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DOI: 10.1055/a-2041-4893
Editorial
Die S3-Leitlinie „körperliches Training zur Frakturprophylaxe“ hat sich zum Ziel gesetzt, die Evidenz körperlichen Trainings auf Frakturen und Frakturrisikofaktoren unterschiedlicher Kollektive einzuschätzen und praxisorientierte Empfehlungen für ein optimiertes Training zur Frakturprophylaxe abzuleiten. Die leichte Änderung der Namensgebung zur Vorgängerleitlinie „Physiotherapie und Bewegungstherapie bei Osteoporose“ von 2008 [1] erklärt sich aus der erweiterten Zielsetzung („Frakturreduktion“) und dem umfassenderen Interventionsgedanken eines „körperlichen Trainings“, das definitionsgemäß alle „planmäßigen und zielgerichteten Belastungs-, Beanspruchungsprozesse zur Verbesserung der bio-physio-sozialen Handlungsfähigkeit“ [2] einschließt.
Publication History
Article published online:
05 September 2023
© 2023. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
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Literatur
- 1 DVO. Leitlinie Physiotherapie und Bewegungstherapie bei Osteoporose Stuttgart: Schattauer; 2008
- 2 Weineck J, Kemmler W, Fröhlich M. Trainingsziele, -inhalte, -mittel und -methoden im Sport. In: Güllich A, Krüger M, Hrsg. Bewegung, Training, Leistung und Gesundheit. Berlin, Heidelberg, Germany: Springer; 2022. DOI: 10.1007/978-3-662-53386-4_42-1
- 3 Gentil P, Arruda A, Souza D. et al. Is There Any Practical Application of Meta-Analytical Results in Strength Training?. Front Physiol 2017; 8: 1 DOI: 10.3389/fphys.2017.00001.
- 4 Kemmler W. Meta-Analysen im trainingswissenschaftlichen und sportmedizinischen Spannungsfeld. Dt Ztschr Sportmedizin 2013; 64: 96-98