Das Glaukom ist durch den Verlust von retinalen Ganglienzellen und deren Axonen gekennzeichnet. Studien haben gezeigt, dass ein glaukomatöses strukturelles Fortschreiten in der Makula
früher erkannt werden kann als funktionelle Veränderungen. Ob eine rasche Ausdünnung des Ganglienzellkomplexes (GCC) im Anfangsstadium mit der Rate eines zentralen Gesichtsfeldausfalls im
Laufe der Zeit zusammenhängt, ist bislang nicht eindeutig geklärt.