leitlinien/lungenkarzinom/) dargelegt.
Nach zwei Online-Sitzungen dieser AG wurden 8 neue Qualitätsindikatoren (QI) definiert und angenommen und ein vorbestehender QI (QI 4 Erstlinientherapie mit ROS1-spezifischer TKI-Therapie) aufgrund eines kleinen Patientenkollektives und nicht valider Auswertungsmöglichkeit gestrichen, sodass das finale Set aus 15 QI (QI 4 unbesetzt) besteht.
#
19 Anlagen
19.1 Template Pathologiebefund-Biopsie ([ Tab. 25 ])
#
19.2 Template Pathologiebefund-Resektionspräparat ([ Tab. 26 ])
#
19.3 Übersicht der Änderungen in Version 2 ([ Tab. 27 ])
#
19.4 Zusammensetzung der Leitliniengruppe
19.4.1 Koordination
Prof. Dr. med. Wolfgang Schütte
Klinik für Innere Medizin II
Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau gGmbH
Ko-Koordinator:
Dr. med. Sylvia Gütz (Leipzig)
Dr. med. Wiebke Nehls (Berlin)
#
19.4.2 Beteiligte Fachgesellschaften und Organisationen
In [ Tab. 28 ] sind die an der Aktualisierung beteiligten Fachgesellschaften und anderen Organisationen sowie die jeweils benannten Fachexperten/Fachexpertinnen aufgelistet. In [ Tab. 29 ] sind die Mitglieder der Arbeitsgruppen für die Aktualisierung der Leitlinie (Version 2) aufgelistet.
An der Erarbeitung dieser S3-Leitlinie waren zu einzelnen Aspekten mit sozialmedizinischer Relevanz Ärztinnen und Ärzte des Kompetenz-Centrums Onkologie der Medizinischen Dienste beratend beteiligt.
Die folgenden Fachgesellschaften haben keine Vertreter/in benannt:
-
Konferenz Onkologischer Kranken- und Kinderkrankenpflege (KOK)
#
19.4.3 Arbeitsgruppen
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19.4.4 Patientenbeteiligung
Die Leitlinie wurde unter direkter Beteiligung einer Patientenvertreterin erstellt. Frau Barbara Baysal und Herr Christian Schmitt-Plank waren an der Aktualisierung der Leitlinie beteiligt und nahmen mit eigenem Stimmrecht an den Konsensprozessen teil.
#
#
19.5 Grundlagen der Methodik
19.5.1 Schema der Evidenzgraduierung
Ersterstellung Leitlinie (2006–2010)
Bei der Ersterstellung Leitlinie (2006–2010) wurde für die Graduierung der Evidenz das in der folgenden [ Tab. 30 ] aufgeführte System des Oxford Centre for Evidence-based Medicine in der Version von 2001verwendet. Die in den Empfehlungen aus 2010 aufgeführten Level of Evidence beziehen sich auf dieses Schema.
Arbeitsgruppenleiter sind fett markiert.
Legende:
* = Mit Homogenität meinen wir einen systematischen Review ohne bedeutender Varianz (Heterogenität) in bezug auf die Richtung und die Varianz der Ergebnisse zwischen einzelnen Studien. Nicht alle systematischen Reviews mit statistisch signifikanter Heterogenität müssen zwingend besorgniserregend sein und nicht alle besorgniserregenden Heterogenitäten müssen statistisch signifikant sein. Wie oben erwähnt sollten Studien mit besorgniserregender Heterogenität mit einem „–“ am Ende des gewünschten Grades versehen werden.
† = Clinical Decision Rule (CDR) = Klinische Entscheidungsfindung. (Dies sind Algorithmen oder Punktesysteme, die zu einer prognostischen Schätzung oder einer diagnostischen Kategorie führen.)
‡ = Siehe Anmerkung #2 als Hilfe zum Verständnis, Eingruppieren und Gebrauch von Studien mit breiten Konfidenzintervallen.
§ = Trifft zu, wenn alle Patienten starben, bevor die Therapie verfügbar war und nach Einführung der Therapie einige überleben; oder wenn einige Patienten starben, bevor die Therapie verfügbar war und keiner nach Einführung der Therapie stirbt.
§§ = Mit qualitativ schlechten Kohortenstudien meinen wir jene, die die Vergleichsgruppe nicht klar definiert hat und/oder die Exposition und Ergebnisse nicht in der gleichen objektiven Art und Weise (verblindet) in den beiden Gruppen (exponiert und nicht-exponiert) gemessen hat und/oder keine angemessenen Störfaktoren identifiziert und kontrolliert hat und/oder keine angemessene Nachbeobachtungsrate hatte.
Mit qualitativ schlechten Fall-Kontroll-Studien meinen wir jene, die keine definierte Vergleichsgruppe hat und/oder die Exposition und Ergebnisse nicht in der gleichen objektiven Art und Weise (verblindet) in den beiden Gruppen (Fälle und Kontrollen) gemessen hat und/oder keine angemessenen Störfaktoren identifiziert und kontrolliert hat.
§§§ = Eine Validierung bei einem Teil der Stichprobe wird erreicht, wenn alle Informationen ein einem Zweig gesammelt werden und dieser dann künstlich in Derivations- und Validierungsgruppe geteilt wird.
†† = Eine „Absolute SpPin“ ist ein diagnostisches Ergebnis dessen Spezifität so hoch ist, sodass ein Positives Ergebnis die Diagnose einschließt. Ein „Absolute SnNout“ ist ein diagnostisches Ergebnis, dessen Sensitivität so hoch ist, sodass das Negative Ergebnis die Diagnose ausschließt.
‡‡ = Gut, besser und schlecht bezieht sich auf den Vergleich zwischen Behandlungen im Sinne ihrer klinischen Risiken und Nutzen.
††† = Gute Referenzstandards sind unabhängig vom Test und werden blind oder objektiv an allen Patienten angewandt. Schlechte Referenzstandards werden zufällig angewandt, sind aber dennoch vom Test unabhängig. Der Gebrauch nicht unabhängiger Referenzstandards (wenn der Test in der Referenz eingeschlossen ist oder wenn das Testen die Referenz beeinflusst) impliziert eine Level 4 Studie.
†††† = Behandlungen mit hohem Nutzen sind ebenso gut, aber günstiger oder besser bei gleichen oder geringeren Kosten. Behandlungen mit geringem Nutzen sind ebenso gut, aber teurer oder schlechter bei gleichen oder höheren Kosten.
** = Validierungsstudien testen die Qualität eines spezifischen diagnostischen Tests, basierend auf der vorher entwickelten Evidenz. Eine explorative Studie sammelt Informationen und untersucht alle Daten (z. B. mit einer Regressionsanalyse) um herauszufinden, welche Faktoren signifikant sind.
*** = Mit qualitativ schlechten prognostischen Kohortenstudien meinen wir solche, in denen die Stichprobenauswahl verzerrt ist und diejenigen Patienten bevorzugt, die bereits das Ergebnis haben oder die Messung der Ergebnisse in weniger als < 80 % der Studienpopulation durchgeführt wurde oder das Ergebnis durch nicht verblindete nicht objektive Art und Weise gemessen wurde oder keine Korrigierung der Störfaktoren stattfand.
**** = Eine gute Nachbeobachtungsrate in einer Differenzialdiagnosestudie ist > 80 %, mit angemessener Zeit für das Auftreten alternativer Diagnosen (z. B. 1–6 Monate akute, 1–5 Jahre chronische)
Aktualisierungen der Leitlinie (2013–2022)
Bei den Aktualisierungen der Leitlinie (2013–2022) wurde das System des Oxford Centre for Evidence-based Medicine System in der Version von 2009 verwendet (siehe die folgende [ Tab. 31 ]). Die in den Empfehlungen aus 2018 und 2022 aufgeführten Level of Evidence beziehen sich auf dieses Schema.
#
19.5.2 Schema der Empfehlungsgraduierung
Da im Rahmen der Aktualisierungen 2013–2022 nicht die komplette Leitlinie aktualisiert werden konnte, sondern lediglich priorisierte Kapitel enthält diese Leitlinienversion zwei verschiedene Graduierungsschemata.
Bei den Empfehlungen der Version 2010 kam das in [ Tab. 32 ] aufgeführte Schema zur Anwendung. Hierbei werden vier Empfehlungsgrade (A–D) unterschieden.
Bei den im Rahmen der Aktualisierung 2013–2018 konsentierten Empfehlungen kamen die in [ Tab. 33 ] aufgeführten, in den OL-Leitlinien etablierten, Empfehlungsstärken zur Anwendung. Diese spiegeln sich auch in den Formulierungen der Empfehlungen wider. Erläuterungen zur Festlegung der Empfehlungsstärken können dem Leitlinienreport entnommen werden.
Empfehlungsgrad |
Beschreibung |
Ausdrucksweise |
A |
Starke Empfehlung |
soll |
B |
Empfehlung |
sollte |
C |
Empfehlung offen |
kann |
Die Methodik des Leitlinienprogramms Onkologie sieht eine Vergabe von Empfehlungsgraden durch die Leitlinien-Autoren im Rahmen eines formalen Konsensusverfahrens vor. Dementsprechend wurden durch die AWMF moderierte, nominale Gruppenprozesse bzw. strukturierte Konsensuskonferenzen durchgeführt [Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften. AWMF-Regelwerk Leitlinien]. Im Rahmen dieser Prozesse wurden die Empfehlungen von den stimmberechtigten Mandatsträgern formal abgestimmt. Die Ergebnisse der jeweiligen Abstimmungen (Konsensstärke) sind entsprechend den Kategorien in [ Tab. 34 ] den Empfehlungen zugeordnet.
#
19.5.3 Statements
Als Statements werden Darlegungen oder Erläuterungen von spezifischen Sachverhalten oder Fragestellungen ohne unmittelbare Handlungsaufforderung bezeichnet. Sie werden entsprechend der Vorgehensweise bei den Empfehlungen im Rahmen eines formalen Konsensusverfahrens verabschiedet und können entweder auf Studienergebnissen oder auf Expertenmeinungen beruhen.
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19.5.4 Expertenkonsens (EK)
Statements/Empfehlungen, für die eine Bearbeitung auf der Grundlage von Expertenkonsens der Leitliniengruppe beschlossen wurde und für die daher keine systematische Literaturrecherche erfolgte, sind als Expertenkonsens (EK) ausgewiesen. Für die Graduierung dieser Empfehlungen werden keine Buchstaben (A,B,0 etc.) verwendet, die Empfehlungsstärke ergibt sich aus der verwendeten Formulierung (soll/sollte/kann) entsprechend der Abstufung in [ Tab. 33 ].
#
#
#
#
Interessenkonflikt
Die Ergebnisse der Interessenkonfliktbewertung und die Konsequenzen sind der Tabelle im Leitlinienreport (dort Kapitel 11.2) zu entnehmen.
-
Literatur
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