Prospektive Studien deuten darauf hin, dass eine geschlechtsangleichende medizinische Versorgung mit einer Verbesserung der psychosozialen Funktionsfähigkeit einhergeht. Es fehlt jedoch an
Wissen zu den Mechanismen, durch die eine geschlechtsbestätigende medizinische Versorgung die Geschlechtsdysphorie und das anschließende Wohlbefinden beeinflusst. Chen et al. begleiteten
über 2 Jahre hinweg transgender und nicht binäre Jugendliche.