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DOI: 10.1055/a-2074-3169
Arthroskopische Therapie von Pseudarthrosen des proximalen Kahnbeinpols
Frakturen des proximalen Kahnbeinpols heilen angesichts der fehlenden Gefäßversorgung dieser Region häufig verzögert oder gar nicht oder münden in eine avaskuläre Nekrose. Therapie der Wahl ist dann in der Regel die offene Transplantation von autologem Knochenmaterial mit interner Fixierung. Ein australisches Forscherteam hat gute Erfahrungen mit einer arthroskopische Technik gemacht und berichtet nun seine Behandlungsergebnisse.
Nicht ausgeheilte Frakturen des proximalen Kahnbeinpols können erfolgreich arthroskopisch behandelt werden, so das Fazit der Wissenschaftler. Nach der Defektauffüllung mit Knochenspänen muss die korrekte Lage der internen K-Draht-Fixierung allerdings unter arthroskopischer Sicht überprüft werden. Die Größe des proximalen Pols beeinflusst der Einschätzung der Forscher zu Folge das Behandlungsergebnis nicht.
Publication History
Article published online:
07 June 2023
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