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DOI: 10.1055/a-2029-9224
Leben erhalten und Alltag leben
Wenn Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zum Leben auf eine Beatmung angewiesen sind, benötigen sie Mitmenschen, die durch intensivpflegerische, therapeutische und pädagogische Maßnahmen das Befriedigen ihrer elementaren Bedürfnisse im Alltag sichern. Ist eine Versorgung, das Leben im familialen Umfeld nicht (mehr) möglich, können beispielsweise Wohngruppen für langzeitbeatmete Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene ein Zuhause und sicheres Umfeld bieten. Neben einer technologisierten und entwicklungs- und altersentsprechenden Umgebung benötigen die Kinder ein multi- und interprofessionelles Team wie fachkompetente Pflegende, die ihnen ein (Über-)Leben sichern und einen selbstbestimmten Alltag ermöglichen.
Publication History
Article published online:
12 June 2023
© 2023. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
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Literatur
- 1 Schürmann U, Mellies U, Bredow H. et al Kinder mit chronischer respiratorischer Insuffiziens und Langzeitbeatmung. In: Boris Zernikow (Hg.): Pädiatrische Palliativversorgung. Grundlagen. 3. Auflage. Berlin, Heidelberg: Springer; 2021: S. 222-42
- 2 Bienstein C, Fröhlich A. Basale Stimulation in der Pflege. Die Grundlagen. 9., vollst. überarb. u. erw. Aufl. Bern: Hogrefe; 2021
- 3 Fröhlich A. Basale Stimulation – ein Konzept für die Arbeit mit schwer beeinträchtigten Menschen. Völlig überarb. Neuaufl. Düsseldorf: verlag selbstbestimmtes leben; 2015
- 4 Münstermann U. Basale Stimulation. In: Zernikow B (Hrsg.). Pädiatrische Palliativversorgung – Schmerzbehandlung und Symptomkontrolle. Berlin, Heidelberg: Springer; 2022: S. 405-11
- 5 Messall A, Stein U. (Hrsg.) Fachpflege Neonatologische und pädiatrische Intensivpflege. 4. Aufl. München: Elsevier; 2021