Gefäßmedizin Scan - Zeitschrift für Angiologie, Gefäßchirurgie, diagnostische und interventionelle Radiologie 2023; 10(02): 121-122
DOI: 10.1055/a-2080-8960
Aktuell
Infektionen

COVID-19-assoziierte venöse Thrombembolie

Eine venöse Thrombembolie ist bei Patienten mit COVId-19-Infektion keine Seltenheit. Sie wird im Allgemeinen mit Antikoagulanzien behandelt, aber bislang ist nicht gesichert, wie lange diese Therapie andauern sollte. Spanische Mediziner haben sich der Frage angenommen.

Fazit

Demnach ähnelt die Rezidivrate bei COVID-19-assoziierten venösen Thrombembolien derjenigen, die auch bei anderen, nicht chirurgischen Patienten mit Risikofaktoren besteht, fassen die Autoren zusammen. Nach diesen Daten sollte bei betroffenen COVID-19-Patienten routinemäßig eine Antikoagulation für mindestens 3 Monate erfolgen.



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
30. Juni 2023

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